Für Eure Glückwünsche möchte ich mich, wenn auch sehr verspätet, ganz herzlich bedanken. prostx
Beiträge von Wally
-
-
Manche Personen hatten echt eine schwierige Kindheit. Bei anderen wurde die Schaukel einfach zu nah an der Hauswand gebaut.
-
Der Aufklärung galt Schlafen als Laster.
Schlafen ist für mich kein Laster. Müde zu sein ist sicher nichts bösartiges. Müde zu sein, das Bedürfniss nach Schlaf kann einige Ursachen haben. Der Mensch muss nun mal schlafen um neue Energie und Kraft zu sammeln um wieder konzentririert und vielleicht auch tatkräftig den neuen Tag oder auch den Nachmittag und vielleicht auch den Abend zu beginnen. Ich habe über zwei Jahre lang Nachtdienst in der Altenpflege gemacht, da brauchte ich am Tag den Schlaf. Aber der fehlte mir oft, da ich auch noch zwei kleine Kinder und einen Mann zu versorgen hatte.
Manchmal war ich so müde, das mir Konzentration, Motivation und Antrieb fehlte. Dadurch litt die Familie und ich auch und machmal wünschte ich mir nur noch zu schlafen und aus meinen Schlaf nie wieder aufzuwachen.
Aber man sammelt immer noch die verbleibende Kräfte zusammen, tritt sich selbst in den Hintern um wach zu bleiben, aber irgendwann überwältigt dich der Schlaf. Schlafen zu können ist eine Gnade und ich beneide jeden der das kann.
Aber Müdigkeit und Schlaf kann auch eine körperliche Erkrankung zur Ursache haben, zum Beispiel Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse. Vielleicht hat es auch eine psychische Ursache.
Ich weiß es nicht. Aber ich sehne mich oft nach Schlaf. Heute ist es so, das ich nur in Etappen schlafe, Man kann die Uhr danach stellen. Wenn ich mal durchschlafe dann sind es zwei bis vier Stunden. Das schlaucht.
Ich weiß es gar nicht mehr, wie es ist mal acht Stunden durch zu schlafen.
-
Aber man sollte den Tatsachen in's Auge schauen.
Ja, genau mit diesen Gedanken haben wir auch gespielt Hippie, denn wir haben auch mehrmals versucht Jogi zu erreichen. Ja es macht einen traurig und sein Tod nimmt uns sicher alle etwas mit.
Leider sind es immer die verkehrten Menschen die zuerst gehen müssen.
Andreas Gabalier - Amoi seg' ma uns wieder (Live)
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Danke Hippie, für diese Mitteilung, weil wir uns schon echt Gedanken gemacht haben was mit Jogi sein könnte.
Es tut mir so leid und ich hoffe Jogi geht es gut wo immer er auch jetzt sein mag. Er möge in Frieden ruhen. In Gedanken und auch in unseren Herzen wird er immer bei uns sein.
-
Lieber spät als nie und es kommt genauso von Herzen wie eh und je.
Ja sehe ich auch so und vielen Dank Hagiel
-
Vielen lieben Dank für Eure Glückwünsche.. Habe mich sehr darüber gefreut. Das Gedicht und überhaupt gefällt mir allles sehr gut.
Liebe Grüße an Euch alle.
-
Eine schöne Geschichte Hippie. Aber auch eine Geschichte die nachdenklich machen kann. Auch wenn man nicht mit Reichtum gesegnet ist, ist gerade jede Kleinigkeit, jedes noch so kleine Geschenk, jede noch so lieb gemeinte Geste und Wort wertvoller als einen Haufen Geld zu besitzen. Vor allen Dingen kann man noch träumen, hat noch Wünsche und Hoffnungen. Ich würde zu gerne wissen, was aus dem kleinen Jungen geworden ist.
-
Danke Tappi. Da hören wir rein.
-
Eine sehr schöne Idee.
Ich wünsche allen Mitglieder und Nichtmitglieder eine fröhliche, schöne und doch besinnliche Advent- und Weihnachtszeit.
-
Ich kann immer nur wieder betonen, das Deine Bilder umwerfend schön sind Hagiel.
-
Vertraue nur deinem Arsch,
denn der steht immer hinter dir.
:klatsch:
Gott gebe mir die Gelassenheit eines Stuhles, denn der muss mit jeden Arsch auskommen.
-
Es gibt keine Probleme sondern nur deren Lösungen.
Das ist ein Widerspruch in sich selbst Wonzelchen. Es löst sich nicht alles von selbst. Ab und zu steht man vor einem Problem auf dessen Lösung man nicht gleich kommt. Und wenn man keine Lösung findet, steht man vielleicht vor einen Problem.
Ich meine das ist wie in der Politik. Wenn es nur Lösungen gäbe, Warum wird dann noch groß debattiert,diskutiert, gehandelt und gefeilscht und nicht gleich gehandelt, man hat ja quasi immer die Lösung für alle Probleme gleich zur Hand. Nicht auf die Lösung zu kommen kann schon zum Problem werden.
Es gibt genug Probleme auf dieser Welt die dringend einer Lösung bedürfen. Leider ist der Mensch ja so gestrickt, sich selbst Probleme zu schaffen um dann verzweifelt nach einer Lösung zu suchen.
Um etwas zu lösen muss man vor einer Aufgabe oder von mir aus auch, vor einem Problem stehen, denn wenn es nur Lösungen gäbe, ständen wir vielleicht vor einer fast heilen Welt. Ich habe nur "fast" geschrieben, weil wir auch nicht immer wissen, ob diese Löung die wir geglaubt haben gefunden zu haben richtig oder falsch ist. Das wird uns dann die Zeit oder das Endergebnis zeigen.
-
Wally, zuerst möchte ich Dir den Unterschied zwischen Psychiater und Psychologen klar machen. Was ich so in Erinnerung habe.....
Den Unterschied kenne ich sehr wohl Hippie, weil ich auch damals in meiner Ausbildung Psychologie und Psychiatrie hatte. Sicher gehe ich zu Ärzten, aber man muss mich schon hinprügeln.
Es gab im Leben zwei Ärzte die mein ganzes Vertrauen hatten. Das war damals mein Frauenarzt der mir half, beide Kinder gesund auf die Welt zu bringen und meinen Hausarzt in Essen. Als die Frau des Frauenarztes starb, zog er nach Griechenland in seine Heimat. Das ist jetzt weit über 30 Jahre her. Seitdem war ich nie wieder bei einem Frauenarzt. Mein damaliger Hazsarzt ist vor ca. 20 Jahren in Rente gegangen, seitdem kann ich an fünf Fingern abzählen wann ich beim Arzt war. Da müssen mich Schmerzen schon halb wahnsinnig machen. In Essen hatte ich einen Kardiologen der sehr gut war. Als ich nach Mecklenburg zog, war ich die nächsten fünf Jahre nicht beim Kardiologen, habe keine Tabletten genommen und stand ständig kurz vor den nächsten Infarkt.
Meine Hausärztin hier habe gewechselt, weil sie als ich bei ihr wegen Herzschmerzen war, den Sanitäter einiges auf die Nase band, was sie gar nichts anging. Hier im Krankenhaus wurde ich von den Ärzten sowas von ignoriert das das schon direkt weh tat. Sogar meinem Essen musste ich hinter herlaufen. Klaus weiß von dieser Zeit.
Vertrauen ist gut und schön, aber wen? Ja ich liebe Klaus auf meine Weise und ich bin ihm für vieles dankbar. Aber wenn ich manchmal was erzählen möchte kommt gleich;" das hast Du mir schon hundert mal erzählt, wie oft willst du das noch erzählen," auch wenn ich noch nie mit ihm über irgendwas darüber gesprochen habe. Wirklich so richtig will er auch nichts davon wissen.
Hippie, Du hast mit allem so recht was Du schreibst und Deine Tipps sind sicher Goldwert, aber mir bringen sie nicht viel.
Ich habe dieses Thema auch nur hinein gesetzt um zu wissen, ob es Jemand auch ohne Therapie geschafft hat und wie er damit heute umgeht. Und was er oder sie gemacht hat um mit diesen Flash backs klar zu kommen.
-
Und Du musst auch diesen Weg gehen. Suche professionelle Hilfe, denn sonst wirst Du irgendwann von deiner Vergangenheit aufgefressen.
Würde ich so gerne tun Hippie, aber ich weiß nicht an wen und wo ich mich wenden soll. Davon ab fehlt mir das totale Vertrauen zu Psychiater und Psychologen. Denen mag ich schon gar nichts erzählen. Das Glück Menschen zu treffen, die Dir wirklich helfen konnten, darüber freue mich.. Ich meine, mir haben schon einige geraten mir professionelle Hilfe zu holen, aber bisher hat sich niemand so wirklich für mein Leben interessiert, warum also jetzt. Davon ab weiß ich nicht an wen ich mich wenden soll und wildfremden Menschen auch wenn sie vom Fach sind..ich weiß nicht.
Das Problem ist halt das diese Flash backs meist zur Nacht auftreten wenn ich zur Ruhe kommen will. Am Tag bin ich deswegen oft müde, manchmal sogar richtig lust- und motivationslos.
So versuche ich mich mit allei Sachen von dem ganzen abzulenken. Aber es klappt nicht immer.
-
Wie viele Jahre sind schon belastet durch das Erlebte. Willst Du das mit ins Grab nehmen?
Klaus habe ich schon sehr viel aus meinen Leben erzählt, aber es hat nicht wirklich eine Erleichterung gebracht. Leider habe ich festgestellt, das sich niemand für das was ich erlebt und erfahren habe, sich dafür ernsthaft interessiert und mir wirklich und wahrhaftig zuhört. Deswegen erzähle ich nichts mehr und werde wohl einiges in meinen Grab mit nehmen.
Mir selbst verzeihen? Das geht gar nicht. An manchen Situationen bin ich selbst schuld gewesen, an manchen eben nicht und sich immer wieder entschuldigen zu müssen, das man geboren wurde, macht einen auf Dauer fertig und da bleibt man lieber ruhig und frißt alles in sich hinein.
Das Problem sind einfach diese Flach backs die mich dann nicht zur Ruhe kommen lassen.
Eine Zeitlang war es gut, aber in der letzten Zeit, habe ich diese überfallenden Erinnerungen wieder sehr oft. Weiß der Henker warum.
-
Es ist wirklich schön zu lesen, das man trotz vieler Hindernissen und Bürden, dann doch noch den Partner/in für`s Leben gefunden hat. Mir geht es genauso. Ich habe mal zu Klaus gesagt, da muss man erst so alt werden und unter all den Nieten die man sein ganzes Leben gezogen hat, endlich das Glück zu ziehen.
Aber man sollte seines Glück`s nicht so sicher sein, sondern täglich an der Beziehung arbeiten. Klar auch in einer glücklichen Gemeinschaft, fällt sicher mal ein Schatten. Nur wenn beide Parteien daran arbeiten das dieser Schatten nicht größer wird und alles bedeckt, ich denke, dann kann eine Ehe und das Versprechen das man sich vor dem Traualter gab, ein ganzes Leben halten. Davon bin ich überzeugt.
Fremd gehen ist ein Vetrauensbruch den Partner/in gegenüber und auch wenn man versucht es wieder zu kitten. Ein gewisses Misstrauen wird immer bleiben und es wird wahrscheinlich nie wieder wirklich so sein wie es mal war.
Auch in meiner ersten Ehe, trotz der psychischen Hölle die ich durch laufen habe, wäre ich nie fremd gegangen, vor allem weil ich nur überwiegend negative Erfahrungen gemacht habe und wäre blöd gewesen, wenn ich vom Regen in die Traufe gekommen wäre.
Aber da waren noch die Kinder und die Hoffnung das es einmal besser würde. Leider hat sich die Hoffnung total zerschlagen und als meine Kinder 14 und 16 Jahre alt waren, habe ich die gemeinsame Wohnung verlassen, denn hätte ich es nicht getan, würde ich diesen Beitrag wohl heute aus dem Knast heraus schreiben.
-
Eine neue Liebe muss frei sein.
Ja das stimmt sicherlich. Aber ich selbst bezweifle ob es die absolut bedingungslose Liebe überhaupt gibt. Durch meine Kinder- und Jugendjahre habe ich nie gerlernt was es wirklich heißt zu lieben oder selbst wirklich geliebt zu werden. Verliebt war ich nie wirklich. Wenn dann habe ich mich nur zu Jemanden hingezogen gefühlt oder hatte ihn gern. Beziehugen habe ich meist beendet, nicht der Mann. Schmetterlinge im Bauch hatte ich ein einziges Mal, aber diese Schmetterlinge flatterten nicht lange, da sie schnell abgetötet wurden. Ich hatte in jungen Jahren einige Beziehungen und ich habe nicht danach gefragt ob auf der anderen Seite Familie ist oder nicht. Ich wußte eh nicht was Familie ist und bedeutet. Auch nicht als ich zum ersten mal verheiratet war. und eine eigene Familie hatte. (Meine Ehe war eh 16 Jahre lang nur Psycho pur, aber darüber erzähle ich vielleicht mal später etwas.
Aber "fremd zu gehen" nein das kam für mich nicht in Frage.
-
-
Aber da wäre immer dieses schlechte Gewissen gewesen.Dieses Veraanwortungsgefühl meiner Frau und meiner Tochter gegenüber.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Aber das ist sicher ein Grund Hippie und es ehrt Dich, aber ich denke auch das viele Männer die fremd gehen, aber sicherlich auch Frauen, einfach die Sicherheit die eine Familie geben kann und gibt nicht aufgeben können und wollen.
Ich denke einfach das es viele Gründe gibt zum fremd gehen. Man hat sich nichts mehr zu sagen oder aber im Bett klappt es nicht mehr und man lebt nur noch neben einander her. Sexuelle Phantasien können mit dem Partner/in nicht ausgetauscht werden und man sucht sich dann Jemanden, der bereit dazu ist. Ich denke mal, das dies der ausschlaggebende Grund sein könnte. Mit dem Partner/in reden, seine Wünsche und Bedürfnisse offen legen, sagen was man von ihm/ihr wünscht oder erwartet, dürfte vielleicht so manches "fremd gehen" verhindern.
Genauso könnte ein finanzielles Abhängigkeitsbedürfnis den Partner an die Partnerin und umgekehrt binden. Denn wenn es aufgrund von "fremd gehen" zur Trennung käme sieht es für manchen böse aus und ich kenne ein zwei Leute von ganz früher, die dadurch in einen finanziellen Abgrund stürtzten. Das war ja auch die Angst meiner damaligen Fernbeziehung.