Welches Rätsel stellte der letzte Kaiser von Schottland seinem Koch? Wer weiß es??
Eine gute Frage. (Fangfrage?)
:hm: .... ich glaube Schottland hatte nie einen Kaiser sondern mur Könige und Königinnen.
Welches Rätsel stellte der letzte Kaiser von Schottland seinem Koch? Wer weiß es??
Eine gute Frage. (Fangfrage?)
:hm: .... ich glaube Schottland hatte nie einen Kaiser sondern mur Könige und Königinnen.
Wie kann ein Mensch so boshaft sein :t02:
Ein wenig Boshaftigkeit gehört da zu sonst wäre es langweilig. Also ich genieße es. :hehe:
Und es ist ja alles noch harmlos und zu ertragen. Von daher Hippie, Augen zu und durch. :huhu:
Es ist für mich nicht wichtig, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.
Es ist für mich nicht wichtig, wie alt du bist.
Ich möchte wissen, ob du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.
Es ist für mich nicht wichtig, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob du den tiefsten Punkt deines Lebens berührt hast, ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
Ich möchte wissen, ob du mit dem Schmerz - meinem oder deinem - da sitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich möchte wissen, ob du mit der Freude - meiner oder deiner - da sein kannst, ob du mit Wildheit tanzen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen erfüllt mit Begeisterung, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft, oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es ist für mich nicht wichtig, ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob du jemanden enttäuschen kannst, um dir selber treu zu sein. Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.
Ich möchte wissen, ob du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
Ich möchte wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du Dein Leben aus der Kraft des Universums speisen kannst.
Ich möchte wissen, ob du mit dem Scheitern - meinem und deinem - leben kannst und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmonds rufst: - Ja! -
Es ist für mich nicht wichtig, zu erfahren, wo du lebst und wie viel Geld du hast.
Ich möchte wissen, ob du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung, erschöpft, und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für die Kinder getan werden muss.
Es ist für mich nicht wichtig, wer du bist und wie du hergekommen bist.
Ich möchte wissen, ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es ist für mich nicht wichtig, wo oder was oder mit wem du gelernt hast.
Ich möchte wissen, ob du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.
Ich möchte wissen, was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
Ich will wissen, ob du mit dir selber allein sein kannst und ob du wahrhaftig die Gesellschaft deiner leeren Augenblicke liebst.
[Oriah Mountain Dreamer Indian Elder]
Eigentlich ist der Titel; "würdest du deine schönsten Erinnerungen hergeben, um schlechte Erinnerungen zu löschen," dumm. Wenn ich meine guten Erinnerungen hergebe um die schlechten Erinnerungen zu löschen, welche Erinnerung würde mir dann noch bleiben?
Schlechte Erinnerungen verdrängt man ganz gerne oder möchte sie vielleicht total vergessen. Aber wenn es die schlechten Erinnerungen nicht gebe, würden wir vielleicht immer wieder die gleichen Fehler machen und in alte Verhaltensmuster zurück fallen.
Ich finde , somit haben auch schlechte Erinnerungen etwas Gutes und halten sich im Gleichgewicht mit guten Erinnerungen.
Meine erste Prügel
Geschah am zweiten Tag bezw. am Abend. Wie immer gingen wir um 19:00 Uhr zu Bett und irgendwann kam Schw. Edelburga und kontrollierte einige Mädchen und anderen auch mich ob wir schliefen. Ich lag mit dem Gesicht zur Wand und sie beugte sich weit über das Bett um mein Gesicht zu sehen.
Hätte ich gewußt was da auf mich zu kommt, hätte ich mich schlafend gestellt. Die Nonne war so weit über mein Bett gebeugt, das ich meinen Kopf kaum drehen musste, um sie an zu sehen. Nach endlos langen Sekunden zog sie sich zurück und ich atmete auf.
Doch plötzlich und völlig unerwartet, griff sie mir in die Haare und zog mich aus dem Bett und schleifte mich zum Flur. Ja, was soll ich sagen, es waren die ersten Prügel meines Lebens und das war heftig. Ich stand total unter Schock, das ich nicht mal schreien oder weinen konnte. Sie schlug nur mit der flachen Hand, aber das reichte schon. Ich weiß nicht wie lange sie sich an mir verausgabte doch irgendwann ließ sie von mir ab und scheuchte mich zu Bett. Ich lag ganz starr und irgendwann schlief ich Gott sei Dank ein.
Von da ab habe ich mich immer schlafend gestellt.
Bevor ich weiter üüber dieses Heim schreibe, muss ich noch einfach wieder kurz nach Aachen zurück reisen.
In Aachen ging ich zur Volkschule, fast zwei Jahre lang. Aber ich habe keine Erinnerungen daran. Ich weiß nicht mal wie ich schreiben und lesen gelernt habe. Die Volksschule war nicht weit vom Heim entfernt und wir gingen ohne erwachsene Begleitung zur Schule. So sehr ich auch versuche die Tür hinter denen die Erinnerungen gelagert sind zu öffnen, ich bekomme sie einfach nicht auf. Ich weiß nicht mal, wie ich zur Schule kam und auch wieder zurück.
Ich war ein dickes Kind, ein sehr gefräßiges Kind, das sich alles in den Mund stopfte, was mir in die Finger kam. So auch eines Tages kurz vor dem Heim. Ich wollte gerade ein klebriges und schmutziges und durch gekautes Kaugummi von der Straße kratzen, als ein Auto mit quietschenden Bremsen zum stehen kam. Zwischen dem Auto und mir passte nicht mal eine Zeitung. Der Mann der das Auto fuhr stieg aus und fragte nur ob ich mir weh getan hätte. Ich schüttelte nur den Kopf und dann ging der Mann zu seinem Auto, holte eine Tafel Schokolade und gab sie mir, mit dem guten Ratschlag, besser auf die Strasse zu achten. Dann stieg er in sein Auto und meine Lieblingsschwester zog mich von dem Auto, wo ich ungerührt stehen geblieben war, weg. Das alte Kaugummi musste ich ausspucken, doch die Schokolade durfte ich behalten.
Die zweite Erinnerung ist die, das wir irgendwann in einem Park spielten tobten, und rumkletterten. Auf einer Bank saß ein Polizist mit seinem Schäferhund. Einige Kinder und ich liefen zu dem Mann hin, weil wir unbedingt den Hund streicheln wollten. Der Polizist erlaubte das und erzählte ein wenig von seinem Hund. In meinen Augen war der Hund riesig und ich versuchte mich auf seinen Rücken zu setzen. Der Hund drehte ganz gemütlich den Kopf zu mir um zu sehen, wer da auf seinen Rücken wollte. Als der Hund mich ansah, bin ich wirklich voller Panik weg gelaufen und hörte den Polizist noch lachen.
Doch jetzt reise ich zurück ins Franz-Sales-Haus.
Gute Besserung, Wally
Vielen Dank Hippie. Es geht mir schon etwas besser. Habe viel zwischendurch geschlafen.
Aber jetzt auf zum nächsten Rätsel.
Und dann kommt sie in der Nacht und erdolcht mich... :t03:
Das traurige Ende eines perfekten Tages. :hehe:
Das ist korrekt, Wally. Jetzt darfst du das neue Rätsel einstellen. 👍
Würde ich gern, aber liege gerade mit 38, 5 Fieber auf der Couch.
Ein Australier steht vor einer großen Schlange.
Was sollte er unternehmen?
sich hinten anstellen (s. Beitrag über mir von Hippie)
Genau Floras. :klatsch:
Jetzt bist Du mit dem nächsten Rätsel dran.
Heiße Luft in Tüten
Eine ganze Herde??
Keine Ahnung Hippie. Löse das Rätsel und Du weißt ob es einer Herde ist. :hehe:
Es gibt Tage im Leben wo mir einiges gelingt oder ich gut geschafft habe und mich Abends auf der Couch mit eine Glas Rotwein zurück lehne und total zufrieden mit mir und den Tag war. Einfach perfekt.
Aber genauso gibt es auch Tage, wo nichts gelingen will. Am Abend sitzt Du dann grübelst was verkehrt gelaufen ist und hoffst das es am nächsten Tag wieder besser wir.
Wie stellt Ihr für Euch einen perfekten Tag vor?
Bis Floras Zeit hat hier ein Rätsel einzustellen habe ich für Euch eine kleine Rechenaufgabe:
„Im Zoo zählt der kleine Felix die Beine und die Rüssel aller Elefanten. Felix stellt fest, dass es 18 Beine mehr als Rüssel sind. Wie viele Elefanten sind im Zoo?"
Franz-Sales-Haus / Einzug
Als wir durch den Eingang gingen, war linker Hand eine Pforte in der ein Mann saß. Er meldete uns bei den Direktor des Heimes an. Meine Lieblingsschwester und er unterhielten sich über Dinge die ich nicht verstand. Ich war wie benebelt, wie vor den Kopf gestoßen.
An einem Abschied von meiner Lieblingsschwester erinnere ich mich nicht, nur das plötzlich eine andere Nonne neben mir stand und wir drei Etagen hoch die Treppen hoch liefen, zur Station drei.
Auf Station gingen wir gleich in den Aufenthaltsraum der gleichzeitig als Ess- und Spielraum diente. An diesem Raum grenzte noch ein Raum an, der durch eine Art Glasscheibe mit dem Aufenthaltsraum verbunden war. Er diente für Besuche. Aber soweit ich mich erinnere wurde er nur selten diesbezüglich genutzt.
Als wir in den Aufenthaltsraum gingen, starten mich 29 Mädchen neugierig an. Niemand sprach. Wir saßen in einem Kreis und plötzlich drückte mir Schw. Edelburga, so hieß die Nonne ein Buch in die Hand und ich sollte eine Geschichte daraus vor lesen.
Ich schlug das Buch auf und fing an vorzulesen. Einige der Mädchen waren ganz erstaunt, das ich mit meinen acht Jahren schon, fast fließend lesen konnte.
Wie nach dieser Geschichtsstunde weiter ging weiß ich auch nicht so recht. Die Mädchen wurden mir nicht vorgestellt und mit der Zeit schnappte ich den einen oder anderen Namen auf. Von den 29 Mädchen sind mir wirklich nur drei Namen in Erinnerung geblieben und in den acht Jahren, wo ich auf dieser Station war, kannte ich als ich entlassen wurde nicht einmal die Hälfte der Namen von den Mädchen.
Am Abend standen wir nach dem Abendbrot in eine Schlange vor den Toiletten. Vier Mädchen wurden ausgesucht, die bis ca. 10:00 Uhr aufbleiben durften.
Die anderen mussten um 19:00 Uhr zu Bett und durften nicht mehr aufstehen.
Nach dem Toilettengang ging es in den Waschraum. Ich glaube 10 Waschbecken waren nebeneinander.
Nach dem Waschen ging es dann in die Schlafräume. Mein Schlafraum war am Ende des Ganges (es war ein endlos langer Flur) der mit dem Zimmer der Nonne mit einem Fenster verbunden war.
Als ich im Bett lag, drehte ich mich zur Wand und weinte richtig drauf los, denn mir war bewusst geworden, das es kein zurück nach Aachen mehr gab.
Die Nonne kontrollierte einige Mädchen ob sie auch schliefen und kam auch an meinem Bett. An diesem Abend ließ sie mich in Ruhe und sagte nur; "Benimm dich gut, dann hast du es gut."
Kurz darauf bin ich eingeschlafen.