02 Meine Heimgeschichte (Triggergefahr)

  • Vorwort


    Ein Lemur (s.u.) kann meist schon wenige Stunden nach seiner Geburt für sich selbst sorgen.
    Doch ein Menschenkind benötigt über jahrelang Hilfe; was Emotion, Nahrung, Kleidung und Odach betrifft


    Für jeden Menschen ist es prägend wichtig, nach Möglichkeit in einer Familie heranwachsen zu dürfen, um ein selbständiges sozial erfülltes Leben zu führen können.
    In der Evolution der Jahrhunderte hat sich das Familienbild stetig verändert.


    Heute basiert die Familie oft auf der freiwillig gegründeten Partnerschaft, einer emotionale Einheit, als zu früheren Zeitepochen.
    Dabei nimmt der Nachwuchs oft einen anderen Stellenwert ein: da Kinder in dieser Konstellation für die emotionale Balance in Vordergrund stehen, und nicht um den materiellen Fortbestand einer Familie zu sichern.
    Denn der Grundgedanke aus der Wirtschaftseinheit und die Abhängigkeit von einem Versorger sind hierbei untergeordnet.


    Viele Kinder wachsen in der heutigen Zeit auch in unterschiedlichen Familienkonstellationen auf.
    Da sich die Grundlage der Eheschließung geändert hat und sich nicht mehr unbedingt auf einen notwendigen Versorgungsausgleiches stützen muß.


    Es gibt viele Alleinerziehende, aus Trennungen neu entstandene Stief- oder Patchworkfamilien, Wohn- und Hausgemeinschaften – auch mit älteren Mitgliedern, die der Großelterngeneration angehören


    Ein Lemur/en bezeichnet den wissenschaftlichen Namen einer monotypischen Gattung aus, eine Teilordnung der Primaten.
    Die als Lemuren bezeichneten Feuchtnasenaffen (früher Halbaffen) erhielten ihren von den lemures abgeleiteten Namen Lemuriformes wegen ihrer oft nächtlichen Lebensweise, durch ihren markanten Gesichts mit der großen Augen.


    Doch der Begriff Lemures kommt in der römischen Mythologie vor und waren in der römischen Religion Geist der eines Verstorbenen.
    Die Larvae (Weitergeleitet von Lemures als frisch abgeschiedenen Seelen, von larvae als per se oder aufgrund von Vernachlässigung des Kults bösen und von lares als guten Totengeistern)


    In Goethes Faust, der Tragödie zweiter Teil, 5. Akt, werden die Totengeister von Mephistopheles zur Grablegung des Faust herbeigerufen:

    Herbei, herbei! Herein, herein!
    hr schlotternden Lemuren,
    Aus Bändern, Sehnen und Gebein
    Geflickte Halbnaturen.


    An einem Ort, wo keine große Lobby vorhanden ist sich, für das Recht der (anvertrauen) Kinder auf eine uneingeschränkte Achtung ihrer freie Entfaltung der Persönlichkeit als Grundlage sämtlicher Kinderechte einzusetzen und wo bei der Kindeserziehung, der Wert des Beteiligungsrechte für Kinder verloren geht, dass Kinder den Erwachsenen gleichwertig und mit Respekt zu behandelnde Menschen sind, aber die Formen der (religiöse) Fürsorgeerziehung und des Jugendschutzes vor allem als Repressionsmaßnahmen zu verstehen sind, die durch ein gewohnheitsrechtliches (körperliche) Züchtigungsrecht bis in den Achtziger oft bestand, geht das Recht eines Kindes auf seine freie Entfaltung der Persönlichkeit vielmals unter, dabei entwickelt sich oft eine Persönlichkeitsstörung für Leben.


    Doch nun möchte ich von meiner Heimzeit schreiben.


    Hinweis: Dieses Geschichte ist nichts für schwache Nerven! KEIN ROMAN!

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