Beiträge von Wally

    hast wie ich mich fühle. Ich kann mich noch an meine Antwort erinnern: Mir geht's so wie immer.

    Ich denke, das Wohlbefinden ist gleich geblieben. :denk: :wink:

    Ja, als ich den kurzen Beitrag schrieb, fiel mir ein, das wir das schon einmal hatten und musste ein wenig vor mich her grinsen. Es freut mich, das sich an Deinem Wohlbefinden nichts geändert hat, wobei ich denke, das daran sicher Hagiel an einen großen Anteil hat.

    Mir selbst geht es momentan nicht sehr gut. Habe eine linksseitige Stimmbandlähmung und manchmal bleibt mir regelrecht die Luft und die Stimme weg. Der Brustkorb schmerzt bis zum geht nicht mehr, und mein Husten bringt mich fast um.

    Morgen muss ich ins Krankenhus. Dort wird erst mal ein CT gemacht um einen Tumor aus zu schließen und im laufe des Tages geht es zur OP. Dort wird während der OP alles abgescheckt wie Speise- und Luftröhre, Kehlkopf u.s.w. Vielleicht machen sie auch gleich was an dem linken Stimmband, so das ich wieder normal sprechen kann, ohne das mir die Luft weg bleibt.

    Eigentlich schreibe ich nicht so gern darüber, und hier mit tue ich es auch nicht mehr. Drückt mir einfach nur die Daumen das alles gut verläuft.

    Eigentlich ist es schade und traurig, das Tiere welcher Art auch immer, dafür sterben müssen, damit der Mensch gesund- und schmerzfrei leben kann. Aber so ist der Lauf der Welt nun mal. "Fressen oder gefressen werden," in welcher Forum auch immer.

    Kann man ohne Kompromiss leben??

    Muss man sich *verbiegen* um im Leben weiter zu kommen?

    Nein ich denke nicht und bin der gleichen Meinung wie Klaus. In meinem Leben habe ich mich für andere oft so verbogen und was hat es mir letztendlich gebracht? Gar nichts. Entweder man wurde augenutzt oder bekam trotz all dem sich verbiegen einen Tritt in den Allerwertesten. Heute in meinen Alter verbiege ich fich ür nichts und niemden mehr. Ich sage was ich denke und tue das, wovon ich glaube, das es getan werden sollte. Wenn es jemanden dann nicht passt, soll er gehen. Außer er kommt mir mit einem Kompromiss entgegen, je nachdem was gerade im Raum steht. Ansonsten mache ich mich nur noch für Klaus und mich krumm und ehrliche Freunde und meinen Kindern, wobei ich bei den Kindern mittlerweile auch schon Abstriche mache.

    Ich meine die Ahnen ehren unter normalen Umständen.

    Vielleicht gibt es ja Menschen die das können. Die vielleicht ein intaktes Familienleben hatten. Die etwas über ihre Ahnen wußten. So kann ich mich da nicht hinein versetzen oder einfühlen. Ahnenforschung zu betreiben, wenn man überhaupt keine Daten hat (ich weiß ja nicht mal, wann meine Mutter Geburtstag gehabt hätte), ist schwierig und bestimmt auch teuer, weil ich keine Ahnung davon habe.

    Ich finde es sehr wichtig seine Ahnen zu ehren, denn man ist mit ihnen verbunden, auch wenn sie nicht mehr leben.

    Um sie zu verehren zu können, muss man sie ert mal kennen und wissen, wer Deine Ahnen waren. Wenn die so drauf waren wie meine Eltern, bleibt von Verehrung nicht viel über. Dann habe ich nur Verachtung für sie über. Was heißt hier überhaupt Eltern? Die hatte ich ja nie.

    Bei uns am Land hier ist es auch nicht besser. Radfahrer sind da Freiwild, Abstand halten kennen die meisten nicht und überholen trotz Gegenverkehr.

    Bei uns möchte ich am liebsten Radfahrer wirklich zum Freiwild machen. Wir haben unendlich viele Fahrrdwege. Doch werden die benutzt? Nein, man denkt nicht daran. Lieber fährt man auf einer engen, schmalen vielbefahrene Strasse, so das man entweder hinter den Fahrrad hertuckern muss oder sich mit Müh und Not daran vorbeiquetscht, wobei man sich noch duselig hupt.Von Abstand halten, kann da gar keine Rede mehr sein, wobei sie dann noch glauben, die Strasse gehört ihnen.

    Das mit dem Cholesterinspiegel ist nicht so schlimm.

    Das würde ich jetzt gerade nicht so behaupten. Zum Beispiel habe ich einen vererbten Cholersterin. Das heißt, ob ich esse oder auch nichts esse, der Cholersterinspiegel steigt bei mir ständig. Der war auch zum Teil an meinen damaligen Herzinfarkt schuld, wobei auch noch andere Factoren wie z.B. rauchen eine Rolle spielten oder erhöhte Blutfettwerte. Übergewicht, zu hoher Blutdruck, Stress um nur einige Ursachen zu nennen, spielen da genauso eine Rolle.

    Doch es muss ja nicht bei jeden so sein.

    Ich esse was mir schmeckt, und da lass ich mir auch von irgendwelchen Erährungswissenschaftlern nicht rein reden. Wenn es danach geht, dürften wir ja gar nichts mehr essen und sterben müssen wir alle mal. Dann doch mit einer guten Mahlzeit im Bauch. prostx

    Durch reinen Zufall wurde bei Klaus ein Nierentumor festgestellt. Er wurde komplett heraus operiert. Klaus hat die OP gut überstanden und war nach sechs Tagen wieder zu Hause. Heute hat Klaus den Befund vom Tumor erhalten und er war bösartig.

    Gott sei Dank wurde er rechtzeitig entdeckt. Ich mag mir gar nicht aus malen, wenn er unendeckt geblieben wäre. Das heimtückische an Krebs ist halt, das man ihn nicht bemerkt, da erst mal keine Schmerzen auftreten. Doch bei Schmerzen....ich denke nicht weiter darüber nach. Klaus geht es weitgehend gut, muss sich aber noch schonen und das ist jetzt wichtger als darüber nach zu denken, "was wäre gewesen, wenn...."

    Es geht wieder mal auf Weihnachten zu. Kauft und esst ihr sie jetzt schon?

    Nein, das machen wir erst, wenn es dafür Zeit ist. Jetz schon für Weihnachten ein zu kaufen oder zu essen, nimmt einem die weihnachtliche Vorfreude und auf Weihnachten selbst. Es ist von der Stimmung her einfach nicht das gleiche, als wenn wir das all zu gegebener Zeit tun. Lebkuchen ist auch nicht so mein Ding.

    Ich mag Schwerin, allein deswegen, weil wir nicht lange fahren müssen z.B. nach Wismar zum Fischbrötchen essen. Weil die Ostsee nur 30 km weit entfernt ist. Es gibt viele Sehenswürdigkeit und mit Klaus habe ich einen Begleiter der mir viel darüber erzählen kann. Ich mag Schwerin einfach und will gar nicht mehr weg.

    Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen.