Also bin ich nicht die Einzige und auch nicht verrückt. Danke, das beruhigt mich ungemein.
Aber das ist alles traurig und man fragt sich "Warum?"
Man kann sich nur schwer darin rein denken Es fehlt das Wissen, warum alles so gekommen ist, woher das Böse und dieser Hass auf ein kleines Kind kommt. Aber den Hass spürt man aus jedem Wort und aus jeden Satz. Es ist schrecklich und traurig zugleich und auch ich habe mich beim durch lesen gefragt "Warum?"
Aber schizophren, nein das bist Du sicherlich nicht Eva. Ich habe ja auch als Kind erfahren müssen, wie Böse und hass erfüllt Menschen sein können, denen man anvertraut wurde und die einen nur als Belastung oder etwas Unwürdiges sehen, was nicht verdient hat zu leben. Gut, umbringen ist nicht, aber man kann dann ein Kind auf die eine oder andere Weise, demütigen, erniedrigen, herabwürdigen, wobei Worte manchmal schmerzhafter sein können als wie Schläge. Die prägen sich ein und man vergißt sie nicht mehr. Man fühlt sich nur noch schlecht und mies, und hat nur noch den Blick auf den Boden gerichtet, weil, Mimig, Augen, Mund, und überhaupt dich verraten können, wie schlecht, wie böse, wie unnütz du bist und man fängt an selbst daran zu glauben und versteckt sich durch langes Haar im Gesicht oder Blick auf den Boden. Nur niemanden anschauen, denn sonst könnte die so jahrelang eingetrichterte Bösartigkeit, Schlechtigkeit zu Tage kommen. Irgendwann fühlt man sich wie Unkraut und hofft, das man irgendwann herausgerissen wird, oder man möchte es selbst tun.
Schlimm finde ich es, wenn sowas in der eigenen Familie passiert. Dann lieber keine Familie, keine Mutter, die alles was ihr vielleicht an Enttäuschungen oder sonstigen körperlichen oder seelischen Verletzungen passiert ist, auf ein Kind projeziert, was am allerwenigsten dafür kann.
Aber ganz ehrlich Eva. Deine Schwester verstehe ich überhaupt nicht und auch da frage ich mich "Warum?"
Es ist schwer zu verstehen, weil man die wirklichen Hintergründe warum alles so kam oder ist, nicht kennt und es ist eigentlich schwer aufgrund dessen sich ein Bild zu machen.
Es tut mir so leid Eva, das Du dies alles erfahren und erleben musstest.