Notfallplan der Bundesregierung Bürger sollen Vorräte für Katastrophenfall horten

  • Erstmals seit Ende des Kalten Krieges ruft die Bundesregierung die Bevölkerung zum Anlegen von Vorräten für den Fall einer Katastrophe oder eines bewaffneten Angriffs auf. Das geht aus einem neuen Konzept für die zivile Verteidigung hervor, das der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) vorliegt.


    "Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten", zitierte die "FAS" aus dem Text, den das Bundesinnenministerium erarbeitet hatte. Pro Tag sollten die Bürger unter anderem zwei Liter Trinkwasser pro Person einplanen.


    Die Bevölkerung soll demnach im Notfall zum Selbstschutz fähig sein, bevor staatliche Maßnahmen anlaufen, um eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Energie und Bargeld sicherzustellen.

    "Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann."

    Leo Tolstoi

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