Beiträge von Klaus im Thema „Rätsel-Spaß / Allerlei Rätsel“

    Winzige Erschütterungen sorgen für Bewegung im Kabel
    WDR-Fernsehen 2011


    Die Knotenbildung ist abhängig von der Länge des Kabels und vor allem der Dauer der Erschütterung des Kabels. Denn das ist ein wichtiger Bestandteil der Theorie: Zur Knotenbildung braucht es ein bisschen Bewegung: Durch die vielen kleinen zufälligen Erschütterungen im Alltag geraten die Stränge in Bewegung. Und irgendwann passiert das Unfassbare: Die Verknotung fängt am freien Ende an und wandert dann in die Mitte des Strangs.
    Die Originalstudie hat gezeigt: Eine Badewannenstöpsel-Kette, die länger als 16 Zentimeter ist und 30 Sekunden leicht auf einem Rüttelteller gerüttelt wird, verknotet sich etwa bei jedem vierten Rüttelversuch. Die Forscher von der Universität von Bristol haben auch herausgefunden, dass die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines Knotens in einer Kette praktisch unabhängig von deren Länge ist, sobald eine kritische Länge von 16 Zentimetern überschritten ist.

    Begegnung im Wasser


    Zwei Schwimmer schwimmen durch einen Fluss mit unterschiedlichen, aber konstanten Geschwindigkeiten. Einer startet vom nördlichen der Andere vom südlichen Ufer. Sie kommen sich das erste Mal 80 Meter vom nördlichen Ufer entfernt entgegen. Die beiden schwimmen aneinander vorbei, wenden an den Ufern und schwimmen wieder beide zurück. Sie begegnen sich das zweite Mal 40 Meter vom südlichen Ufer entfernt. Beide Male kamen sich die Schwimmer entgegen.
    Wieviele Meter ist der Fluss breit?

    Er untersucht im Auftrag der Regierung eine Typhusepidemie in Oberschlesien. Virchow fordert in seinem Bericht die "volle und unumschränkte Demokratie", ohne die es keinen Wohlstand und keine Gesundheit geben könne. Während der Märzrevolution kämpft er auf seiten der Demokraten in Berlin.


    Er begründete eine naturwissenschaftliche Krankheitslehre.


    Wer war dieser Herr?

    Etwa 70 Jahre nach seinem Tod übergab die Familie eines berühmten Chemikers seine privaten Aufzeichnungen der Bibliothèque Nationale de Paris. Ein Wissenschaftshistoriker vom Historischen Institut der Universität Princeton in New Jersey, der etwa 20 Jahre lang die Aufzeichnungen studierte, entdeckte in den privaten Einträgen u. a. eine Reihe gravierender Abweichungen zu seinen tatsächlich publizierten Arbeiten. Durch die Veröffentlichung dieser Notizbücher geriet das Ansehen des Chemikers nachträglich etwas ins Wanken. Französische Zeitungen berichteten damals über Wissenschaftsbetrug.


    Wer war der Chemiker????

    Hier mal eine Geschichte über einen berühmten Menschen:


    Physik mal extrem


    Das folgende war wirklich eine Frage, die an einer Physikprüfung, an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde: Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt.


    Ein Kursteilnehmer antwortete: Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes. Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, daß der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.


    Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte. Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte.


    Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt: "Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel h=0.5g x t im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin! Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen. Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2pi im Quadrat (l/g). Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen. Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.


    Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."



    Also um wen handelt es sich hier?