Mogelix, die Göttin und die Reise durch Teuropia

  • Mogelix,die Göttin und die Reise durch Teuropia


    Ein modernes Märchen




    Es war einmal.....


    ....in einem fernen, kleinen, schönen Land mit vielen hohen Bergen. Das Land nannte sich Österland. Dort gab es wunderschöne Täler und glasklare Seen, wo man die Fische auf dem Grund schwimmen sehen konnte. Wo im Frühjahr die Wiesen voll mit vielen, wilden, schönen Blumen waren und ein berauschender Blütenduft in der Luft schwebte und die Menschen betörte. Wo die Farben der Krokusse, Narzissen, Veilchen und Primeln die Maler herrliche Bilder malen ließen. Wo der Winter sieben Monate dauerte und es knackig kalt war.
    Und die mit Schneebedeckten Gipfel und Wiesen im Sonnenlicht glitzerten, als hätte derLiebe Gott, Säcke weise Diamanten und Kristalle darüber geschüttet.Dort herrschte Ruhe und Gelassenheit und auf den Bergen gab es liebliche Almen.
    Auf einer dieser Almen wohnte ein Einsiedler, der die Hälfte seines Lebens schon hintersich hatte.
    Man nannte ihn aller Orts nur den Friedl mit der Fiedl. Dabei war er, im eigentlichen Sinne,gar kein Fiedler, sondern ein Virtuose auf der Panflöte. Er holte sich seine Musik aus der Natur.
    Wie er das machte? Nun, erhörte zu.
    Wie der Wind rauschend durch Äste und Zweige fuhr und dabei leise die Blätter bewegte.Oder brausend über die Bergkämme raste. Friedl stand ehrfürchtig und immer aufs Neue beeindruckt vor einem Wasserfall und sah zu, wies ich das Wasser tosend seinen Weg in das Tal bahnte. Es war ein Fest für seine Sinne, wenn er die Millionen und Aber – Millionen von Wassertropfen im gleißenden Sonnenlicht sah und jeder Regenbogen beglückte sein Herz. Versunken hörte er zu, wenn der Bach ihm leise plätschernd sein Lied sang. All diese Eindrücke ließen Melodien in ihm entstehen. Und aus diesen Melodien machte er wunderschöne Weisen und Liebeslieder und er zog durchs ganze Land und brachte seine Musik den Menschen.
    Die Menschen liebten seine Musik so sehr, das er sogar weit über die Grenzen von Österland hinweg bekannt wurde.
    Das brachte es allerdings mit sich, das er Wochen lang nur unterwegs war. Und je länger seine Tourneen dauerten, um so mehr sehnte er sich nach der himmlischen Ruhe seiner Alm.
    Nach einer gewissen Zeit brach er dann auch immer seine Auftritte ab und kehrte heim. Friedl genoss sein heimeliges altes Haus und die sagenhaft schöne Landschaft und malte sie.
    Der Friedl war nämlich auch ein Maler und er konnte noch viele andere Sachen ...

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