Beiträge von floras im Thema „Lanzarote geplant - Ersatz: München“

Rückfahrt

Nach dem Frühstück checkten wir aus. Beim Bezahlen merkten wir, dass unser Parkplatz auf dem Hotelgelände die ganze Zeit kostenfrei war.

(Das Hotel wird 2018 saniert, mal schauen, wie hoch die Preise dann evtl. klettern)

Auch auf der Rückfahrt gab es weder Staus noch Unfälle auf der Strecke.

Wiederum anders sah es auf der Gegenfahrbahn aus: lange Staus für die Autos nach München und auch auf der Reststrecke sahen wir diese dort.

Wir sind wieder gut in Wiesbaden angekommen und unser Fazit:

nach München gerne wieder, vor allen Dingen in den Englischen Garten, dann aber auch den nördlichen Teil mit der Hirschau.

In diesem Sinne:    

II. Eisbach - Eisbachsurfer

Das Wasser ist sehr kalt und einige lassen sich anschließend noch vom Wasser im Eisbach treiben. Auch einige Schwimmer nutzen die Gelegenheit im rasanten Tempo darin vorwärts zu kommen - siehe Bild 011.

Ich ließ mich nicht davon abhalten, ihnen vom Trockenen zuzurufen: "Schneller, schneller ..."

Einige Schwimmer(innen) waren so dreist, nach einer Strecke, die 2 Straßenbahn-Stationen der Linie 18 entsprechen, barfuß in Badehose/Bikini in die Tram einzusteigen, um vom Tivoli über Paradiesstraße am Nationalmuseum/Haus der Kunst auszusteigen, um das Ganze wieder von vorne zu beginnen.

Wir hörten, dass Kontrolleure dieses Verhalten billigen, schließlich haben diese Menschen außer ihren Badeklamotten nichts dabei und die Eisbach-Surfer sind eine geduldete Tradition und (auch international) ein Anziehungsmagnet für München.

Außerdem noch einige Impressionen vom Eisbach im Englischen Garten:

I. Eisbach - Eisbachsurfer

Am Nationalmuseum/Haus der Kunst, unten am südlichen Teil des Englischen Gartens kommt der Eisbach aus dem unterirdischen München an die Oberfläche und zwar rasant schnell, denn an dieser engen Stelle macht sie die Kanalisierung bemerkbar.

An der Brücke oberhalb der Brücke stehen Zuschauer, um dem Treiben beizuwohnen und auch die Touristenbusse haben hier einen Stopp eingeplant. Japanische Kameras sind hier absolut nicht selten.

Männer und Frauen versuchen sich an dieser Stelle lange auf ihren Surfbrett zu halten. Es darf wohl immer nur jeweils eine(r) auf das Wasser, man stellt sich beidseitig an und die Disziplin ist Pflicht und wird eingehalten. Allein schon, um Unfälle zu vermeiden.

Hier einige selbst geschossene Bilder von dem Spektakel:

II. Isar - Isarauen

Die Münchner nutzen die weitläufigen Wiesen, um sich zu sonnen, sich zu treffen, um zu feiern oder auch, um ein Buch zu lesen bzw. um sich, das Wasser war ziemlich kühl, darin zu erfrischen.

Dort, wo die Isar eng ist (kanalisiert bzw. bei Brücken) fließt sie recht schnell. Ansonsten wird sie rückgebildet, d.h., sie kann sich ausbreiten.

Auch gibt es Überlaufbecken, wenn durch Schneeschmelze oder zu viel Regen der Wasserfluss zu stark ist.

Das kann man hier bei den letzten Bildern gut sehen.

Und die Sonne ließ es zu, dass wir an Rande der Isar auf den Steinstufen unsere Schatten sehen konnten und die bayrischen Enten konnten die preußischen Gäste begrüßen und den Weg hierzu abschreiten.

Auch das Sendlinger Tor und die Mariannenkirche sind gut zu sehen.

I. Isar - Isarauen

Die Isar lässt sich nicht mit Schiffen befahren. Aber das Entlanglaufen an der Isar ist wunderbar. Die Flächen um die Isar sind sehr weitläufig, für Radfahrer, Fußgänger und Hunde ein wahres Paradies.

Auch Leila würde sich da pudelwohl fühlen, obwohl sie zweifelsfrei kein Pudel ist.

Radfahrwege sind getrennt von den Fußgängerwegen, das ist auch gut so bei dem Tempo der Räder und es ist alles flach. Teilweise sind die Fußgängerwege sogar höher angelegt und durch die Bäume links und rechts des Weges schattig - das tut gut, wenn es sehr heiß ist, was bei uns durchaus der Fall war.

Hier einige Eindrücke in der Nähe des Sendlinger Tores, es ist das südliche Stadttor der historischen Altstadt in München.

Chinesischer Turm

Ja, der Chinesischer Turm und der Biergarten, diese haben es mir angetan. Da habe ich gerne gesessen und auch gegessen und mich wohl gefühlt.

Am Chinesischen Turm gibt es auch ein Historisches Karussell.

Doch damit bin ich nicht gefahren, es war zurzeit nicht im Betrieb.

Und womit ich mich tröstete, da könnte ihr unten sehen.

Oft habe ich dabei an unseren lieben Wonzel gedacht, und ehrlich, ich habe für ihn mit gegessen und mit getrunken - so eine Haxe hatte schon eine Menge Fleisch, außen war sich verdammt gut knusprig und innen auf den Punkt genau richtig.

Anschließend war ich proppe satt. Nix ging mehr "hinein".

Monopteros

Vom Rundtempel im Englischen Garten, der Monopteros, hat man einen schönen Ausblick.

Viel schreibe ich nicht hierzu. Schaut euch die Bilder an.

10 Dateianhänge sind erlaubt. Hier sind sie:

Kleinhesseloher See

Nach einer Wanderung durch den Englischen Garten in Richtung Norden, der Isarring teilt den Englischen Garten (der obere Teil ist die Hirschau, wo wir nicht waren) kamen wir zum Seehaus im Englischen Garten und ließen uns im dortigen Biergarten nieder.

Es war zur Mittagszeit, es war sehr warm und uns dürstete es.

Dies galt es zu bekämpfen.

Vor 4:00 Uhr kein Bier - und ich beherzigte diesen Spruch.

Das, was sich da im Maßglasl befand, das war ein Radler, welches erfrischte.

Als Beweis dient das Foto unten, die 3 Enten mögen meine Zeugen sein.

Das Abdrehen der Enten vermag ich mir nur damit erklären, dass diese vom Radler rein gar nicsht abhaben wollten. Ihr Wille war mir Befehl und ich gehorchte.

München - Innenstadt

Ich gebe zu, ich habe mich in den Englischen Garten und an die Wanderwege der Isar verliebt.

Doch dazu später.

Wir sind mit U-Bahn und Tram in die Innenstadt gefahren und ich habe zur Kenntnis genommen, dass Wiesbaden im Vergleich zu München ein kleines Dorf ist.

Doch vorneweg: Der Hauptbahnhof und die U-Bahnstationen sind derart sauber, da liegen keine Abfälle herum. Auch gibt es keine Schmierereien in diesen Stationen.

Daran sollte sich andere Städte, insbesondere Berlin, ein Beispiel nehmen.

Wir haben den Viktualienmarkt mit all seinen Angeboten besucht, das Glockenspiel am Marienplatz (da waren viele Japaner mit ihren Fotoapparaten - sowie in Frankfurt am Main beim Römer), sind in der großflächigen Innenstadt mit ihren riesigen Gebäuden herumgelaufen, um einen Eindruck zu gewinnen.

Ich bin ja kein Museumsmensch - mag wie gesagt dafür die Isarauen und den Englischen Garten.

Fotos gibt es daher nur vom Glockenspiel (da hatte es geregnet) und vom Friedensengel bei Nacht.

München

Am Sonntag 27.08. fuhren wir am Vormittag los und ereichten München ohne jeden Stau und Unfälle gab es auch nicht auf der Strecke.

Anders sah es auf der Gegenfahrbahn aus, denn der Rückreiseverkehr aus Österreich war im Gange.

Einchecken konnte wir sogar 1 Stunde vor der üblichen Zeit und wir bekamen auch einen Parkplatz auf den Hotelgelände.

Das "Hotel Golden Leaf Parkhotel im Lehel" liegt im Stadtteil Lehel, der sich aus den Stadtteilen Altstadt und Lehel zusammensetzt und zu den sehenswertesten Stadtteilen Münchens gehört.

Wir besorgten uns für unseren Aufenthalt auch gleich eine mehrtätige Fahrkarte für MVG München, denn in München wollten wir nicht mit dem Auto unterwegs sein.

Die U-Bahnstation Lehel war in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, die Tram zum Stachus sogar noch näher. Das gilt auch für den Englischen Garten (299 Schritte vom Hotel bis zum Englischen Garten), was uns besonders erfreute und dem wir auch gleich einen kurzen Besuch abstatteten, um uns im Schatten zu erholen.

Am Abend gingen wir in das "sündhaft" teure Lokal in München Fisch essen. (http://www.trattoria-seitz.eu/)

Thunfisch auf Ruccola-Salat mit Tomaten und Oliven und Sankt Peterfischfilet mit Pifferlingen und Blattspinat und Rot- bzw. Roséwein.

Lecker, kleine Portionen, aber meinem Body hat es nicht geschadet. ?

Lanzarote geplant - Ersatz: München

Geplant und gebucht war unser jährlicher Urlaub in Lanzarote. Selbst die Sitzplatzreservierung für Hin- und Rückflug (bei "CONDOR") war gebucht und bezahlt.

(Flüge mit "Turkish Airlines" und "SunExpress", ebenfalls türkische Gesellschaft hatten wir aussortiert - diese stellen bei Kreditkartenzahlungen eine Auslandsgebühr in Rechnung und Reisen mit türkischen Fluggesellschaften zurzeit: NEIN).

Eine Reiserücktritts-Versicherung hatten wir wie immer nicht gebucht.

Doch es sollte anders kommen.

Einen Tag vor Abbuchung der Restsumme erreichte uns ein Anruf von "alltours", dass im Nachbar-Hotel nicht nur renoviert sondern auch saniert wird und mit Baulärm zu rechnen sei.

Wir haben das rundweg abgelehnt und auch eine angebotene Umbuchung kam für uns nicht infrage, denn ausschließlich wir bestimmen den Zeitpunkt und das Hotel unserer Wahl.

Entgegenkommend wie ich nun mal bin, machte ich "alltours" das Angebot, unser sonstiges gebuchtes Hotel "Seaside Los Jameos Playa" zu nehmen, das die Dame jedoch nicht kannte, mit der Bemerkung, dass dieses wohl nicht im Programm "alltours" sei.

Die Dame wollte sich erkundigen, ob in diesem Falle eine kostenlose Stornierung möglich sei und in der Tat - nach einigen Tagen - bekamen wir die Mail, dass wir den Reisepreis vollständig zurück bekommen.

Nun war die Sitzplatzreservierung als Folge der Urlaubsreise bei "CONDOR" ja noch gebucht und bezahlt. Auf meine Mail bekamen wir das Geld relativ schnell von denen erstattet.

Einige Tage später überwies "alltours" das Geld für die Reise und die Sitzplatzreservierung. Selbstverständlich meldete ich mich bei "alltours" (Qualitätsmanagement). Wir wurden diesbezüglich belobigt.

Mein Eindruck war, dass sie "unnötigen" Überweisungsaufwand vermeiden wollten. Wir sollten das Geld der Sitzplatzreservierung behalten und es als Entschädigung sehen, dass "alltours" uns die Reise nicht wie gebucht anbieten konnte.

Ich akzeptierte ihren Vorschlag und hegte keinerlei Widerspruchsgedanken.

Allerdings unsere Flugreise ins Sonnenklima war futsch und der BRD-Sommer ja nicht berauschend.

Unsere Psyche verlangte jedoch eine Art von Ersatz und somit beschlossen wir zum eigentlichen Abflugtag mit dem Auto nach München zu fahren.