Beiträge von Klaus

    Mein Kumpel hatte also einen Gipsarm und der musste mehrere Wochen dran bleiben, damit war also Ski fahren tabu.
    Also sind wir täglich durch durchs Dorf marschiert. Eines Tages hat uns jemand angesprochen ob wir sein Feldflüchter Problem lösen können. Denn er wusste das wir alle Luftdruckgewehre hatten.
    Feldflüchter waren die wilden Haustauben, in den Städten werden sie als Ratten der Lüfte bezeichnet, es waren also verwilderte Haustauben.
    Wir sollten auf seinem Hof für Ordnung sorgen, weil die Tauben den Hühnern das Futter wegfressen. Sein Wunsch war, dass wir einige von diesen Tauben erschießen sollten.
    Gesagt, getan, wir sind zu viert auf seinen Hof und haben uns dann in den Ecken des Hofes aufgestellt und drauf los geballert als die Tauben kamen. Wir haben aber keine erwischt, warum auch immer.

    Irgend wann brüllte mein Kumpel auf und meinte er wäre von einem Querschläger getroffen worden. Wir sind dann zu ihm um uns zu vergewissern was den los ist. An seiner Wange etwa 3 cm von der Nase entfernt hatte er eine Wunde aus der das Blut tropfte. Zum Glück war sie auch unterhalb des Auges, sonst wäre es böse ausgegangen.
    Er musste also wieder zum Arzt, aber dieses mal bin ich nicht mit, wollte keine geknallt bekommen.
    Der Arzt hat ihn aber ins Krankenhaus zur Abklärung geschickt. Er wurde geröntgt, dabei wurde festgestellt, dass eine Kugel unter dem Jochbein steckt. Von wem diese war, keine Ahnung, es konnten aber nur zwei von uns gewesen sein, aber ich nicht, denn ich Stand rechts neben ihm.
    Er wurde dann wieder operiert um die Bleikugel zu entfernen.
    Armes Schwein.
    Als das unseren Eltern bekannt wurde, hatten wir für einige Zeit keinen Zugriff mehr auf unsere Luftdruckgewehre, leider.

    Vor ein paar Tagen ist mir eine Sache aus der Kindheit eingefallen. Muss da in gewisserweise heute noch darüber lachen.

    Ich war etwa 12 oder 13 Jahre alt und es war Winter. Wir waren da täglich mit unseren Schlitten oder den Skiern unterwegs.
    Auf einer Straße in der Nähe des Hauses meiner Oma war eine Straße etwa 300 m lang und gut geeignet zum Schlitten fahren. Da in dieser Zeit nicht viele Traktoren und Autos unterwegs waren konnten wir uns da richtig austoben. Die Straße endete auf einem größeren unbefestigten Platz auf dem haben unsere Eltern sogar eine Eisfläche angelegt. Da war auch Eishockey möglich.
    Nicht weit entfernt waren mehre kleine Hügel, eine von denen hatte ein Profil einer Sprungschanze. Wir nannten ihn Kullerberg, weil wir als Kindergartenkinder im Sommer immer runter gekullert sind.
    Diesen Hügel haben wir im Winter mit Schnee zu einer Sprungschanze ausgebaut. Mit den Skistöcken haben wir uns angeschoben, sie aber fallen lassen, in die Hocke und dann an Schanzentisch raus aus der Hocke und ab. Da waren Sprünge von etwa 10 m möglich. Gemessen wurde nicht, der Spass war wichtiger. Als mein Kumpel irgend wann mal die Schanze benutzte war das springen an diesem Tag urplötzlich zu Ende.

    Der Volltrottel schob sich ab und fuhr über die Schanze, aber er vergaß aus welchen Gründen auch immer, am Schanzentisch, aus der Hocke zu gehen.
    Dadurch flog er nur etwa 2 m weit und blieb sofort liegen und brüllte vor Schmerzen.
    Was war passiert, er ist mit dem Unterarm unter den Ski gekommen. Dadurch wurde er sofort abgebremst, aber mit dramatischen Folgen.
    Er hat sich dabei die Elle und die Speiche gebrochen, glatter Bruch. Wir sind sofort runter und haben ihn geholfen wieder frei zu kommen.
    Dann haben wir den Arm geschient so wie wir es für richtig hielten. Ich habe unsere Skier getragen und wir sind sofort zum Arzt.
    Dort musste ich mit in den Behandlungsraum rein. Der Arzt meinte wir müssen den Arm richten, damit kein offener Bruch entsteht.
    In der Zwischenzeit hatte sich der Unfall schon im Dorf herumgesprochen und war auch damit seiner Mutter bekannt geworden.
    Als ich dann also im Behandlungsraum stand und meinen Kumpel am Oberarm in der Nähe des Ellenbogens festhielt, schneite seine Mutter rein. Der Arzt nahm die Hand und zog dann, das müssen höllische Schmerzen für meinen Freund gewesen sein. Der hat mächtig geschrien. Auf einmal klatschte mir Hand von seiner Mutter ins Gesicht, war echt überrascht und geschockt. In der Zwischenzeit kam auch der gerufene Krankenwagen an und haben Mutter und Sohn zum eingipsen ins Krankenhaus gebracht. Mein wurde da auch mit Äther ins Nirvana geschickt sonst hätte er es bestimmt nicht weiter ausgehalten. Am nächsten Tag hat sich seine Mutter bei mir entschuldigt und meinte sie wusste gar nicht warum sie das getan hat
    Macht aber nichts, es gab für mich keine bleibenden Schäden.





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    Mir ist vorhin noch eine Sache eingefallen die mit diesem Nachmarsch in Verbindung steht.
    Ein kleine Schleife führte über eine Brücke dann ging es in den Wald und wieder zurück.
    Die Brücke führte über einen Bach der mindestens 4 m breit war.
    Auf dem Rückweg hatten wir ein Seil über den Bach gespannt, über dieses mussten die Gruppen dann hangeln. Die meisten haben es ganz gut gemeistert, aber bei 3 oder 4 hat es nicht so richtig geklappt. Kann mich aber nur noch an einen von denen erinnern. Der schaffte es nur etwa bis zur Mitte des Baches und konnte dann nicht mehr weiter. Er brüllte laut Scheiße und löste Arme und Beine von Seil. Klatschte aus etwa 2 m Höhe in das Wasser. Was wir aber nicht so ganz wussten bzw. auch optisch nicht erkennen konnten war die Tiefe des Grabens. Nach dem er reingeklascht war wussten wir es, die Tiefe betrug mehr als einen Meter. Die obere Schicht war sehr klar, aber nur etwa 40 cm stark, die restliche Tiefe bestand aus einer schlammigen und stinkigen Brühe. Nach dem sie wieder aufgetaucht sind hat es nur noch widerlich gestunken. Die Lehrlinge konnten dann sofort in das naheliegende Objekt zurück, um sich zu waschen und um die Klamotten zu spülen.
    Wir waren als Ausbilder keine Kinder der von Traurigkeit und haben nur noch gelacht. War zwar irgend wie fies aber die Situationskomik war unübertroffen.

    Und weiter geht es.


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    Das nächste Rätsel oder ein neues Märchen.

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    Keine Ahnung ob man das glauben soll.

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    Hatte den Nachmarsch fertig geplant. Irgend wann am Mittwoch Abend wurde Alarm ausgelöst. Die Gruppen bekamen Ihre Listen mit den Marschrichtungszahlen, den Entfernungen und die Karte. An Stellen wo eine gravierende Richtungsänderung erfolgte hatte ich Posten verteilt die entweder sich da zum Teil versteckt hatten (sogenannte stille Posten) und an anderen Stellen waren dann Seilklettern und andere Aktivitäten geplant.
    Da ich den Marsch erstellt hatte, war ich der erste Posten und hatte dann nachdem alle durch waren Feierabend. Das hatte ich auf jeden Fall gedacht.
    Also zurück zum Objekt und zu den restlichen Kollegen die im Speisesaal saßen und sich dort einen rein geholfen haben. Habe da auch Bier und Schnaps getrunken.
    Irgend wann kam der Kommandeur zu mir und sagte ich muss noch mal los, denn eine Gruppe hätte sich verlaufen. Also ich rein in den Trappi, leicht und los. War aber leicht angetrunken, aber das hat sich schnell geändert. Fuhr eine Anhöhe nach oben und konnte gerade noch vor einem auf dem Weg stehenden Hirsch bremsen. Durch diesen Vorfall war ich durch den Adrenalinschub sofort nüchtern.
    Konnte etwas später die verlohren gegangene Truppe finden und sicher ins Objekt geleiten.
    Danach konnte ich im Speisesaal weiter den geistigen Getränken zusprechen.

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