Nichts geht mehr.
Kennt Ihr dieses Gefühl von ausgebrannt sein und leer und vollkommen am Ende. Jeder Schritt wird zur Qual, man rafft sich nur noch schwer auf, mag nicht mehr zur Arbeit gehen, weil man sich kraftlos und erschöpft fühlt. Bei mir war es so, das ich nach der Trennung meines damaligen Mannes bis zur Erschöpfung gearbeitet habe. Hauptberuflich im stationären Bereich in der Altenpflege und Nebenbei, wenn ich dann frei hatte, für den ambulanten Dienst gefahren bin. Nebenbei hatte ich aber noch einen Haushalt und meine Tochter zu versorgen. Kein freier Tag mehr, kein freies Wochenende, kein Uralub mehr. Bis es dann knallte und ich mit nen Herzinfarkt im Krankenhaus landete. Den Nebenjob gab ich danach auf. Hauptberuflich arbeitet ich weiter. Rücksicht auf meine Herzerkrankung wurde überhaupt nicht genommen. Ich war nachher nur noch unkonzentriert, fahrig und nervös und hatte Angst alles falsch zu machen. Nebenbei betrieb damals die Wohnbereichsleitung mit einen Kollegen Mobbing und alles was ihr nicht passte wurde aus dem Job heraus gemobbt.
Ehrlich, ich bin müde, mag nicht mehr kämpfen und jeder Neuanfang fällt mir verdammt schwer. Dazu kommen körperliche Beschwerden und mein Alter.
Ich fühle mich ständig erschöpft und müde und Ausdauer und Konzentration fehlen immer mehr.
Fühlt Ihr Euch auch manchmal so und was tut Ihr dagegen?
