Man liest überwiegend nur Horrorgeschichten aus Kinder- und Jugendheime die einen schon das Grausen lehren können. Auch in dem Heim wo ich war, gab es Missbrauch, Misshandlungen an Körper, Geist und Seele und das täglich und zu jeder Stunde, unwillkürlich und unberechenbar.
Aber warum hört man nur solche Schauergeschichten? Gab es nicht auch schöne Zeiten im Heim die man gern in Erinnerung behalten würde. Warum überwiegen Erinnerungen nur an Negativ-Erlebnisse? Ist es, weil die Verletzungen so tief sitzen? Man immer noch traumatisiert ist und den Schock der Misshandlungen nicht überwunden hat? Auch im hohen Alter noch nicht?
Warum hört man so wenig Positives aus den damaligen Heimen und Erziehungen?
Von Missbrauch und Misshandlungen mag ich ehrlich gesagt nichts mehr lesen (so traurig auch viele Schicksale diesbezüglich sind), aber ich fühle mich damit überfüttert und lässt meine Negativ-Erinnerungen nicht zur Ruhe kommen.
Wer erinnert sich an schöne Zeiten im Heim?
Schreibt doch einfach mal, was Euch im Heim gefallen hat und was Ihr dort unternommen habt und was Ihr besonders schön fandet.