Ich werde fortfahren, wobei ich begrüsse, wenn ein Konzept erarbeitet wird. Das macht das Schreiben einfacher.Jeder hat so eine grobe Richtung und kann sich somit beteiligen.
Josef wurde stutzig, als er vor seiner Heirat die Geburtsurkunde in seinen Händen hielt. Dabei bemerkte er, dass er bei seinen Eltern auf Ungereimtheiten stiess, was seine Geburt betraf. Es war erst nur so ein Gefühl, welches immer drängender wurde und er daraufhin seine Mutter zur Rede stellte. Nach anfänglichem Rumdrucksen, gab sich seine Mutter einen Ruck und sagte ihm, dass er, Josef, ein adoptiertes Kind sei und sie sich nie getraut hatte, es ihm zu sagen. Sie habe befürchtet, dass er sie dann nicht mehr als Mutter anerkennen würde und sie ihn eventuell verlieren würde. Sie weinte und flehte ihn förmlich an, ihr zu verzeihen, dass sie diese Tatsache so lange verschwiegen hatte.
Nach dem ersten Schock zog sich Josef tatsächlich zurück und musste mit dieser Tatsache erst einmal fertig werden, dass er noch andere, leibliche Eltern hatte. Wollte er sie überhaupt kennenlernen? Was war der Grund, dass er adoptiert war? Liebte er seine Adoptiveltern deswegen weniger? Er war so durcheinander, sodass einige Zeit verging, ehe er wusste , was er als nächstes unternehmen wollte.
Zuerst einmal wollte er heiraten und seine zukünftige Frau deswegen nicht darunter leiden lassen, weil er so quer war. Natürlich sprach er mit ihr darüber und er merkte, dass es ihm gut tat, mit ihr darüber sprechen zu können. Sie verstand ihn, drängte ihn aber zu nichts.