Beiträge von Wonzel im Thema „Tabuthema: Homosexualität im Fussball“

    Tipp: begebe Dich mal in so ein richtiges Kaff nach Hintertupfingen (soll irgendwo im tiefsten bayerisch-österreichischen
    stark bewaldeten Grenzgebiet liegen);
    da gibt es noch hartnäckige Gerüchte, dass Hexen, Schwule, Lesben und Evangelische, Zeugen Jehovas und Neu-
    apostolische mindestens verjagt - wenn nicht sogar gesteinigt und verscharrt, oder deren Knochen zu
    Mehl verarbeitet werden.


    Stimmt und da brauch' ich gar nicht weit zu gehen. Auf den Schwarzwälder Käffern ist das lebensgefährlich, sich zu outen, eben für die von dir angegebenen "falsch gestrickten" Personengruppen. Auch alleine der Verdacht genügt, um sie ins Abseits zu zwängen.
    Mann kann diese Hexenjäger sozusagen als "Das Fähnlein der sieben Aufrechten" nennen.

    dass Hexen, Schwule, Lesben und Evangelische, Zeugen Jehovas und Neu-


    apostolische mindestens verjagt - wenn nicht sogar gesteinigt und verscharrt, oder deren Knochen zu


    Mehl verarbeitet werden.

    Bei dieser Aufzählung mußte ich allerdings herzhaft lachen :huhu:

    In dem Zusammenhang sehen ja wohl die allerwenigsten im Geschlechtsakt
    einen Akt der Liebe, sondern eher der sexuellen Befriedigung, die eben schlicht naturgegeben ist.


    Richtig, die Natur ist rein sachlich und praxisorientiert, um Erhaltung der Art, wie auch immer. Und doch, wieso hat sie dem Menschen einen biochemischen "Schalter" implantiert, die Synapsen , die Dank der Ankoppelungstechnik gewisse Hormone im Körper erzeugen, die wir als "Liebe" definieren?. Es wäre für sie doch viel einfacher nach dem Motto zu handeln: Drauf, drüber, und weg? Ist das vielleicht noch ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, als das Männchen noch um das Weibchen kämpfen, bzw. balzen mußte, so wie wir das heute von den Auerhähnen kennen? Weiterhin kann es denn im Sinne der Natur sein, wenn sich Männlein und Weiblein beim GA besonders innig lieben? Ist das nicht Verschwendung von unnötigem Potenzial?
    Die Evolution ist da seltsame Wege gegangen, unwirtschaftlich und verschwenderisch. Aber vielleicht hat sich da noch jemand anders eingeschlichen? Jenseits aller begreiflichen Dinge? Ich glaube das, was wiederum mein total nüchternes reales Denken wanken läßt, aber nur ein wenig...Die Kirche und Co. habe ich jetzt absichtlich außen vorgelassen.

    Dieser Gott muss schon ziemlich prüde sein und die Nonnen - deswegen wohl ebenso
    prüde - haben uns eingebläut, dass wir Kinder ebenso werden müssen, um "das ewige
    Leben zu erlangen."


    Ich glaube, dieser Gott ist gar nicht prüde, denn wie heißt es in der Bibel? "Liebet und vermehret euch" Die Nonnen? Die waren doch nur äußerlich prüde. Ich will nicht wissen, wie oft denen einer abgegangen ist beim Anblick der Buben oder Mädchen, was man ja auch verstehen muß. Denn die Natur hat nunmal den Spaßfaktor mit eingeplant, sonst würde ja gar nix laufen. Daß die hochwohllöblichen Schwestern das natürlich nur für sich beanspruchten, ist auch verständlich, weil es halt einfach prickelnder ist. Außerdem möchte ich nicht wissen, inwieweit sich diese "trockenen" Unnützlinge an diesen Kindern vergangen haben nach dem Motto: Stillschweigen! Sonst könnte das "ewige Leben" in Frage gestellt werden können. Dumm waren diese scheinheiligen "Dauerbeterinnen" sicherlich nicht. Man gönnt sich ja sonst nichts.

    man denke nur an die lustknaben bei den ägyptern, griechen, römern...
    ich vermute mal, dass die kirche dem ganzen den stempel des verdorbenen aufsetzte


    Und damit komme ich ins Staunen, wieso immer gleich geschlechtlich? Wieso Lustknaben? Ich nehme mal an , daß es wirklich so war. Alexander soll ja auch so einer gewesen sein, der sich einen Lustknaben hilt, wenn man den Filmdrehbuchautoren Glauben schenken darf. Die Spartaner mußten sich sogar mit ihresgleichen vergnügen ( siehe den Film 300 )
    War das weniger verwerflich, als sich mit kleinen Mädchen abzugeben?
    Ich sage da nur, die Geschichte ist eine hochinterssante Wissenschft und sie beschreibt nicht nur Vergangenes, sondern auch ungelöste Fragen. Fragen, die zu Spekulationen aber auch zur Phantasie anregen.Und deshalb liebe ich Geschichte.

    Zitat: Die Welt, Nachrichten:


    Trotz des Wissens um die sexuellen Vorlieben einiger Tiere machen sich
    die Forscher keine Sorgen um den Fortbestand der verschiedenen Arten. Der
    Grund hierfür ist einfach: Nachwuchs entsteht bei Seitensprüngen. Das
    schwule oder lesbische Pärchen adoptiert quasi die Nachkommen und zieht
    sie fürsorglich und liebevoll auf.
    Zitatende


    Seltsam, heißt also, ohne Seitensprünge kein Nachwuchs? Wer aber ist für die Seitensprünge verantwortlich? Doch nur Solche, die treu und brav und ehrlich ihren Nachwuchs zeugen und sich dann für einen Seitensprung, allerdings "unnatürlich" zur Verfügung stellen?
    Tut mir leid, Heine, aber dieser Bericht erscheint mir höchst fragwürdig und übertrieben dargestellt nach dem Motto: Seht ihr, auch die Tiere treiben's , noch schlimmer als der Mensch.
    O tempora o mores!

    Jetzt mal ne Grundfrage zur Homosexualiät: Ist dieses Verhalten ein kleiner Irrtum der Natur bzw. der Evolution? Wenn nicht, was bezweckt die Natur damit? Oder ist es vielleicht bereits der gewollt geplante Untergang der Spezie Mensch? Immer mehr Menschen outen sich und finden es auch teilweise chic. Wann ist der Grat ( oder Grad? )erreicht, wo die Bevölkerungszunahme stagniert oder sogar rückläufig ist? Wann ist Homo Sapiens endgültig ausgestorben? In 500 Jahren, 5.000 oder 50.000 Jahren?
    Fragen eines vielleicht ein wenig zu utopistisch orientierten Querdenkers.

    Also ich fürchte, daß ich ein wenig unter dieser Phobie leide, da ich im meiner Jugendzeit damit konfrontiert wurde, war schlimm. Was aber, und das scheint ein totales Tabuthema zu sein: Wie treibens die eigentlich? Ich will's gar nicht wissen.