Aber vielleicht sollte man die Begriffe "Angst" u. "Freude" nicht im menschlichen Sinne definieren, da Tiere instinktive Regungsarten haben. Ich glaube kaum, daß da hirnmäßig sich groß was abspielt.
Glaub mir Wonzel,du irrst.Vermutlich hattest du noch nie einen Hund.Unsere Beiden können sogar an unseren Augen ablesen,welche Stimmung wir haben.Und ich behaupte auch,manche Hunde haben mehr Hirn,als so mancher Mensch.
Tiere kommuzieren genauso wie wir Menschen, sie kommunizieren auch mit uns. Sie zeigen uns Leid, Freide, Trauer Angst.
Hunde kommunizieren hauptsächlich über körpersprache und die Stimme ist eigentlich nur der Verstärker. Deswegen ist beim Hund (nicht bei fremden Hunden) der Blickkontakt das wichtigste überhaupt mit.
Man muss einen Hund nicht studieren um ihn zu verstehen. Ein Hund verknüpft innerhalb von 1,5 Sekunden, das was man ihn bei bringt, mit dem Klicker hat man Zeit bis 3 Sekunden bis er ertwas verknüpft und alles verbunden mit Leckerli`s oder verbalen Lob. Es läuft beim Hund nun mal alles übers Fressen und wenn er etwas begriffen hat, kann man mit der Zeit die Leckerli`s reduzieren oder ganz weg lassen.
Alles was über 1,5 Sekunden ist, vergißt der Hund und wenn Du ihn zwei Sekunden später für etwas lobst, was er getan hat, weiß er schon nicht mehr wofür.
Alles erlernte in diesen 1,5 Sekunden bleibt,- aber es muss immer wieder hervor gerufen oder trainiert werden, weil sonst irgendwann der Löschvorgang beim Hund läuft.
Hundeerziehung ist jeden Tag und nicht nur was für Sekunden.
Körperlich geht es unseren Dalmatiner hier gut, er bekommt zu fressen, bekommt seine Leckerli`s, seine Streicheleinheiten, aber seine Hundeseele verkümmert weil er einfach sich selbst überlassen bleibt.