Beiträge von Wally

    ein langweiliges Forum zu beleben, ist ja schließlich nicht das eigene.

    Darum geht es ja auch gar nicht. Als Gast sieht man ja das Forum und um welche Themen es geht. Gut unser Forum mag langweilig sein, doch müsste ja es ja nicht so sein, Doch wenn immer alles nur an einem kleben bleibt, der sich einen Kopf macht, das Forum interessanter zu gestalten, dann wird es irgendwann langweilig und derjenige, der sich einen Kopf macht, verliert spätestens dann auch die Lust, wenn von anderen Mitgliedern so gar nichts kommt.

    Das Forum interessanter und spannender zu gestalten, dazu gehören alle Mitglieder und wenn daran überhaupt kein Interesse besteht, dann sollte man sich auch nicht registrieren oder sich zumindest wieder löschen lassen.

    Wenn wir nie registrierte Mitglieder gelöscht hätten, hätten wir wahrscheinlich mehr als über tausend Mitglieder gehabt, von denen dann aber nur eine Handvoll geschrieben hätte. Jetzt habe wir vielleicht etwas über hundert Mitglieder, von denen wir ca. auch noch achtzig löschen könnten. Was nutzt eine gute Statistik, die aber nicht der Realität entspricht?

    Ja, wir bräuchten mehr Mitglieder die Themen einsetzen und es dürfen auch ruhig kritische Themen sein. Wir bräuchten auch mehr Mitglieder die sich dann auch an diesen Themen beteiligen.

    Ist aber nicht so. Also warum sich dann erst die Mühe machen sich zu registrieren. Als Gast kann ich doch sehen, ob es ein Forum ist, was ihm liegen könnte oder auch nicht.

    Denkbar wäre es, das plötzlich in ganz Deutschland der Strom ausfallen könnte.

    Was würdet Ihr tun oder denken, wenn dieser Fall wirklich plötzlich eintreten würdet und das vielleicht mitten im Winter?

    Hier an dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei Andy und Frank bedanken, die seit Jahren sich um unser Forum bemühen. Bis jetzt haben sie ihre Sache auch wirklich super top gemacht und dafür ein herzlichstes Dankeschön. :sehrgut:

    Ich bin dagegen das man alle über einen Kamm schert.

    Für alle die arbeiten wollen und nicht können, ist das beleidigend und diskriminierend. Für die, die das System für sich ausnutzen ohne einen Finger krumm zu machen, denen kann es egal sein, auch wenn sie auf Kosten der Steuerzahler leben. Die das tun sind für mich nur Schmarotzer und Parasiten.

    Nein man sollte nicht Menschen alle über einen Kamm scheren. Davon ab, wer hat in Deutschland schon erlebt, das es sozial gerecht zugeht? Ich jedenfalls noch nicht.

    Im besten Fall schüttelst Du Dich vor lachen und sagst, endlich hat er es geschafft. Was meinst Du, wie viele diese Situation selber kennen.
    Aber ganz ehrlich, hoffentlich passiert das nicht mal unter lauter Fremdlingen mitten in einer Sitzung. Aber über eines könnte man sicher sein, man ist in aller Munde. :D

    Wenn mir das passieren würde, würde ich mich umschauen und so tun, als wenn nicht mir das passiert wäre. Wenn ich mir dann Jemand aus geguckt hätte, würde ich ihn ansprechen, ob er sich nicht ein wenig beherrschen könnte. So lenke ich meine Verlegenheit auf Jemand anderen und das würde ich tun ohne mich zu schämen. Sicher geht dann der Beschuldigte in eine Verteidigungsstellung oder aber, er nimmt das ganze mit Humor.

    Du siehst, dies ist ein sehr erschöpfendes Thema. Ich komme mal wieder nicht zum Ende und darum sage ich jetzt Schluss. :D

    Das ist kein schlechtes Thema und eines worüber man auch nach denken kann, finde ich. Nur frage ich mich wo der Unterschied in "sich für etwas zu schämen," oder- nur "peinlich berührt" zu sein, liegt.

    Ich habe Situationen erlebt, wo ich mich auch geschämt habe, weil ich zum Beispiel Leistungen nicht erbracht habe, die von mir erwartet wurden. Peinlich berührt, bin ich nur dann, wenn ich zum Beispiel beim Lügen erwischt werde. Deswegen peinlich, weil man sich etwas vorher sowas wie einen Plan zurecht gelegt hat, der dann im Endeffekt nicht funktionierte. Sei es in Worten oder Taten. Liegt da der Unterschied?

    Vielleicht gibt es ja Beispiele.

    Wer hat solche Situationen, wo er/sie sich geschämt haben oder von etwas peinlich berührt zu sein erlebt?

    Wer mag davon erzählen ohne sich dessen zu schämen?

    Die Geschichte ist gespickt mit Dingen die im Namen des Glaubens gemacht wurden, die abertausende von Menschenleben gekostet haben. Da sind die Glaubenskriege, dann die Hexenverbrennungen und die Reformationszeit in der sich die Christen beider Richtungen Gefechte geliefert haben. Heute sind es zwar andere Religionen die meinen, dass nur ihr Glaube der richtige ist.

    Genau- und die Motivation solch schlimme und unverzeihliche Dinge zu tun, lag in absoluter Macht, absolute Kontrolle und Habgier. Die Kirche hat sich dadurch bereichert. Nichts anderes. Der Glaube, die Bibel, Hölle und Himmel, Gott und Satan, das waren nur Druckmittel um sich die Menschen gefügig zu machen. Der Papst im Rom praktiziert das ja auch heute noch, wo sie ihre eigenen 10 Gebote erstellt haben. Es gibt immer noch Menschen, die an die Lügen der Kirche glauben.

    Und Gott wird heute genauso wie damals missbraucht, in seinen Namen, Menschen zu töten, zu missbrauchen, zu foltern und zu quälen und egal welche Religion das ist, sie alle benutzen Gott um ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele zu erreichen. Da zählen Menschenleben nicht mehr viel, solange man dadurch ans Ziel kommt.

    Woran soll man überhaupt glauben? Ich glaube mittlerweile an gar nichts mehr, nicht mal an mich selbst. Den Glauben hat mir von Kindesbeinen an gründlich ausgetrieben.

    Homöopathie ist eine Glaubenssache. Ich glaube nicht daran, dass mir dieser Schwachsinn helfen kann, denn dafür bin ich zu sehr Realist.

    Wir sind alle keine Ärzte, aber bewiesen (so wie ich in einem Bericht gelesen habe,) ist es nicht, das Homöopathie überhaupt was bewirkt. Die Medikamente bestehen zum Teil aus Tierprodukten und Pflanzen. Genauso könnte man auch "Placebo" einsetzen, die Wirkung bleibt wahrscheinlich die gleiche.

    Aber es mag Menschen geben die daran fest glauben und wie heißt es in der Bibel schon so schön; "Glaube, kann Berge versetzen."

    Raumprobleme, wie wir es kennen, gibt es im Geistigen nicht. Es wird an den angedeuteten Wesensgliedern gearbeitet, indem aus ihnen die Frucht gezogen wird, die im Leben erzielt worden ist, bis die Transformation im Devachan/Himmel abgeschlossen ist und es sich zu neuen Aufgaben in einer neuen Inkarnation anschickt.

    Nein mit dem Satz " erst auch seinen Platz finden" meinte ich etwas anders. Ist etwas schwer zu erklären. Ich versuche das mal als ein Beispiel dar zu stellen.

    Klaus hat zwei erwachsene Söhne und einen ziemlich großen Familienkreis. Als Klaus und ich heirateten freuten sich alle. Als ich aber später dann andere Familienangehörige kennen lernte, stieß ich auf absolute Ablehnung. Man beachtete mich gar nicht. Ignorierte mich total oder man ließ irgendwelche spitze Bemerkungen los.

    Als der älteste Sohn von Klaus heiratete wurden wir auch zur Hochzeit eingeladen. Es waren sehr viele Leute da. Doch ich saß den ganzen Tag alleinherum und fühlte mich sowas von Unwohl, wie nie zuvor in meinem Leben. Hielt aber zum zum Abend, Klaus zuliebe, durch.. Niemand sprach mit mir, niemand sah mich auch nur und sogar Klaus ließ sich so gut wie gar nicht blicken.

    Dann bekam seine Frau ein Kind. Einen gesunden Jungen. Mit zwei erklärte sie ihm, schau mal. die Tante da, (mit Tante war ich gemeint) möchte mit Dir spielen. Mir verging alles und sagte ich ziemlich schnippisch, das es mir neu wäre, einen Neffen zu haben. Ich verließ sie. An dem Abend habe ich mir dann einen gezwitschert und der älteste Sohn sprach mich darauf an, was denn los sei.

    Ich sagte ihm, wie verletzend das Gefühl war wie ich von den Familienmitgliedern seitens von Klaus behandelt werde und ich habe nichts anderes getan als Klaus zu heiraten. Nicht akzeptiert oder zumindest respektiert zu werden, kann schon weh tun. Was er mir an den Kopf warf, waren schon Dinge, die ich ihn bis heute nachtrage. Denn die waren beileibe nicht berechtigt. An diesem Abend jedenfalls bis ich mich auf die Zunge um den Abend nicht eskalieren zu lassen und bat ihn stattdessen, mir zu helfen, einen Platz in dieser Familie zu finden.

    Den Platz habe ich bis heute nicht gefunden. Klaus stand bei allen Versuchen hinter mir und mittlerweile habe ich mich von dieser Familie innerlich getrennt.

    Ich denke, wenn es ein "Jenseits" geben sollte, muss man sich sicherlich dort auch erst mal zurecht finden, und seinen Platz zwischen den vielen Seelen dort, finden, sich bewusst sein, das man tot ist (also nicht mehr aus Fleisch und Knochen besteht) und jetzt in einer ganz anderen Zeit und in einem anderen Dasein eksistiert.

    Den Wünschen von Hagiel schließe ich mich gerne an. Für mich selbst würde ich wünschen, das meine Kinder und meine Enkelkinder in einer friedlichen Welt leben und aufwachsen. Wünschen würde ich mir, das mein Mann Klaus und ich noch viele Jahre zusammen verbringen, in Gesundheit, ein wenig Glück, Harmonie und Zufriedenheit.


    Ja ich weiß, ein wenig ist es noch dahin bis wir das neue Jahr ein läuten können. Trotzdem könnte man sich ja schon überlegen oder sich Gedanken machen, was im nächsten Jahr anders sein könnte,- oder jeder sich hier wünschen würde. Ich meine jetzt auch nicht nur ganz persönliche Wünsche oder Hoffnungen, sondern auch vielleicht positive Veränderung im Weltgeschehen.

    Ich weiß auch nicht welche Foren so kompliziert sein sollen, dass man dazu noch Software benötigt um das zu lesen. Ich lese z. B. sehr viel und benötige zumeist keinen Duden oder Fremdwörterbuch. Wader Im Feinschnitt Forum, noch Im Papierbastelforum ist mir sowas noch nicht aufgefallen.

    Na wenn Du meinst. Ich lese auch sehr viel, nicht nur hier im Forum und trotzdem bin ich nicht gezwungen dazu, alles verstehen zu können oder zu müssen. Wenn Du das kannst, freut es mich für Dich.