Mal davon abgesehen, bin ich der Meinung, daß Hunde, Katzen und anderes Getier kein Glücksgefühl haben können. Dieses Gefühl ist leider nur dem Menschen vorbehalten, also was gewisse Glückshormone im Hirn anbelangen.
Da irrst Du aber gewaltig mein Freund:
diese tiere kennen auch das gefühl der angst, somit auch das Gefühl des glücks
So ist es, und vor allem Hunde - so sagt man nicht nur, sondern genau so ist es - Hunde
können nicht "lügen"; ihre Gefühle nicht verbergen. Sie wedeln mit der Rute, einfach gesagt
mit dem Schwanz, wenn sie sich freuen; und sie ziehen die Rute ein, wenn sie Angst haben.
Ein Vogel etwa kommt zu Dir, wenn er Dich kennt und Dich mag, weil Du sein liebevoller
"Dosenöffner" bist; aber er flieht eilends davon, wenn ein Fremder versucht, die nötige Distanz
zu ihm zu ignorieren.
Und schließlich kenne sie nicht nur ein Wohl- oder Angstgefühl: Wer würde bitteschön bestreiten,
dass Tiere auch genau so wie Menschen Schmerzgefühle haben, wenn der Halter des Hundes
oder andere Personen ihn schlagen. Hast Du, Wonzel, noch nie einen Hund jaulen gehört?
Die können genauso elend quieken wie ein Schwein, wenn es z. B. bei lebendigem Leib
geschlachtet oder gar verbrannt wird. Schreit ein Vogel nicht furchterregend, wenn man versucht,
ihm einen Flügel auszureißen; ein Huhn, wenn es unangenehm festgehalten wird, weil es ge-
schlachtet werden soll.
"Quäle nie ein Tier zum Scherz (oder gar aus perversen Gründen)
denn es fühlt wie du den Schmerz!
Komm mir bitte aber jetzt nicht und behaupte, Du hättest nur provozieren wollen;
denn dann habe ich Dir das letzte Mal geantwortet.