Geschichte
Bereits im Mittelalter war es
üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Den
Überlieferungen zu Folge wurde der ersteWeihnachtsbaum
im Jahr 1419
von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich
geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder
allerdings erst an Neujahr, wo der Christbaum abgeschüttelt wurde.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch,
im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum
aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.
1730 erhielten die Christbäume ihre ersten Kerzen.
Die katholische Kirche war jedoch in früheren Jahren stets gegen
Weihnachtsbäume, sie sah in den
Weihnachtskrippen
ein
genügend aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest.
Zum dem gehörten früher der Kirche große Waldgebiete, diese
plünderte das Volk den Wald auf der Suche nach Christbäumen.
Die ersten mund geblasenen Christbaumkugeln kamen erst 1830 auf den
Markt, vorerst nur für die gehobene Gesellschaft. Im Laufe der
Zeit gab es immer schönere und buntere Christbaumkugeln und wurden
somit auch beim gewöhnlichen Volk beliebt.
Lametta kam im Jahr
1878 hinzu, eingeführt in Nürnberg.
Lametta soll die Tradition nach der Optik von glitzernden Eiszapfen
symbolisieren.
In Berlin wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1785 aufgestellt.
Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde im Jahr 1816 von Henriette
von Nassau-Weiburg (Gattin des Erzherzog Karls) aufgestellt.
Auswanderer des 18. Jahrhunderts nahmen den Brauch mit in die USA.
Der erste Weihnachtsbaum im "Weißen Haus" wurde 1891 aufgestellt.
-weihnachten.com/kontakt/index.htm
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