Beiträge von Klaus im Thema „Wie steht ihr zu Gott, Kirche und Religion“

    Der einzige Grund für mich, eine Kirche aufzusuchen, ist die Architektur. Wenn mir eine Kirche nicht gefällt, gehe ich auch gar nicht rein. Aber eine schöne gotische Kirche, wie z. B. die Votivkirche in Wien, die kann mich schon fesseln. Oder aber ein Orgelkonzert, das durch die Akustik einer Kirche gewinnt, hat auch etwas faszinierendes. Deshalb glaube ich kein Stück mehr an irgendeinen Gott.

    Da bist Du auf meiner Wellenlänge, denn ich habe die Orgelkonzerte in der Schlosskirche in Dresden oft besucht. Dort gibt es eine Silbermannorgel und es klingt super. Auch die in Passau war genau so Höhrenswert, weil es auch eine Silbermannorgel ist.
    Wir haben hier in Mecklenburg auch eine ganze Menge von alten Kirchen die sehr sehenswert sind, wie die großen Kirchen in den Städten die ja meist durch das reiche Bürgertum finanziert wurden.
    Kirchen gehören für micht zur Geschichte und der sakrale Wert ist für mich uninteressant.


    Ich lese schon seit über 40 Jahren in diesem Buch und werde es auch nicht wieder.
    Die Bibel ist eigentlich zum großen Teil ein Plagiat und eine Zusammenschrift ältere Überlieferungen.
    So haben die Schreiber die Geschichte mit der Sintflut im alten Sumer geklaut, dort wurde es auf Keilschrifttafeln festgehalten.

    Ich habe keines dieser Bücher mehr. Hätte natürlich die Angebote der Zeugen Jehovas annehmen können.
    Aber die jage ich immer gleich vom Grundstück. Da fällt mir auf die waren in den letzten 2 Jahren gar nicht mehr da. Vielleicht stehe ich bei denen schon auf einer schwarzen Liste.

    Für mich ist der Glaube an Gott schon lange kein Thema mehr. In meiner Familie haben alle nach der Pfeife meiner Oma getanzt. Sie hat uns immer gepredigt, dass ein Mensch einen Glauben haben soll. Habe ihr nie gesagt, dass ich nur an mich glaube.
    Mussten jeden Sonntag in die Kirche und als ich dann Ministrant wurde war Oma stolz wie Oskar. Das gipfelte später darin als ich ein wenig älter war und mit dem Pfarrer die Liturgie zu Ostern lesen durfte, lobte sie mich bis zum geht nicht mehr. Mit 18 Jahren habe ich der Kirche den Rücken gekehrt und mein Leben gelebt.

    Ich vermisse die Märchen der Katholischen Kirche überhaupt nicht mehr. Zudem hat sich ja herausgestellt, dass die Bibel mit Geschichten gespickt ist die schon mehrere 100 Jahre vorher schon in alten Ur in Keilschrift geschrieben wurden. So zum Beispiel die Sintflutgeschichte.