Beiträge von Wally im Thema „w.w.w. - was, wäre, wenn...“

    ... naja, die Bibel, nicht mein Ding, sind mir zu viele Märchen drin... Aber dafür äußerst erfolgreich...

    eben, und deswegen werden Kinder getauft ohne gefragt zu werden, und in der Schule oder auch evtl. zu Hause, wird ihnen dann das Märchen vom lieben Gott erzählt. Wenn man mal über legt, das Gott ihm seinen 10 Geboten, das glaube ich fünfte Gebot "Du sollst nicht töten", selbst übertritt, dann weiß ich eigentlich auch nicht so recht, an was man glauben soll. Wobei Gott wohl das ein zigste Wesen ist, was sich nicht an seine selbst gemachte Gebote halten muss. Aber wenn sich Gott schon nicht daran hält, warum sollte es dann der Mensch tun?

    dass die Wissenschaft längst die Antwort kennt,.

    Um mal etwas auf die Wissenschaft einzugehen. Die Wissenschaft braucht den Glauben um alleine schon ethisch und moralisch um das was sie sagen und tun, vertreten zu können.


    Ich glaube zum Beispiel nicht wirklich daran, das ein Gott die Welt und die Menschen erschaffen hat, sondern eher an die Evolutionstheorie.


    Oder man denke zum Beispiel, als die große Überschwemmung kam und Noah eine Arche baute und die Menschen ertranken und nur wenige am Leben blieben und nur auserwählte und Tierpaare auf der Arche gerettet wurden. Wenn es Tage- oder Wochenlang regnet ist es doch klar, das irgendwann das Wasser über die Ufer geht und es zu Überschwemmungen kommt und eben Menschen und Tiere ertrinken können.

    Oder zum Beispiel,

    Sodom und Gomorrha

    Beide Städte sollen durch Feuer und Schwefel zerstört worden sein, durch die Hand Gottes als Strafe für ihr sündliches tun. Feuer Schwefel, das hört sich mehr nach einem Vulkanausbruch an und was die Überschwemmung betrifft, waren das für mich Naturaktstrophen und sicher hatte Gott da seine Hand nicht im Spiel.


    Aber ich weiß nicht wie die Naturwissenschaft das sieht. Auf jeden Fall braucht jede Wissenschaft einen Glauben, denn ohne Glaube würde die Wissenschaft egal in welcher Form, untergehen.

    Danke für Deine Antwort: aber nehmen wir mal an, rein spekulativ, dass die Wissenschaft längst die Antwort kennt, dann wäre einereits eine Veröffentlichung dieser Erkenntnis unverantwortlich, aber anderereits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man solch eine Sensation nicht auf Dauer geheimhalten könnte. Apropo geheim; es läge, so glaube ich, in der Natur der Sache, dass dann auch sämtliche Geheimdienste sensibilisert wären...

    Auch wenn in aller Öffentlichkeit bekannt würde, das es keinen Gott gibt, würde das wahrscheinlich nur tief Gläubige Menschen erschüttern und wahrscheinlich würden sie trotz allem an ihren Gott festhalten. Die, die nicht an Gott glauben, ist es sicher egal und sie handeln und denken nach ihren gut dünken, ohne zu fragen, ob ihr Handeln oder Denken gerecht fertigt ist. Das heißt jetzt nicht, das nicht gläubige Menschen nur Böses tun, nein auf keinen Fall. aber ich denke, wenn es denen richtig übel geht, das auch sie für sich einen Gott in welcher Art auch immer, erschaffen.


    Irgendwie scheinen die Menschen davon abhängig zu sein, an ein höheres mächtiges und allwissendes Wesen zu glauben und ohne dem nicht lebensfähig zu sein.

    Was wäre, wenn die Wissenschaft eines Tages den Beweis liefern- und veröffentlichen würde, dass es keinen Gott und Gottheiten gibt. Wie würde wohl die Welt auf so eine Hiobsbotschaft, insbesondere der Klerus, reagieren, und was wären die Folgen... Dies möchte ich mir nicht ausmalen wollen.

    Man könnte ja auch den Faden weiter spinnen und erst mal fragen was ist Gott und was sind Götter. Jeder hat eine andere Vorstellung von Gott und ich denke jeder Mensch macht sich seinen Gott so, wie er ihn gerade braucht. Götter gibt es viele und sie hatten für vieles herzuhalten. Ich habe war geschrieben, das ich in gewisser weise auch an Gott glaube, aber widersprüchlicher weise frage ich mich, "nur an welchen Gott?" Ich glaube das Gott irrational ist und nur in der Vorstellung der Menschen herrscht.. Und trotzdem, zumindest ich, glaube daran, denn an irgend etwas muss man ja glauben und seine Träume, Ängste, Verunsicherung, Hoffnungen und was weiß ich noch alles, hängen.


    Ich bin kein Wissenschaftler, aber gäbe es in den Vorstellungen der Menschen keinen Gott und davon bin ich überzeugt, wäre die Welt oder die Menschen die darauf wohnen schon lange in den Abgrund gefallen.

    Was wäre, wenn die Wissenschaft eines Tages den Beweis liefern- und veröffentlichen würde, dass es keinen Gott und Gottheiten gibt. Wie würde wohl die Welt auf so eine Hiobsbotschaft, insbesondere der Klerus, reagieren, und was wären die Folgen... Dies möchte ich mir nicht ausmalen wollen.

    Das wäre ich glaube ich eine Katastrophe, weil der Mensch braucht Jemanden zu dem sie aufschauen können. Nicht umsonst würden irgend welche Götzen, oder Götter geschaffen, vor allen Dingen braucht man ja auch Jemanden auf dem man die Schuld schieben kann, wenn es einem schlecht geht, oder wenn man etwas tut, ob Gut oder Böse und das im Namen Gottes. Die Kirche ist ja das beste Beispiel. Die brauchte nie einen Gott, weil sie sich selbst als Gott aufspielt und über Leben und Tod entscheidet oder vor vielen vielen Jahren entschieden hat. Ich glaube zwar in gewisser weise das es auch einen Gott gibt, aber ich hänge nicht alle meine Hoffnungen daran. Davon ab liegt es ja am Menschen selbst wie sein Leben verläuft.

    Darauf hat Gott sicher keinen Einfluss. .


    Überall in der Welt kriselt und kracht es oder Menschen hungern und sterben. Schlimmer kann es doch schon gar nicht mehr kommen, außer Jemand würde dem allen ein Ende machen. Na ja dafür wird der Mensch schon sorgen, da bedarf es keinen Gott.


    Gott muss für alles her halten, für Lüge, Mord, Totschlag u.s.w. Und wenn es ihn nicht gäbe, würden sich die Menschen gegenseitig für alles und für jedes verantwortlich machen und da.. ganz ehrlich, möchte ich den Gedanken nicht weiter spinnen. Ich glaube die Tiere auf der Welt wären dann menschlicher als der Mensch.