Beiträge von Wonzel im Thema „Physiker kriegen alles kaputt“

    Ich verstehe davon nix.


    Also, paß mal auf: Es ist ja so, daß die Erde ne Scheibe ist, ne dicke allerdings. Jeden Abend fällt die Sonne ins Meer, wo's dann immer ganz schön plätschert und so entstehen die Wellen im Meer. Morgens wird sie dann mit dem Kran des Zeus' oder so, aus dem Wasser gezogen, deshalb haben wir morgens Tau auf den Feldern. Wenn die Sonne tagsüber scheint und heiß ist, kommt das von der Reibung mit der Luft. Wenn sie sich genug abgerieben hat, fällt sie dann vor lauter Kraftlosigkeit wieder ins Meer, wo sie sich abkühlen kann, damit sie am nächsten Morgen wieder fit ist.
    So einfach ist das Alles, verstanden?
    :whistling: ;)

    Jetzt mal ne andere Frage: Es gibt ja Fixsterne und Planeten,


    Jetzt mal im ernst, das war eigentlich als Scherzfrage gedacht, weil Jeder wird ja wohl wissen, daß die Sonne ein Fixstern ist und nur scheinbar wandert, während die Erde in Wirklichkeit wandert sich bewegt. Aber umgekehrte Anschauung war vor knapp 300 Jahren noch gang und gäbe. Erst tapfere Physiker, wie Gallileo ( Und sie bewegt sich doch! ), Kopernikus und Kepler brachten es ins richtige Licht.
    Kluge Leute gab es bereits 1.000 Jahre vorher und ich weiß nicht, wo wir heute ständen, wenn nicht die Kirche, der Bremsklotz, dazwischen gefunkt hätte.
    CK, deine bildliche Darstellung unseres Sonnensystems, mit allem, was dazu gehört, ist ein klasse Anschauungsmaterial, das jeder verstehen dürfte.

    Jetzt mal ne andere Frage: Es gibt ja Fixsterne und Planeten, die ja angeblich wandern. Ist denn unsere Sonne ein Fixstern, wie Wissenschaftler behaupten? Ich bezweifle das, weil die Sonne ja tagtäglich von Osten gen Westen wandert, wobei die Erde ja still ,und behäbig still steht. Andere Wissenschaftler sagen, die Erde sei ein Planet, also einer, der wandert. Wer wandert nun, die Sonne ode wir? Wer kann da ne gültige Aussage treffen, beweisträchtig natürlich! ^^

    Eine natürliche Kernspaltung kommt in der freien natur nicht vor, wenn man von denradioaktiven Elementen ( Isotope ) absieht. Die spalten sich aber nicht, sondern sie zerfallen unter Abgabe von A-Teilchen ( heliumkerne ), Betastrahlung ( Elektronen ) und Gammastrahlung, die gefährlichste. Beim A- Bombenabwurf auf Hiroshima, forderte diese Strahlung anschließend die meisten Todesopfer.Beim natürlichen Zerfall vn radioaktiven Isotopen entstehen, je nach Dauer der Halbwertszeit, stabile Isotope. Wie gesagt, eine A- Bombe ist rein künstlicher natur. Dabei entstehen dann völlig andere Elemente, z.B. Strontium oder Cäsium.Das Uran 235 ist hochradioaktiv, hat aber eine Halbwertszeit ( Die zeit, in der die Hälfte zerfallen ist ) von ca 4 Milliarden Jahren, deshalb kommt dieses Isotop heute noch in der Natur vor. Uran 238 ist völlig ungefährlich, da sein Atomaufbau im Gleichgewicht ist.Mutter natur muß sich leider austricksen lassen, weil sie ist selber schuld, wenn sie den Menschen erschaffen hat.

    Zitat

    Original von Sora
    Wonzel, wie ist das dann mit dem Urknall. . Mit dem Urknall entstanden doch die Elemente.
    Wenn Elemente sich Spalten..dann ändert sich doch die Struktur eines Element. d.h. gibt es unsichtbare Elemente wie z.B. die Neutrinos? Also können sich Elemente...Sichtbar und Unsichtbar machen,oder?


    Quarks haben drei verschiedene Farbladungen, also rot, grün und blau.
    Also könnten weitere Elemente mit weiteren Farben auftreten? Ich verstehe das so.... :(


    Mit dem Urknall entstand eigentlich außer reiner Energie gar nichts. Erst etliche zeit danach entstand materie durch Umwandlung von Energie nach der Formel: E = MC². Es entstand Wasserstoff und viel später Helium, das durch die Entstehung unzähliger galaxien, Kernverschmelzung in den jungen Sternen entstand.. Das passiert heute noch in unserer Sonne. Das geschieht heute noch, wobei man die Zeit relativ betrachten muß, im ganzen Universum.
    Wenn Elemente gespalten werden, entstehen in der tat andere Elemente. Z:B. beim Zerfall von Uran oder Plutonium >( künstlich ) das gefährliche Strontium und Cäsium.. Im Prinzip gibt es keine unsichjtbare Elemente, wir können sie nur nicht sehen bzw. betrachten, weil die beschränkte Wellenlänge des Lichtes uns einen Strich durch die rechnung macht. Moderne Elektronenmikroskope können etwas weiter hineinschauen, aber die letzte Sicht bleibt uns verwehrt.
    Quarks werden deshalb mit den farben benannt, um sie etwas einfacher definieren zu können. Quarks haben einen besonderen Drehimpuls, Nordpol, Südpol (Spin)und eine eine dritte, die alle Richtungen in eine vereint. Das ist unvorstellebar, das hat man allerdings nur mathematisch errechnet. Das Auftreten anderer Elemente in verschiedenen Farben ist, wie gesagt, nur ein Hilfsmittel, um sie auf ein Blatt Papier schreiben zu können.
    Noch was, der Urknall, es ist nicht mehr so sicher, daß er wirklich stattgefunden hat. Er hat deshalb stattgefunden, weil wir mit unserem heutigen Verständnis keine andere Möglichkeit sehen.

    Nein Wonzelchen, so war das doch nicht gemeint. Ich wollte doch auch nur damit sagen, das ich in diesem Beitrag nicht alles verstanden habe...Nicht bös sein :wangenkuss:[/quote]


    Selinchen, mein Schätzelchen, das weiß ich doch. Wenn man nicht gerade diesem Hobby fröhnt, muß man das auch nicht verstehen. Da gibt's andere weit aus wichtigere Dinge. :wangenkuss:

    Zitat

    Original von Selina
    Wonzelchen, wer soll das jetzt wieder verstehen?


    Ja, ich weiß, aber wem sonst sollte ich sowas weitervermitteln, wenn nicht hier?
    Ich kenne sonst niemanden und für mich ist das phaszinierend. Schreibe es halt nur für mich. :(

    Physiker kriegen alles kaputt.

    Physiker spalten erstmals das UnspaltbareBis zur Entdeckung der Kernspaltung im Jahr 1938 galt das Atom als kleinste, nicht spaltbare Einheit der Materie. Doch jetzt haben Physiker erstmals beobachtet, dass sich auch Elektronen aufspalten können. Von Norbert Lossau



    © Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB)


    Wissenschaftler haben entdeckt, dass sich Elektronen scheinbar in Teilchen mit verschiedenen Eigenschaften aufspalten. Dazu müssen die Elektronen aber eindimensional eingesperrt werden. Die Entdeckung könnte für die Nanoelektronik und für das Verständnis von Supraleitern von großer Bedeutung sein.


    Früher nutzten Physiker den Begriff "Elementarteilchen". Heute sprechen sie lieber nur von Teilchen, wenn es zum Beispiel um Protonen, Neutronen oder Elektronen geht. Ihnen ist zwischenzeitlich klar geworden, dass man mit dem Attribut "elementar" sehr vorsichtig sein muss.
    USW und sofort....
    Quelle: Welt online


    So hielt man das Proton für ein elementares Teilchen, bis man entdeckte, dass es sich aus drei sogenannten Quarks zusammensetzt. Zwar ist es bis heute nicht gelungen, freie Quarks zu beobachten, weil diese einfach zu stark aneinanderhaften. Doch als elementar kann man Protonen eben nicht mehr bezeichnen.


    Protonen sind auch keine unzerstörbaren Quantitäten. Wenn man sie etwa mit hoher Geschwindigkeit aufeinanderprallen lässt – wie das beim weltgrößten Teilchenbeschleuniger LHC am europäischen Forschungszentrum Cern jeden Tag geschieht –, dann zerplatzen sie zu einem Schwarm aus vielen verschiedenen Teilchen. Und die beiden ursprünglichen Protonen gibt es einfach nicht mehr. Das ist wahrlich nicht elementar.


    Will eigentlich heißen: 1. Das Bohrsche Atommodell ist ein alter Hut, allerdings schon seit einigen Jahrzehnten.
    2. Es gibt nichts mehr, also elementarmäßig gesehen, was sich nicht spalten läßt. Der Holzhackerbegriff "Spalten" bezeichnetdie die Zertümmerung von Teilchen und deren Zerfallsprodukte, die wiederum gespalten werden können und die wiederum auch, so daß sich letztendlich ein 1- dimensionales Feld ergibt. Doch diese Betrachtungsweise ist nicht ganz richtig, da dies lediglich ein geometrischer Begriff ist. In der Natur gibt es nichts, was nicht weniger als mind. drei Dimensionen besitzt. Die Partikeltheorie ist auch schon längst überfällig, weil Partikel uns nur vorgegaukelt werden, wenn wir sie beobachten. ( Dualismus von Teilchen und Wellen )
    Vielleicht können wir eines Tages die Natur überlisten, indem wir wirklich ins Kleinste aller Kleinsten vorstoßen, um dann zu erkennen, daß es die überhaupt nicht gibt ( Wellen und Wahrscheinlichkeitswellen )