Beiträge von Wally im Thema „Multiple Sklerose: Spätfolge einer häufigen Virusinfektion?“

    Bei mir hat sich seit 1995 sehr vieles grundlegend geändert, denn wenn Du mit einer - mehr oder weniger - letalen Diagnose konfrontiert bist, ändert sich die Einstellung. Ich lebe jetzt und ich will genießen - bis zum Tod :rauch2: prostx

    Ja das kann ich vollkommen nach voll ziehen. Als Nichtbetroffener kann man sich, zumindest ich, mir ein Leben mit MS nicht vorstellen und wie es sein könnte. Das es die Lebensqualität einschränkt ist klar und niemand würde sich diese Erkrankung wünschen wollen.

    Ich vergönne die Krankheit nur den Allerwenigsten.

    Das tue ich auch nicht. In meinem Beruf habe ich mit Menschen mit MS zu tun gehabt, wobei so schätze ich mal, man eher an Demenz erkrankt als an MS.


    Naja Espresso, wenn MS über den Speichel im Mund übertragen wird, könnte ja auch schon ein einziger Kuss reichen. Ich traue der Forschung nicht so wirklich.


    Was schützt uns Menschen denn noch vor Infektionen und Erkrankungen? Viren, Bakterien, Parasiten alles entwickelt oder mutiert sich weiter, denn die kämpfen ja auch ums überleben. Nicht jeder hat ein gutes Immunsystem und diese Viecher schwächen es ja noch mehr oder bringen es vielleicht bei einigen Menschen, ganz zum erliegen.


    Der beste Schutz wäre natürlich sich von allem zu isolieren. Keine Kontakte, keine Beziehungen rein gar nichts. Nur noch im stillen Kämmerlein sitzen und darauf warten, das nicht doch mal so ein Virus herein spaziert. Aber da könnte man sich ja auch gleich einen Strick nehmen.