Januar
Januar - noch kalt und eisig
frostumklammert jeder Reisig
und der Blick durchs Fensterglas
aus warmer Stube macht mir Spaß.
Darinnen noch der Weihnachtsbaum!
Flüchtig wird er, jener Traum
der noch in der Weihnachtsnacht
den Menschenkindern Hoffnung bracht.
Seine Nadeln fallen nieder
und - wie alle Jahre wieder -
kommt für ihn die letzte Stund`
auch ihn frisst eines Feuers Schlund.
Nur - bis auf seine Kerzen
freut, was d´ran war wieder Herzen
denn - wie alle Jahre wieder -
erklingen alte, neue Lieder.
Und jedes Jahr zur gleichen Zeit
ist das selbe Spiel bereit:
Das Alte verbindet sich mit Neuem
egal, ob wir uns drüber freuen:
was im alten Jahr gewesen ist
wird uns wieder aufgetischt.
So ist´s nun mal, ´s wird immer sein:
Hoffnungen werden groß und wieder klein.
Was übrig blieb, ist das was zählt!
Bleibt wohl ein Licht in dieser Welt?
Ich wünsch uns allen von ganzem Herzen
ein Neues Jahr ohne Leid und Schmerzen,
auch, dass es eine Hoffnung gibt,
und Liebe, die auch mal vergibt
und eigene Wünsche nie zu hoch bemessen
und gute Freunde nie zu vergessen.
Der guten Wünsche -
aufgeschrieben wären es gar viele Meter,
dass wünscht Euch zum neuen Jahr der Peter.