Manchmal werde ich bei bestimmten Sache die ich lese sauer und denke mir, wo sind wir hingeraten.
Irgend wie habe ich dann das Gefühl und ich glaube, du musst hier einfach weg, aus diesem beschwissenen Land.
Diese Gender Sache mag ja, jeder anders sehen, aber es geht mir auf den Geist. Texte, Berichte und Reden werden doppelt so lang weil man darauf achten muss politisch korrekt zu sein.
Letztes Jahr die Diskussion über die Bücher von Karl May und die entsprechenden Filme. Danach noch die Beschwerden über gewisse Songtexte die Frauenfeindlich sein sollen.
Die nächste Sache ist die, dass ich mittlerweile nur noch Werbung mit Schwulen und Lesben in der Werbung zu sehen sind. Das suggeriert doch irgend wie, dass Deutschland ein Land der Schwulen und Lesben ist.
Aber wieviel Prozent der Bevölkerung sind denn Schwul und Lesbisch?
Jetzt regt sich so eine Emanze über einen Songtitel (-text) auf. Dieser wäre Frauenfeindlich oder Sexistisch. Keine Ahnung ob diese Dame der Kölner Mundart mächtig ist. Aber ich denke es liegt so vieles im Auge des Betrachters.
Hier mal ein paar Auszüge aus dem Artikel:
Streit im fröhlichen Köln: Laut einem Bericht soll ein "Höhner"-Song für Ärger zwischen einem Hotel und einer Anwohnerin sorgen.
Das Lindner-Hotel an der Magnusstraße lebt und liebt Köln und den Karneval. Doch wegen einer Songzeile in der hoteleigenen Bar "Veedelseck" geht eine Anwohnerin auf die Barrikaden.
Wie der "Express" berichtet, hat eine Frau dem Hotel-Manager einen Beschwerdebrief geschrieben, weil ihr der kultige Höhner-Song "Blootwoosch, Kölsch un e lecker Mädche" als Schriftzug in der Bar nicht passe.
"Ich melde mich bei Ihnen, um Sie auf die sexistische Außenwerbung Ihrer Bar 'Veedelseck' aufmerksam zu machen. Das Zitat des Liedes der Höhner 'Blootwosch, Kölsch und e lecker Mädche' suggeriert, Männer könnten neben Essen und Trinken bei Ihnen auch Mädchen 'genießen'", zitiert der "Express" den Brief.