Eine schöne und gleichzeitig traurige Geschichte die Du erlebt hast Norbert.
Aber der Hund ist nun mal glaube ich ein Rudeltier und er sieht z.B. uns Familie als sein Rudel. wobei er nicht der Rudelführer ist. Kommt jetzt ein neues Mitglied in die Familie (indem Falle unsere beiden Enkelkinder, werden diese erst mal ausgiebig beschnüffelt und begutachtet. Entweder der Hund akzeptiert diese kleine Wesen in seinem Rudel oder er akzeptiert es nicht, was sicher auch vorkommen kann. Dann liegt es an mir, den Hund langsam an das Kind heranzuführen und irgendwann hat er begriffen, das das kind mit zum Rudel gehört. Wenn der Hund sich dem Kind aber weiter aggressiv verhält, würde ich ihn auf jeden Fall weg geben.
Für Leila war das von Anfang an kein Problem und deswegen bin ich davon überzeugt, das sie vor uns in Spanien in einer Familie war, in der auch Kinder herum turnten.
Nur vor größeren Kindern oder Jugendliche zeigte sie sich ängstlich und scheu.
Curo wird viel angeschrieen. Es wird auch nicht viel mit ihm gemacht. Klar, er bekommt seinen Ausgang, man läuft neben ihn her und meckert gleich herum, wenn er nicht das tut, was man von ihm erwartet oder will.
Meine Tochter meint, ihr Hund sei stur und nicht zu trainieren, aber da bin ich ganz anderer Meinung.
Wenn die beiden jetzt Curo wirklich durch das Kind aus der Familie ausperren (irgendwo festbinden, oder in der Wohnung in einem Raum sperren), sehe ich wirklich schwarz und sie werden früher oder später den Hund abgeben müssen, denn dadurch schüren sie nur den ganzen Frust dem Kind gegenüber.