Kinder erinnern sich an ihre schlimmste Strafe

  • Sie schlägt ein wie der Blitz aus heiterem Himmel und gräbt sich tief in die Kinderseele. Die Erinnerung an die schlimmste Strafe verblasst nie. Führt sie wenigstens zum gewünschten Erfolg? „Nö“, sagten uns Kinder und Jugendliche freimütig: „Wir lassen uns bloß nicht mehr erwischen!“


    Welche Maßregelung durch die Eltern tut besonders weh? Für den siebenjährigen Tom etwa war es eine angeordnete Putzaktion: „Ich musste mal mit einer Teppichbürste die Tapete schrubben, weil ich sie mit Edding angemalt hatte.“


    Der 16-jährigen Lena tut etwas anderes weh: „Die schlimmste Strafe ist, wenn man erkennt, dass man wirklich Mist gebaut hat und man gar nicht richtig bestraft wird, sondern ertragen muss, wie sehr jemand von einem enttäuscht ist.“


    Iris, 26 Jahre: „Als ich etwa sechs Jahre alt war, habe ich mir mit meiner älteren Schwester ein Zimmer geteilt. Meine Ma hatte uns tagelang gebeten aufzuräumen, aber wir haben nicht reagiert. Irgendwann kam sie einfach rein, hat alles, was auf dem Boden lag, in Säcke gestopft, uns mitsamt Säcken ins Auto gepackt und ist zum Kinderheim gefahren. Dort konnten wir dann unsere Spielsachen und Bücher den Kindern schenken. Ich fand die Strafe damals übertrieben, aber einprägsam war sie auf jeden Fall. Und unser Zimmer war danach immer ordentlich aufgeräumt.“


    Irina, 18 Jahre: „Mir wurde früher manchmal mein Taschengeld gestrichen. Das war schon hart, dann auf die wöchentliche „Wendy“ mit dem Glitzerlidschatten verzichten zu müssen. Meine Mama hat sich von den zwei Euro übrigens einen beruhigenden Tee gekauft, um sich von mir zu erholen.“


    Lara, 15 Jahre: „Neulich habe ich im Elektromarkt ein Computerspiel gekauft. Meine Mutter hat es herausgefunden und sich aufgeregt, weil es ihr Geld war. Sie drohte sogar, mich hinauszuwerfen! Zur Strafe hat sie mehrere Tage lang kein Wort mit mir geredet und mich auch sonst ignoriert. Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Meine Freundin hat mir dann geraten, mich zu entschuldigen und ihr anzubieten, mein Taschengeld zu kürzen, bis das Computerspiel abbezahlt ist.“


    Lisa, 21 Jahre: „Wenn ich als Kind hysterisch geworden bin, wurde ich auf mein Zimmer geschickt und durfte erst wieder raus, wenn ich mich beruhigt hatte. Für mich war es echt schlimm, meinen Ärger mit mir selbst auszumachen.“


    Peik, 8 Jahre: „Ich musste mal in der Pause auf der Strafbank sitzen, weil ich zu schnell gelaufen bin. Gemein war, dass unsere Klasse seit Langem mal wieder aufs Klettergerüst durfte. Ich war ganz allein und so traurig, dass ich mir ein paar Tränen wegwischen musste.“


    Quelle: http://www.focus.de/schule/fam…erbannung_id_3516428.html




    Coole Strafen sind es ja, zumindest die mit den Sachen ins Auto und ab zum verschenken :huhu:


    Tja, selber schuld ... wer nicht gehorcht ........



    Ich hab als Kind ja auch so einigen Bockmist gebaut gehabt :D
    Zum Beispiel fand ich, da war ich glaub ich 5 oder so, in der Scheune ein paar Farbeimer und mischte da fröhlich rum, bis ich ein echt schönes rot mit rose hatte. Da es mit dem Pinsel aber echt lange dauerte, nahm ich kurzerhand den Besen ... das Scheunentor sah echt klasse aus von innsen. Außen habe ich es ja gelassen.
    Naja irgendwann bin ich rein und saß vor dem Fernseher, glaub ich zumindest, oder hatte ich da schon meine Legoeisenbahn :denk:


    Naja auf jeden Fall der erste der nach Hause kam war Opa .... 1. Arschvoll dann kam irgendwann mein Vater (er wollte mich abholen) naja 2. Arschvoll .... Opa und mein Vater standen in der Scheune und meinten nur, was machen wir nun ... irgendwann später kam mein Onkel nach Hause.
    Er hatte einen Farbeimer mit grauer Farbe, damit wurde dann das Tor von innen gestrichen, so das es wieder normal aussieht und ich musste während das Tor grau gestrichen wurde, still auf einem Stuhl sitzen und zusehen.
    Versucht mal mit 5 Jahren still auf einem Stuhl zu sitzen ... auweia


    Hmm was hab ich denn noch so ausgefressen, ach ja genau. Meine Mutter hatte so ein tolles Feuerzeug, nur zum klicken, also ohne Feuerstein. Ich fand das irgendwie cool, und nahm das mal mit nach draußen. Im alten Schuppen, lag trockenes Laub. Klick - Laub brannte, habs wieder ausgemacht. Und noch mal klick - Laub brannte..... das ging so ein paar mal hin und her, bis sich das olle Plastik vom Schuppen auch entzündet hatte. Ich habe unten das Laub gelöscht, aber das olle Plastik entzündete es immer wieder.
    Weia was ne maloche, aber irgendwann wurde ich gerufen und naja .... ich dachte mir, ach wird ja wohl nichts schlimmes passieren und bin dann da weg. Wir wollten eigentlich nach Oma und Opa fahren, bis meine Schwester meinte. Irgendwie riecht es hier verbrannt. UPS .... dann wurde auch das Feuer gesichtet. Mein Vater schnappte sich sofort einen Eimer und fing an das Feuer zu löschen. 4 - 5 mal lief er mit dem Eimer dort hin. Er bekam es gelöscht, der Schuppen stand noch und ich bekam einen Arschvoll. Dann fuhren wir nach Oma und Opa.
    Achja nach der Aktion bekam ich 4 Wochen Hausarrest und durfte kein Fernsehen.... aber damals hatte mein Vater noch einmal die Woche Nachmittagsdienst bei der Post, und da ließ mich meine Mutter dann doch Fernsehen :D


    Hmm naja alles andere, waren so Bubenstreiche wie z.B. mit Schuhcreme die Tapete bemalt, oder wieder in der Scheune, diesmal mit brauner Farbe die Fenster bemalt oder hmm :hm:


    Hehe achja genau, Opa ging Abends nach dem Fernsehen (ca. 22 Uhr) immer erst auf Klo, ich habe ihn da schon öfter geärgert gehabt, abgeschlossen und den Schlüssel unter die Tür geschoben, natürlich vorher das Licht ausgemacht :huhu:
    Er kam da ja immer wieder raus und war auch nie sauer oder so.
    Bis eines Tages, die Tür hatte unten so Lüftungsschlitze gehabt. Leider wußte ich es mit meinen 4 oder 5 Jahren aber noch nicht, das diese nicht durchgingen. Naja auf jeden Fall ich wieder abgeschlossen, Lichtauf gemacht und habe dann den Schlüssel da in diese Lüftungsschlitze gesteckt.
    Irgendwann fing Opa dann doch an etwas sauer zu werden und zu fluchen. Ich machte ihm dann das Licht an und er frug nach dem Schlüssel.....
    Ich glaube eine halbe Stunde musste er da verharren, bis mein Onkel von der Feuerwehr nach Hause kam und die Gitter abgeschraubt hatte um an den Schlüssel zu kommen....
    Das war auf einem Freitag, am nächsten Tag wurde ich nach Hause gebracht und Opa meinte noch, du kommst nie wieder zum Zehntgarten.
    Naja, das bekam ich desöfteren gesagt, aber am nächsten Wochenende war ich wieder da :thumbup:


    Ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit, aber auch genauso viel an die Zeit wo Opa gestorben war. Mir hat es bei meiner Oma immer sehr gefallen, wir hatten dort Hühner und Kaninchen und einen großen Garten. Da war immer was zu tun.... Rasenmähen, Holzsägen usw.
    Anfangs habe ich meinem Onkel geholfen, später alleine dafür bekam ich dann Taschengeld bzw. naja ich musste die Stunden aufschreiben ;) und Oma musste unterschreiben *kicher*


    Lang lang ist es her aber es war eine schöne Zeit, auch wenn mein Lieblingsopa viel zu früh gestorben war.
    Da war ich gerade 9 und es war das Jahr 1990 ..... das Jahr verfluche ich noch heute!!!! Erst waren unsere Wellensittiche weggeflogen (kamen nie mehr wieder) dann lief unser Hund weg (kam nie mehr wieder) und dann starb Opa ...... ein scheiß Jahr war das!!!!


    Seit dem hatten wir keine Haustiere mehr gehabt und ich wollte immer wieder mal einen Hund haben .... naja


    Ach mensch ich verplauder mich hier, wir waren doch beim Thema Mistbauen :D


    Also was habe ich denn noch so schlimmes ausgefressen gehabt hmmmm also ich glaub das schlimmste habe ich nun aufgeschrieben :denk:


    Achso, wir hatten als Blagen mal beim Bauern die Kühe rausgelassen gehabt, der musste morgens als er sie melken wollte erstmal von der Weide holen :huhu:


    Ansonsten war ich eigentlich recht brav als Kind







    An was könnt ihr euch denn noch so erinnern?

  • Wally

    Hat das Thema geschlossen.
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