Unsere Gedanken bestimmen unser Handeln. Wenn ich jetzt über Jemanden was schlechtes denke, bin ich dann schlecht? Wenn ich mit gut fühle, nur Gutes denke über andere und natürlich über mich, strahlt das irgendwie auf andere Menschen über, so das sie vielleicht denken, das ist aber mal ein guter Mensch.?
Ist man immer wirklich das, was man denkt?
Ich kann ja auch an etwas denken, aber ganz anders handeln als das was mir gerade durch den Kopf geht.
Zum Beispiel:
Ich erzähle Jemanden etwas unwahres, denke aber, das ich mit der Wahrheit wahrscheinlich mehr erreiche. Trotzdem lüge ich weiter. Macht es mich automatisch zu einem Lügner, obwohl ich denke, die Wahrheit zu sagen, weil es für beide Seiten besser wäre. Es mag situationsbedingt sein, aber wenn mein Gesprächspartner heraus findet, das ich ihn belogen habe, wird er mich für einen Lügner halten. Obwohl mein Denken auf "Wahrheit" aus gerichtet war.
Was meint Ihr dazu?