Man sagt ja, Fehler sind dazu da, gemacht zu werden. Ist das wirklich so? Wäre es nicht besser, man mächte keine Fehler?
Natürlich lernt man aus diesen und wenn z.B. ein kleines Kind seine Patschhändchen auf eine glühenden Herdplatte legt, hat es gelernt, sowas nie mehr zu tun.. Es sei denn, es leidet jetzt schon an Alzheimer.
Mein Ex sagt des öfteren: "Sei doch nicht immer so schusslig! Warum kannst du nicht aufpassen?" Sicher ist es mein Fehler, so zu sein und man geht davon aus, daß ich das mit Absicht mache, um Andere damit zu ärgern. Das ist allerdings kein Fehler, sondern Schuftigkeit, was allerdings auch ein Fehler ist.
Wenn aber Jemand der Meinung ist, die Erde sei eine Scheibe oder Welt existiere seit 5.600 Jahren, dann muß ich geneigt sein, ihn von seiner falschen Denkweise zu überzeugen. Wenn ich nicht an Gott und Co. glaube und irgendein schlauer Jesuitenpater überzeut mich, daß ich da falsch liege, dann muß ich das akzeptieren und am selben Tag noch zur Beichte gehen.
Wie gesagt, alles ist Glaubenssache und Jeder muß damit umgehen können, auch wenn es total falsch ist