Beiträge von Ahorn im Thema „Glaubt Ihr an Geister?“

    Ja, was will man dann eigentlich, wenn schon alles im irdischen Leben geklärt werden kann.

    Weil es zweierlei ist. Man hat bei den Tonbandstimmen ja bestimmte Fragen persönlicher Art an bestimmte und nahestehende Verstorbene.


    Bei den Geisterjägern, die einen Ort aufsuchen, von dem sie meinen, es spuke dort, ist es das Erforschen nach dem Paranormalen. Sie suchen so nach Beweisen für die Existenz nach Geistern, wodurch auch ein gewisses Umdenken in der stark materialistisch orientierten Gesellschaft möglich wird. Und es ist natürlich auch der Eindruck, den es auf einen macht, erlebt er solches persönlich.


    Von den Verstorbenen kann man schlecht eine umfassende und übergeordnete Beschreibung des Jenseitigen erwarten und praktisch auch nicht erhalten. Sie werden auch nur Persönliches beschreiben können und das auch nicht in einem sorgfältig abgefassten Bericht, sondern in einzelnen Worten.


    Will man auf Erden ein objektives Wissen über das Leben, seinen Sinn, den Tod, Himmel und Hölle u.s.w. erhalten, muss man den dazu notwendigen Erkenntnisweg beschreiten.

    Einen Skeptiker kann insbesondere die persönliche Erfahrung des Paranormalen dazu bewegen, mehr erfahren zu wollen. Dann muss er den Erkenntnisweg beschreiten.




    Es wird aufgefordert, dass ein Geist klopfen soll. Ertönt ein Klopfgeräusch, dann fallen manche Teilnehmer fast in Ohnmacht, wenn genau das passiert, der Forderung wurde nachgegangen.

    Das kenne ich und es wirkt auf mich aufgesetzt, weil ein TV-Team dabei ist oder weil's ins TV soll. Bei den Geisterjägern Markus Menzel und Nina Herzberg, die aus Nordrheinwestfalen kommen, ist das auf dem Sender TLC oft der Fall. Dennoch habe ich allein deshalb weniger Zweifel an der Echtheit des Phänomens, weil solche Phänomene zuvor schon von anderen Personen fern des TV beschrieben worden sind und ich teils selber erlebt habe.





    Wäre es nicht besser (sofern es Geister gibt) die Geister der Verstorbenen in Ruhe zu lassen, als mit ihnen herum zu spielen?

    Letzteres finde ich auch. Ich sprach stattdessen den Respekt und die Ehrfurcht an.




    Viele möchten vielleicht gar nicht gerufen werden.

    Mag sein, aber wenn angerufen wird, muss ja auch nicht abgehoben werden.

    Der Experimentalleiter sprach von einer jenseitigen Zentrale, der er zuvor um Erlaubnis gebeten hatte, mit den Verstorbenen in Kontakt treten zu dürfen.





    Davon ab, finde ich für den Menschen, der sich der Geister bedient, das es nicht ganz ungefährlich sein könnte.

    Als ich vom Leiter der Sitzungen hörte, an einer Tonbandstimmen-Sitzung teilnehmen zu können, war ich anhand seiner Berichte und seiner Person von einer Gefahr gar nicht ausgegangen. Auch bei den Sitzungen war keinerlei Gefahr.





    Klar möchte man wissen ob es ein Leben nach dem Tod gibt, ...

    Der Leiter sagte, er wisse durch die Tonbandstimmen vom Leben nach dem Tod, er fürchte den Tod daher nicht und gehe von der Reinkarnation aus.





    Klar möchte man wissen ... wie es dort im Jenseits ist. Klar möchte man vielleicht noch viele Fragen beantwortet haben, die wir von den Lebendigen Menschen, nicht bekommen haben, sei es von verstorbenen Freunden, Familienmitglieder oder sonst wen.

    Das ist auf Erden ohne Jenseitskontakt möglich.





    Doch ich finde, man sollte sie Ruhe lassen.

    Ich wüsste nicht, warum man nicht anfragen sollte. Es wird ja niemand gezwungen.

    Magst Du davon erzählen?

    Ja, gerne!


    Ich möchte hier die so genannte "Transkommunikation" vorstellen, die früher als "Tonbandstimmen" bezeichnet worden ist. Da heute keine Tonbänder mehr verwendet werden, war dies wohl der Grund, dass sich der Begriff modernisieren musste.

    Mit der Transkommunikation werden Verstorbene kontaktiert, die Bekannte sind oder die aus der Familie stammen. Jedenfalls habe ich es so kennen gelernt, denn ich habe häufig an solchen Sitzungen teilgenommen. Dazu muss kein besonderer Ort aufgesucht werden, das geht auch zu Hause am Küchentisch alleine oder in der Gruppe. Neben der technischen Ausrüstung ist eine gewisse mentale Vorbereitung und eine einleitende kurze Rede wie in Art einer Begrüßung des und der Jenseitigen nötig. Es sollte zuvor überlegt sein, wen man kontaktieren, was man sagen und fragen möchte. Selbstverständlich gehört dazu auch der notwendige Respekt und die Ehrfurcht vor den Verstorbenen und dem Jenseitigen.


    Bevor ich mehr berichte, möchte ich auf die Webseite dieses Vereins aufmerksam machen, wodurch man sich weiter kundig machen kann:

    Verein für Transkommunikations-Forschung (VTF) e.V.


    Ernsthafte Fragen beantworte ich gerne.

    Hat ein Geist (vielleicht der Geist seines Vater) die Kerze wieder angemacht?

    Deine Frage stammt ja aus dem Jahr 2015. Seither ist viel Zeit vergangen und es hat sich in den Medien vieles getan. So gibt es ja seit ein paar Jahren diese Dokumentationen mit so genannten Geisterjägern, worin ähnliche Situationen dokumentiert oder beschrieben werden.



    Was sind Geister überhaupt und gibt es sie wirklich?

    Bei den Geisterjägern sind es für gewöhnlich Verstorbene, die ohne den physischen Körper noch wirken können.


    Ich persönlich habe keinen Grund, die Existenz von Geistern verschiedenster Art auszuschließen. Im Laufe der Jahre habe ich selber einige paranormale Erfahrungen machen können, die mich eindeutig auf eine Geisterwelt hingewiesen haben.