Es war heute Thema in hr1 - dem 1. Programm des Hessischen Rundfunks
Handtaschen aus Hundeleder
In China wird Hunden bei lebendigem Leib das Fell abgezogen, um die Haut zu Handtaschen zu verarbeiten. Das behauptet die Tierschutzorganisation PETA. Ob dieser Vorwurf stimmt, klärten wir in hr1.
Dass Hunde in China im Kochtopf landen können, weiß man. Aber dass es dort auch Schlachthöfe gibt, in denen Hunden bei lebendigem Leib das Fell abgezogen wird, um daraus Handtaschen- oder Schuhe oder Gürtel zu machen, war bislang wenig bekannt. Die Tierschutzorganisation PETA hat nach eigenen Angaben umfangreiche Recherchen angestellt und zeigt entsprechende Videos. Das Video können Sie sich unten anschauen, aber VORSICHT! Es enthält schockierende Bilder.
In hr1 sprach Moderatorin Martina Regel mit Korrespondentin Ruth Kirchner in Peking darüber, ob es diese Hundeschlachthöfe in China tatsächlich gibt. Außerdem will sie wissen, ob diese von PETA unterstellten Praktiken in China legal wären und woran man erkennen kann, ob für die eigene Handtasche ein Hund sein Leben lassen musste.
Quelle: http://www.hr-online.de/website/radio/hr1/index.jsp?rubrik=67243&key=standard_document_54215729