Gedichte zum Advent

  • Advent

    Autorin: Hilde Fürstenberg


    Im Tale sind die Blumen nun verblüht

    und auf den Bergen liegt der erste Schnee.

    Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,

    in Eis verwandelt ist der blaue See.

    Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit

    und in des Winters Kälte angstvoll gehen,

    könnt ich in aller tiefen Dunkelheit

    nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.

    Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,

    das einstens voll von solchen Lichtern war,

    da ging ich fröhlich an der Mutter Hand

    und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar.

    Verändert hat die Welt sich hundertmal

    in Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!

    Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual

    leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!



    Quelle : https://www.festgestaltung.de/weihnachten/advent1/#advent


    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    Albert Einstein

  • Wally

    Hat den Titel des Themas von „Gdichte zum Advent“ zu „Gedichte zum Advent“ geändert.
  • Dieses Thema enthält einen weiteren Beitrag, der nur für registrierte Benutzer sichtbar ist, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diesen lesen zu können.