Beiträge von Wally im Thema „Teil I: Es war einmal ...“

    Soll sie als ein Kapitel in einem Buch erscheinen oder einfach eine Kurzgeschichte sein, die hier im Forum stehen bleibt?

    Ich denke mal so Eva. Egal wie diese Geschichte weiter geht oder auch endet, sollte sie, da es ja eine Gemeinschaftsgeschichte des Forums ist, auch im Forum stehen bleiben.



    Für eine Geschichte für ein Buch, sollten wir uns eine andere Geschichte aus denken, an der alle wiederum mit arbeiten können, aber in der Gewissheit, das diese Geschichte vielleicht in einem Buch erscheinen könnte.



    Die erste Geschichte empfinde ich ja erst mal als vorsichtiger Versuch überhaupt etwas schreiben zu können. Sie zeigt ja auch wie phantasievoll und kreativ wir im Schreiben von Geschichten sind.



    Sehe die 1. Geschichte einfach erst mal so, wie ein Experiment..

    Vielleicht hätte ich mich gleich von Anfang an "einmischen" sollen.

    Ja dann aber mal zack zack Wonzelchen. Misch Dich ein und helfe uns ein wenig auf die Sprünge..


    Vielleicht sollte man vorher aber nochmal eine kurze Zusammenfassung von dem schon geschriebenen Teil machen.


    Eva, wir sind ja keine Bücherschreiber und vielleicht kannst Du ja den Titel gemäß des Inhaltes anpassen. :ka:

    ihm ein leichtes Lächeln.

    Er beugte sich etwas nach vorne als Friedl mit dem Tablett in die Stube kam. Fred erwiderte das Lächeln und schenkte ein und nahm einen keks um die Schweigsamkeit zu über brücken.Friedl nahm einen Schluck aus seiner Tasse und schaute den Fremden über den Tassenrand an. Tausend Fragen gingen ihn durch den Kopf und schließlich fragte er den Fremden, wer er sei und was er von Friedl wolle.


    Was meint Ihr wer der Fremde ist und was er von Friedl möchte?

    er fing an zu träumen.

    Friedl träumte sich in das Bild hinein und stand plötzlich in einer blühenden Landschaft. Verwundert schaute er sich um. und sah was er geschaffen hatte. Er atmete tief die klare warme Luft ein und ging ein Stück des Weges. Er sah sich alles genau an, Jedes Blatt, jeder Grashalm, jeder Baum und jede Blume. Friedl war ganz allein, so wie er es gewohnt war und er fühlte sich wohl und behaglich und so spazierte er den halben Tag durch seine geschaffene Welt.


    Friedl kam an ein Bächlein und setzte sich dort auf einen Stein. Verträumt hörte er dem Bach zu, der fröhlich vor sich her plätscherte, und lauschte den Bäumen zu, die leise mit einander flüsterten.


    Friedl hätte sich gerne mit Jemanden über seine Welt unterhalten, aber niemand war da. Nicht mal ein Tier war zu sehen, kein Vogel zwitscherte und nur der Bach plätscherte jetzt monoton sein Lied.


    Friedl fiel die plötzliche Stille und ungewöhnliche Ruhe auf und er fing an sich unbehaglich zu fühlen. Er stand auf udn wollte zurück in sein Atelier. Er hatte den starken Wunsch sein Bild zu ändern. Als er an der Stelle kam in der er sich in das Bild hinein träumte, war das Traumloch verschwunden und Friedl schaute erstaunt und gleichzeitig entsetzt drein.


    Wie kam er wieder in seine Welt? Was erwartet ihn, wenn er gezwungen war für immer hier zu bleiben? Dieser Gedanke gefiel Friedl gar nicht und überlegte verzweifelt wie er aus dieser schönen, aber leeren Landschaft wieder in sein Atelier kam. Aber ihm wollte einfach nichts einfallen.


    Er drehte sich im Kreis und schaute in die Landschaft und leichte Verzweiflung packte ihn.



    Was sollte er tun?

    In jedem Menschen steckt ein Künstler, man muss sie nur finden.
    Klasse habt ihr das gemacht. Weiter so.
    Ich denke, das mit Buch wird was ...

    Ja vielleicht Eva, wäre schön. Aber es braucht auch Zeit, weil es soll ja eine schöne und interessante Geschichte werden und wirklich habe ich ja noch nie eine Geschichte geschrieben. Schön wäre es, wenn sich noch mehr Mitglieder beteiligen könnten. Dann sprudeln die Ideen vielleicht nur so.

    Der Friedl war nämlich auch ein Maler und er konnte noch viele andere Sachen.

    So legte er seine Eindrücke nicht nur in Musik sondern brachte sie auf die Leinwand. Viele Farbtöpfe und die verschiedensten Pinsel und Stifte lagen um ihn herum und er malte jeden Tag ein wenig mehr.. So zauberte er Täler, Flüsse, Berge, ja ganze Landschaften auf seine Leinwand und am Abend betrachtete er zufrieden seine Werke.


    Als er eines Abends so seine Werke wieder bewunderte dachte er bei sich, was er doch für ein großartiger Künstler sei und es doch traurig wäre, wenn seine Werke nur von ihm bewundert und gewürdigt wurden. Und so packte er am nächsten Tag seine schönsten Bilder zusammen um den Menschen zu zeigen, wie schön die Welt sein kann und das man nur mit offenen Augen gehen muss um das schöne in der Welt zu entdecken und er beschloss für kurze Zeit sein Einsiedler-da - sein auf zu geben und unter den Menschen zu wandeln und seine Werke nahe zu bringen.


    Friedl zog in die nächst größere Stadt, mietete sich eine kleine Wohnung und eröffnete ein Atelier indem er seine Bilder ausstellen konnte. Zu Anfangs lief auch alles gut. Viele Besucher kamen und gingen und waren voll des Lobes der wunderschönen Bilder. Friedl verkaufte auch einige Stücke denn er konnte ja nicht nur von der Bewunderung der Leute leben.


    Eines Tages kam eine junge Frau in das Atelier von Friedl und betrachtete nachdenklich seine Werke. Lange blieb sie vor einem Bild stehen, das eine wunderschöne Landschaft zeigte auf dem Berge, Täler die von Flüssen durch zogen waren, zeigte. Die Sonne lachte vom Himmel und kein Wölkchen war zu sehen. Nichts trübte den blauen Himmel.


    Die Frau drehte sich nach Friedl um, suchte seinen Blick und sagte; Friedl, Deine Bilder sind wunderschön, aber sie drücken auch eine gewisse Einsamkeit und Verlassenheit aus. Friedl erschrak und schaute sich das Bild näher an. Aber er konnte nicht entdecken, was die Einsamkeit in diesem Bild erzeugte. Alles war makellos und wunderschön. Die Blumen reckten die Köpfe der Sonne entgegen, man hörte den Wind durch die Bäume rauschen und der Fluß zog träge und ruhig seine Bahn.


    Aber so die Frau weiter, man hört kein Vogel zwitschertern, kein Kinderlachen, keine Rehe und Füchse die durch die Wälder streifen, keine Menschen, die sich der schönen Landschaft erfreuen können. Nichts, was dem Bild ein wenig Leben verleiht. Es ist nur eine schöne Landschaft in der Leere und Einsamkeit wohnen.



    Lange betrachtete Friedl das Bild....



    Wer mag die nächste Fortsetzung schreiben?