Ja, was will man dann eigentlich, wenn schon alles im irdischen Leben geklärt werden kann.
Weil es zweierlei ist. Man hat bei den Tonbandstimmen ja bestimmte Fragen persönlicher Art an bestimmte und nahestehende Verstorbene.
Bei den Geisterjägern, die einen Ort aufsuchen, von dem sie meinen, es spuke dort, ist es das Erforschen nach dem Paranormalen. Sie suchen so nach Beweisen für die Existenz nach Geistern, wodurch auch ein gewisses Umdenken in der stark materialistisch orientierten Gesellschaft möglich wird. Und es ist natürlich auch der Eindruck, den es auf einen macht, erlebt er solches persönlich.
Von den Verstorbenen kann man schlecht eine umfassende und übergeordnete Beschreibung des Jenseitigen erwarten und praktisch auch nicht erhalten. Sie werden auch nur Persönliches beschreiben können und das auch nicht in einem sorgfältig abgefassten Bericht, sondern in einzelnen Worten.
Will man auf Erden ein objektives Wissen über das Leben, seinen Sinn, den Tod, Himmel und Hölle u.s.w. erhalten, muss man den dazu notwendigen Erkenntnisweg beschreiten.
Einen Skeptiker kann insbesondere die persönliche Erfahrung des Paranormalen dazu bewegen, mehr erfahren zu wollen. Dann muss er den Erkenntnisweg beschreiten.
Es wird aufgefordert, dass ein Geist klopfen soll. Ertönt ein Klopfgeräusch, dann fallen manche Teilnehmer fast in Ohnmacht, wenn genau das passiert, der Forderung wurde nachgegangen.
Das kenne ich und es wirkt auf mich aufgesetzt, weil ein TV-Team dabei ist oder weil's ins TV soll. Bei den Geisterjägern Markus Menzel und Nina Herzberg, die aus Nordrheinwestfalen kommen, ist das auf dem Sender TLC oft der Fall. Dennoch habe ich allein deshalb weniger Zweifel an der Echtheit des Phänomens, weil solche Phänomene zuvor schon von anderen Personen fern des TV beschrieben worden sind und ich teils selber erlebt habe.