Beiträge von 1PS im Thema „Sich trauen, die Meinung zu sagen“


    Solidarisch den Mund halten und sich ducken.

    Das war garantiert nicht gemeint und meine Klappe halte ich auch garantiert nicht.
    Und wie soll ich mich solidarisch zeigen, wenn ich sie doch halte und mich ducke?
    Also mit solchen tu ich mich nun wirklich nicht zusammen.

    Nur derzeit bleibt einem ja nichts anderes übrig, als mit offenem Visier konkret die
    Dinge beim Namen zu nennen, auch, wenn man dann als Rechtsradikaler, Nazi,
    Hetzer u.s.w. in eine Ecke landet, weil die sogen. Gutmenschen sich offenbar nicht
    anders zu helfen wissen.

    Und ja, auch ich gehöre zu denen, die es nicht wortlos hinnehmen, dass eine Kanzlerin
    sich aufspielt, als sei sie die Göttin Europa und jeden X-beliebigen, dem es in seiner
    Heimat nicht passt herüber winkt und nichts anders als ein Gast hier an unseren Tischen
    sitzt und auch noch frech fordernd und gar mit Gewalt daneben benimmt.

    Ich gehöre auch zu denen, die nicht bereit sind, Verbrecherbanden - getarnt als
    Angehöriger einer "Religion" - durchzufüttern, während sie anschließend mit vollge-
    fressenen Bauch ihre "Kultur" gewaltsam einzubringen, eher durchzusetzen.

    Und ebenso wehre ich mich dagegen, durch Missbrauch des Asylrechtes und mit
    absichtlich entweder verlorenen, eher weggeworfenen und dann ausgerüstet mit
    falschen Pässen einschleichen und so das deutsche Volk um Milliardenbeträge
    zu schröpfen aus hart erarbeiten Rücklagen - also Steuern - für soziale Maßnahmen..

    Auch dulde ich nicht, dass dieses Schmarotzer-Volk auch noch meint, sie müssten hier
    soviel Wohnraum und weitere uferlos bereitgestellte Sozialleistungen in Anspruch
    nehmen, dass für deutsch stämmige Staatsbürger und für unschuldig in Not geratene
    Bürger unseres Landes nichts mehr übrig bleibt, womit man deren Not abfedern kann,
    bis sie sich selbst wieder helfen können.

    Und... und........ und

    Ach ja, wo bleibt eigentlich meine Pension von monatlich 9.000 Euro und
    für die 15 Jahre, die ich länger gearbeitet habe als die EU-Beamten, die sich
    so fett versorgt haben und mit dem Alter von 50 Jahren einen Rechtsanspruch
    darauf haben.



    (So beschlossen Anfang dieses Monats für alle EU-Beamten.)


    Mir muss man nicht erzählen was Demokratie ist, das hatten wir schon in der Schule.

    Im Grunde genommen hat man uns zwar dort schon den Begriff "Demokratie" erklärt,
    aber da verspürten wir schon, dass es mit der Demokratie nicht von weit her ist; sprich,
    es gab sie auch da schon nur in der Theorie. Nur als Kinder konnten wir natürlich nicht
    ahnen, dass sie faktisch gar nicht existiert.


    Was man uns als Demokratie verkaufte, war real schon auf einem absoluten Herrschafts-
    anspruch aufgebaut: Das "Kapital" bestimmt, was diejenigen ohne Kapital zu tun haben.


    Der Kapitalismus ist tot, es lebe das Kapital. Genau das war und ist die Devise und wer
    diese verlässt, passt auch heute noch nicht in "unsere" Gesellschaftsform.


    Churchill hat mal gesagt: "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen."


    Heute kann man aber zu recht behaupten, dass in dem Zitat ein grundlegender Fehler liegt,
    nämlich in dem Wort "gelegentlich". Es ist schier ein fast unabänderlicher Dauerzustand
    geworden. Bestenfalls kann man das noch bejahen, wenn man damit den Zeitraum von 4
    oder 5 Jahren meint. Denn spätestens am Morgen nach der "Wahl" ist heute die Demokratie
    schon an ihr Ende gekommen; für das Volk ist sie schlichtweg tot bis zum Tag des Beginns
    einer neuen Wahlperiode. Heißt auch, man gestattet heute noch gnädigerweise für den
    Zeitraum eines Menschenlebens - ich geh mal von 80 Jahren aus - 20, bzw. künftig nur noch 16 Mal seine "Stimme zu erheben". Damit endet aber auch schon 16 mal nach spätestens 24 Stunden die Meinung eines ganzen Volkes. Sowohl das Volk, als auch deren meinung ist dann schon "Geschwätz von Gestern" für die gewählten "Volksvertreter", die sich ja künftig mehr als ein "Einmannbetrieb mit Herrschaftsanspruch" verstehen.


    Ach ja, von den 16 mal muss man ja auch noch 4 Mal abziehen, wenn man gestattet, mit 16
    Jahren schon wählen gehen zu dürfen.


    Toll! Wie ik mia jetze schon freu ufs nächstemal, wann ik Demokratie spielen darf.Un ik bin en juter Spieler, wenn ik mein Maul halte, wenn ik mal wieda verloren hab oder jewonnen hab; is janz ejal, bleibt sich sowieso imer dat selbe.

    Regierung endet da, wo sie sich nur noch selbst bedient
    und sich so schlecht benimmt, dass das Volk spürt, wenn es
    nur noch manipuliert wird, um ihren Betrug und Lug in Korruption zu
    verpacken und den Untertanen als Notwendigkeit zu verkaufen.

    Herrschen ist wie ein Stiefel:
    Der Schafft ist das Volk, was alles im Fleiß und Schweiß herbeischafft,
    die Herrschenden sind die Spitze um das Volk zu treten;
    der Absatz, um es zu zertreten.

    Wer den Begriff "Betonköpfe" aus der Politik und der Wirtschaft kennt,
    der weiß auch, wer da überall die Strippen zieht. Nämlich genau die und
    das nur aus einem Grund: Machterhalt und Profitgier. Dumm ist dabei, dass
    Otto Normalo keine Chance hat, etwas dagegen zu tun.


    Betrachtet man jetzt die Regierungsbildung in den Landtagen Hessen,
    Rheinland Pfalz, Baden Württemberg und Sachsen-Anhalt, haben letzt-
    endlich die Stimmen für die AfD keine Chance, weil sie, diese Betonköpfe
    sich einig sind, das man mit keinen "Nazis und Rechtsradikale" eine
    Mehrheit bilden will.


    Wenn aber z. B. raus käme in der Öffentlichkeit, wo Kretschmann jahrzehnte-
    lang seine politische Heimat hatte, dan gäbe das wahrscheinlich genauso einen
    Eklat, wie seinerzeit Felbinger als Ministerpräsident von BW, als herauskam,
    das er ein waschechter Nazi gewesen ist. Sein Fehler war dann, dass er in
    Österreich zum Bundespräsidenten kandidierte. Un das haben vermutlich
    einige seiner früheren Weggenossen ihm geneidet und ihn verpfiffen.


    Zitat aus einem anderen Forum:
    "Ich erinnere daran, dass Kretchmann von den Grünen in folgenden Verbänden aktiv war:
    - Kommunistische Studentengruppe /Marxistenund und bei den Leninisten,
    - Sozialistischen Zentrum,
    - Linksradikalen K Gruppen, die sich gern an Peking orientierten.


    Das Stalin und Mao Massenmörder waren ist bekannt.
    Ergo müsste Kretchmann als links Radikaler betrachtet
    werde. Wird er aber nicht, da die Menschen es nicht wissen."

    Ich, du, er, sie, es; alle meinen, einen Meinung zu haben
    und wir, ihr sie; ein jeder soll darf will und kann sie teilen,
    zerteilen, zertreten, zerreden, zerpflücken und aus allem
    entsteht letztendlich die Vielfalt der Meinungen.
    Letztendlich aber auch manchmal ein Wahnsinn, der sich
    vor einem aufbäumt wie eine undurchdringliche Hecke:
    Man blickt zwar durch wie durch eine Hecke und weiß den-
    noch, dass man sich irgendwie in diesem Dschungel verläuft
    und nicht mehr durchblickt.

    Bei alledem kann man vielleicht verstehen, dass viele Leute
    sich keine Meinung (mehr) bilden zu irgendeiner Realität und
    sich auch nicht mehr trauen, sie zu äußern. Dabei ist gerade die
    eigene Meinung a) Baustein zu eigenem Wissen und b) die
    stabilste Brücke, um zueinander zu finden.

    Leider nutzen aber auch viele die Gelegenheit, sich wie jener
    aufzuspielen nach dem Motto "Divide et impera!" Das sind dann
    diejenigen, die wie Benno schon schrieb, z. B. in den Foren
    anonym Grüppchen bilden und dann über die anderen und ihre
    Meinungen die Sau raus lassen.

    Hans Albrecht Moser schrieb einmal:
    " Meinungen sind Wegweiser. Ohne diese würden wir uns im
    Leben verirren."

    Richtig! Und gerade deshalb ist es für einen persönlich und für
    die Umwelt sehr wichtig, sich eine Meinung zu bilden und zu
    äußern. Egal, ob andere sie für gut, richtig oder falsch befinden.
    Sie ist aber auch wichtig, seinen eigenen Standpunkt zu überprüfen
    und gegebenenfalls zu korrigieren.

    Hier im Forum ist diese - also meine persönliche Meinung - genau
    die eintausendste; aber kein Grund, nicht auch künftig meinen
    Standpunkt - das ist ja nur ein anderes Wort für "Meinung" - zu
    äußern.