Ja, Klaus - OASE, das ist vollkommen richtig!
Uns ich hatte immer wieder betont, dass es doch so naheliegend ist - auch im übertragenden Sinn.
Wo sind wir denn
Oase für Heimkinder - Diesbezüglich einen lieben Gruß an Wonzel - sein Gesicht hätte ich jetzt doch gerne gesehen.
Alt-Ägyptisch konnte ich konnte ich nicht verraten - sonst wäre das mit dem Kessel nur ein Google-Klick zur Lösung gewesen. Aber so schwer war es doch nicht - oder?
Bei der Fragestellung und den Tipps muss man halt ein bisschen aufpassen, dass man andere Kombinationen der Begriffe (Wörter) wählt als die, die Google verwendet.
Danke für Euer Verständnis
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Exkurs zur Oase:
Eine Oase [oˈaː.zə] (v. griech. óasis „bewohnter Ort“; aus dem Ägyptischen, altägyptisch waset „Kes-sel“) ist ein Vegetationsfleck in der Wüste, üblicherweise an einer Quelle, Wasserstelle oder einem Wadi gelegen. Oasen können in der Größe und im Charakter erheblich variieren, vom kleinen, von Dattelpalmen umgebenen Teich bis hin zu ganzen Städten mit angesiedelten Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben. Die traditionelle Wirtschaftsform, bei der verschiedene Kulturen kombiniert werden, ist die Oasenwirtschaft. Eine Sonderform zur Wassergewinnung sind die Qanate.
Flusswasseroase
Die Flusswasseroase ist eher eine "unechte" Oase. Ein Fremdlingsfluss durchfließt ein sonst trockenes Gebiet und ermöglicht dadurch die Besiedlung eines Bereichs der Wüste. Die wohl bekannteste Flussoase ist der Nil. Typisch ist, dass Gebiete entlang den Flussoasen altertümliche Bewässerungskulturen hervorgebracht haben (z. B. Ägypter, Sumerer, Moche).
Der Fluss transportiert das Wasser über eine große Entfernung aus niederschlagsreichen Gebieten. Das Wasser wird für eine künstliche Bewässerung verwendet. An den Uferbereichen gibt es dann fruchtbaren Boden.
Grundwasseroase
Bei Grundwasseroasen wird mit Hilfe einer Pumpe oder eines Brunnens das Wasser aus der nächsten wasserfüh-renden Schicht an die Oberfläche transportiert. Einige Oasen der Sahara sind Grundwasseroasen und liegen unter dem Meeresspiegel. Niederschläge versickern am Atlasgebirge. Sie sammeln sich über einer wasserundurchläs-sigen Schicht. Die Grundwasseroase geht viele hundert Kilometer bis weit in die Sahara. Man zapft das Wasser durch einen Brunnen an.
Quellwasseroase
Bei Regenfällen im Gebirge versickert das Wasser im Erdreich, bis es auf eine wasserführende und wasserun-durchlässige Schicht trifft. In ihr fließt es unterirdisch weiter, bis es in der Wüste wieder an die Erdoberfläche tritt.
Oase mit artesischem Brunnen
Künstliche Oasen auf der Grundlage artesischer Brunnen sind z. B. im südlichenAlgerien geschaffen worden. Sie dienen u. a. dem Dattelanbau.
Foggaraoase
Das Grundwasser eines in der Nähe (bis 30 km) liegenden Gebirges wird durch Stollen über viele Kilometer zur Oase geleitet. Zudem werden auch Stollen mit senkrecht nach oben führenden Luftschächten in die Wüste vorge-trieben, um die in den Stollen durch Abkühlung der einströmenden heißen Wüstenluft kondensierende Luft-feuchtigkeit zu nutzen. Darüber hinaus sind die vielen Stollen bei Reparaturarbeiten sehr nützlich (Kanat, Qanat).