Mit dem Thema beschäftige ich mich gar nicht mehr, das ist durch...
Damit habe ich mich auch nie beschäftigt, bis zu dem Tag und das ist nicht lange her, wo ich ein Buch geschenkt bekommen habe, das sich auch mit der damaligen Zeit in dem Heim in dem ich etwas acht Jahre war, geschenkt bekommen habe. Ich habe es nur flüchtig durch gelesen, aber es riss mich trotzdem ein Stück herunter. Mittlerweile rühre ich dieses Buch nicht mehr an und es geht mir besser.
Meine Heimzeit habe ich nie aufgearbeitet und erst seit ich Klaus kenne, habe ich darüber reden können.
Wenn ich mich zurück erinnere, denke ich, ging es mir gar nicht so schlecht. Wenn ich lese, was andere ehemalige Heimkinder so durch machen mussten, hatte ich fast den Himmel auf Erden, wenn da nicht eine große Mauer gewesen wäre, die den Himmel einschränkte, so das ich nur ein Stück davon sah.
Wenn Ihr wollt möchte ich trotzdem erzählen, wie es mir damals ging. Was ich fühlte und empfand, denn irgendwo bin ich immer ein Heimkind geblieben und das zog sich mehr oder weniger durch mein ganzes bisheriges Leben.