Meine Zeit im Heim (über die 20er)

  • Hallo,


    ich war für 6 Jahre in einem Heim.

    Die Zeit war schrecklich.

    Man musste immer unter Aufsicht die Tabletten schlucken,

    morgens und abends.

    Man wurde vollständig kontrolliert.

    Die "Erzieher" wollten, dass ich mein Zimmer aufräume.

    Weil ich sehr chaotisch bin.

    Immer wenn ich von der Beschäiftigung kam, wurde mir gesagt, ich solle aufräumen.

    Seitdem habe ich eine Apathie gegen aufräumen.

    Ich habe heute sogar eine Putzhilfe deswegen bekommen, weil mein Betreuer das Problem kennt.

    Obwohl ich die gar nicht wollte, und der Die trotzdem durchgesetzt hat.

    Jetzt habe ich jeden Freitag immer eine andere Putztussi in der Wohnung.

    Das lächerliche daran ist, die Verdient beim Putzen beim mir mehr als ich auf meiner Beschäftigung neben meiner Wohnung.

    Das deutsche System ist so krank.

    Wenn Putztussis fürs Putzen mehr kriegen als Psych.. Kranke.

    Dann läuft hier was schief.

    Ich will auch Geld verdienen. Endlich mal ein echtes Gehalt bekommen.

    Ich hab noch NIE Gearbeitet, weil immer gesagt wird, dass ich krank bin.

    Für ein fürsorgliches Leben gehört Arbeiten gehen und die Rechnungen zu übernehmen selber dazu.

    Doch mein Betreuer meint immer, ich könnte nur 4 Stunden max. arbeiten.

    Das ist so lächerlich. Wie die denken.

    Ich mach emich darüber nur noch lustig.

    Mein Betreuer ist der, der mir 2014 beigestellt wurde unter Heimzeit.
    Ich hab immer Angs,t dass der eines Tages sagt, ich muss ins Heim zurück.
    Das will ich aber unter keinen Umständen..

    Ich selbst sehe mich nicht so krank.

    Mein Leben steht immer nur im Zeichen von Krankheit.

    Schöne Dinge habe ich selten erlebt.

    Immer heißt es nur, wie krank der ist.

    Ich habe es so satt, dass man immer kränker geredet wird als man wirklich ist.

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