Beiträge von floras im Thema „Demenz-gerecht kommunizieren“
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Demenz
Heute Abend 22:15 Uhr (Wiederholung: 3:40 Uhr) gibt es im ZDF die Doku "37°: Dorf des Vergessens" - Selbstbestimmt leben mit Demenz (Tönebön - Demenzdorf in Deutschland.
Ich habe es bereits in der ZDF-Mediathek gesehen, da es in der ZDF-Mediathek viele Sendungen des Tages (auch Filme) schon vor der TV-Ausstrahlung zu sehen sind.
Wer möchte: ...Internetauftritt: http://www.toeneboen-stiftung.…egeheim/toeneboen-am-see/
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Was mich geärgert hat bei der Arbeit mit (auch und erst recht geistig)
Behinderten ist, dass fast alle sogen. Pflegekräfte kein "Sie" kannten;
alle Patienten wurden einfach distanzlos mit "Du" angesprochen.Und:
Jetzt gehen "wir" ins Bett; nehmen "wir" die Tabletten ein, gehen wir
unter die Dusche oder in die Wanne, oder "wir" gehen jetzt ganz
brav aufs Klo, u. s. w..Da stimme ich Dir voll zu, lieber Peter.
Respekt und Empathie sehen anders aus.
(jahrelange Arbeit bei erwachsenen Geistig Behinderten in Funktionen: Gruppendienst, Heimleitung und Mitglied der Geschäftsführung)Das "Du" kann sich wie bei allen Menschen ergeben, hat also eine sich entwickelte Vorgeschichte - aber nicht generalisiert.
Exkurs: im Krankenhaus sagt die hübsche Krankenschwester: "Jetzt gehen wir ins Bett." Dies ist doch ein Angebot, was nicht unbedingt abzulehnen wäre, oder ? Endlich mal Abwechslung in diesem Hause.
Auch eine gemeinsame Dusche oder ein gemeinsames Wannenbad: wenn sie unbedingt will, bitte !
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* * Das Morgenhoch nutzen ...
Das habe ich heute bereits direkt nach dem Frühstück gemacht. (geistig behinderter Schwager mit Demenz)
Ab in den Wald und beim Gehen auf Natur reagiert und ins Gespräch einfließen lassen