Beiträge von Wally im Thema „Hundeexperten gesucht“

    Auch ich bin sicher,dass es mit dem Deffibrilator zu tun hat,dieser ist gekoppelt mit einem Herzschrittmacher,der ständig leichte Stromstöße abgibt,für dem Menschen nicht spürbar,aber vielleicht für den Hund.Nur was tun,damit sie ihre Angst ablegt?

    Habe heute den Hundetrainer diesbezüglich Deines Problem mit dem Hund Deinem Mann gegenüber angesprochen.

    Woher das Verhalten Deines Hundes auf einmal kommt, kann er sich auch nicht erklären. Tabletten zur beruhigung helfen nicht, meinte er.

    Die einzigste Lösung ist die, das Dein Mann ab jetzt den Hund aus seiner Hand fressen lässt. Also die Mahlzeiten nicht mehr aus dem Napf, sondern aus der Hand Deines Mannes, Mary, solange bis er ruhiger wird,die Angst verliert und sich wieder streicheln lässt.

    Meine Meinung ist, das der Hund vielleicht das Fressen nicht an nimmt, eben aus den Gründen die Du schon beschrieben hast. Aber ich denke, das der Hunger irgendwann größer ist, als die Angst oder Unwohlsein Deines Hundes und das fressen dann auch an nimmt.

    Oder aber, er frißt sofort aus der Hand. Solltet Ihr vielleicht einfach ausprobieren, da beim Hund alles über`s "fressen" läuft...

    ich habe 60 jahre hunde gehabt, habe manches erlebt und alles nur mit viel geduld einer lösung zugeführt. zum tierarzt war ich aus behandlungsgründen glaube ich ein einziges mal.

    Da ich ja bekanntlich auch einen Hund habe, finde ich diese Tipps echt gut und weiß dann worauf ich evtl. zurück greifen kann, wenn ein ungefähres Problem wie bei Mary`s Hund, mal bei uns auftreten sollte..

    Danke euch sehr für die Hilfe,werden aber nun doch mit dem Tierarzt sprechen müssen.Vielleicht hilft ein Beruhigungsmittel.

    Bin kein Tierarzt Mary, aber ich denke beim Hund ist es wie beim Menschen. Du unterdrückst nur das Symptom, aber die Ursache für das Verhalten Deines Hundes wird dadurch nicht gefunden. Um Deinen Hund zu verstehen oder warum er sich so gegenüber Deinen Mann verhält, sollte man die Ursache dafür finden.
    Vielleicht weiß ja wirklich der Tierarzt woran es liegen kann, wobei ich den Tipp von Günni auch nicht schlecht finde. Ich würde es erst mal auf diese Weise ausprobieren.

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    Hier dann der ganze Artikel:

    Alle drei zusammen sind das Fellnasen-Team: Sabrina Roß, Ronja und Wolf. Sabrina Roß hat das Tierhilfezentrum Fellnasen-Dinkelberg gegründet und sagt: "Ohne Ronja geht nichts." Ronja ist eine einjährige Rottweiler-Beauceron-Mischlingshündin (französischer Schäferhund), der Co-Trainer im Team, der Partner auf vier Pfoten. Der dritte im Bunde ist Wolf, ein weißer Schäferhund, gerade einmal zwölf Wochen alt und sozusagen noch in der Ausbildung.Das Tierhilfezentrum Fellnasen-Dinkelberg ist beheimatet in Adelhausen und widmet sich der aktiven Tierhilfe und unterstützt damit den angewandten Tierschutz. Hier finden Haustiere und ihre Besitzer eine kompetente Behandlung mit Fachwissen und Know-how.


    Das Tierhilfezentrum ist nicht nur direkte Anlaufstelle für den Tierbesitzer, sondern arbeitet auch in Kooperation mit den niedergelassenen Tierärzten zusammen. In erster Linie werden Hunde, Katzen und Kleintiere behandelt. "Ich wollte immer mit Tieren arbeiten", sagt die 25-jährige Tierliebhaberin.


    Den Beruf der Tierärztin hat Sabrina Roß bewusst nicht gewählt: "Es gibt hier in der Region viele gute Tierärzte, daher habe ich mich für die Tierpsychologie entschieden." Das Tierhilfezentrum ist das Leben von Sabrina Roß und dabei kann sie schon auf einen Kundenstamm im ganzen Landkreis Lörrach verweisen.


    Der Tätigkeitsschwerpunkt baut auf vier Säulen auf: Die Tierbetreuung wird insbesondere von berufstätigen Tierbesitzern und hinsichtlich der Ferienbetreuung genutzt. Für übergewichtige Tiere wird beim Fitnesscoaching ein effektives Fitnessprogramm geboten. Einen großen Stellenwert nimmt die Tierpsychologie ein. Sie bietet Informationen über das natürliche, art-typische Verhalten des Tieres, dessen artgerechte Haltung, seine Kommunikation und Bedürfnisse, sowie Beratungen im Bereich der Ursachenforschung von Verhaltensproblemen und die Entwicklung von Therapieplänen zur Lösung von Verhaltensauffälligkeiten.


    Aus ihrer beruflichen Erfahrung weiß Sabrina Roß: "Bei verhaltensauffälligen, gestörten Hunden haben die einen eine falsche Erziehung, andere erlebten viel Leid in ihrem Leben, und das sind zu 80 Prozent die Auslandshunde." Das Resultat sind Überängstlichkeit, Aggressivität oder im schlimmsten Fall Hunde, die bereits mehrfach gebissen haben." Grundsätzlich empfiehlt die Tierpsychologin eine Beratung, bevor man sich ein Tier anschafft. "Viele Tiere, gerade Hunde, werden angeschafft, weil sie süß und klein sind. Dabei ist es sehr wichtig, zu beachten, welche Rasse zu mir oder zu der Familie passt, woher kommt der Hund, was benötigt er an Erziehung und Beschäftigung."


    Ein Hund muss nach Ansicht von Sabrina Roß sein rassenspezifisches Verhalten ausleben können und dürfen, damit er ausgeglichen und zufrieden ist. Bei ihrer Arbeit in der Tierpsychologie und in der Hundeschule wird Sabrina Roß von Ronja und Wolf tatkräftig unterstützt. In der Praxis motiviert Ronja andere Hunde, die zum Beispiel nie spielen gelernt haben.


    "Ronja, und später auch Wolf, schaffen es, andere Hunde, die aggressiv sind oder pöbeln, wieder auf den Teppich zu bringen", verrät Sabrina Roß. "Freude an der gemeinsamen Arbeit mit dem Hund, Motivation und echte Begeisterung in Verbindung mit der nötigen Konsequenz, einer positiven Einstellung, Geduld und Gefühl – das sind die Grundlagen einer liebevollen Erziehung und die ersten Schritte auf dem Weg zu einer harmonischen Beziehung und echter Freundschaft", beschreibt Sabrina Roß ihre Arbeit mit den Tieren. Der perfekte Hund werde weder geboren, noch laufe er einem zu. Man muss dafür arbeiten und etwas tun.


    ZUR PERSON: SABRINA ROß
    Die 25-Jährige studiert an der Akademie für Tier- und Naturheilkunde in Zürich/Schweiz (Fernstudium). Vor vier Jahren hat sie das Tierhilfezentrum Fellnasen-Dinkelberg eröffnet. Vor ihrem Schritt in die Selbständigkeit hat die passionierte Tierliebhaberin eine dreijährige Ausbildung im Verwaltungsbereich absolviert.


    http://www.badische-zeitung.de…en-spricht--64764705.html




    Ladet euch mal die BZ ( Badische Zeitung ) von heute runter, da gibt's einen Bericht von einem Tierpsychologen, hochinteressant

    Habe mal gegooglet und das hier gefunden. Vielleicht meintest Du ja diesen Bericht Wonzelchen.


    Die mit den Hunden spricht
    Alle drei zusammen sind das Fellnasen-Team: Sabrina Roß, Ronja und Wolf. Sabrina Roß hat das Tierhilfezentrum Fellnasen-Dinkelberg gegründet und sagt: "Ohne Ronja geht nichts." Ronja ist eine einjährige Rottweiler-Beauceron-Mischlingshündin (französischer Schäferhund), der Co-Trainer im Team, der Partner auf vier Pfoten. Der dritte im Bunde ist Wolf, ein weißer Schäferhund, gerade einmal zwölf Wochen alt und sozusagen noch in der Ausbildung. Das Tierhilfezentrum Fellnasen-Dinkelberg ist beheimatet in Adelhausen und widmet sich der aktiven Tierhilfe und unterstützt damit den angewandten Tierschutz. Hier finden Haustiere und ihre Besitzer eine kompetente Behandlung mit Fachwissen und Know-how.


    mehr dazu: http://www.badische-zeitung.de…en-spricht--64764705.html


    Ich möchte gerne mal eine Frage richten,an die Hundehalter unter uns.Meine Hündin macht Probleme,seit mein Mann aus der Klinik zurück ist.Sie lässt sich von ihm nicht mehr streicheln und hat sogar schon aufgejault,wenn er sie am Kopf angefasst hat.Bei mir gibt es dagegen keine Probleme.Kann es möglich sein,dass sie den Deffibrilator meines Mannes spürt.Sie leidet sichtlich,sucht auch seine Nähe,läuft aber sofort weg,wenn er sie anfassen will.Wir sind absolut ratlos,und es nervt auch,ihre ständige Unruhe plötzlich.Unseren Rüden dagegen stört gar nichts.Was könnte bloss dahinterstecken?

    hm, gute Frage. Bei Leila ist es manchmal so, das ich vom ihren Fell eine gewischt bekomme, da sich das manchmal statisch aufladet, wenn ich sie streicheln möchte.. Vielleicht ist es ja bei Deinem Hund auch so, nur umgekehrt. Keine Ahnung.


    Heute Nachmittag sind wir beim Hundetraining, wo u.a. der Hundetrainer eine Ausbildung in Tierpsychologie hat. Ich werde ihn mal fragen, was hinter dem Verhalten des Hundes steht oder stehen könnte.