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Als man später zusammen saß und über sein Leben nach dem Heim sprach, da tauchte wieder die Frage auf. Was wäre wenn gewesen? Wenn die Ungewissheit nicht gewesen wäre, als man uns auf die Menschheit los ließ. Wenige haben einen geraden Weg gefunden. Bei den meisten war es ein Weg voller Dornen.....
Wer denkt denn nicht hin und wieder über sein Leben nach.
Man kann sich darüber schon mal seine Gedanken machen, aber sollte es möglichst schnell wieder weg schieben.
So habe ich auch ... Gedanken darüber gemacht aber dieses was wäre wenn, sollte nicht unser Lebensinhalt sein. Jeder Lebensumstand gewollt oder ungewollt hat uns zu dem gemacht was wir heute sind, und das ist gut so.
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Das Rad der Geschichte, insbesondere das meiner eigenen Geschichte, kann ich nun mal nicht zurückdrehen.
Die Gedanken "was wäre wenn" - reflektieren kann ich schon darüber, Sehnsüchte kommen in mir auf, was hätte nicht alles werden können - doch ändern kann ich es eben nicht.
Das tut mir zwar weh und begleitet mich mein ganzes Leben lang.
Das, was ich bin und geworden bin, ist mein heutiger Zustand, ob es mir gefällt oder auch nicht. Ob ich in der Gegenwart oder in der Zukunft daran etwas ändern kann oder auch will, das ist wiederum ein anderes Kapitel.
* dieser Thread passt thematisch durchaus gut in das neue Forum "Heimkinder.eu"*