Beiträge von Wally

    Irgendwann an einem Tag wurde ich in unsere Putzkammer eingesperrt. Der Raum war sehr klein und voll gestellt mit Eimer, Putzstielen, Bohnerwachs der extrem roch und mir Kopfschmerzen bereitet. Ich war Stunden in diesen Raum und konnte nur stehen, weil er eben so voll gepackt war.. Irgendwann hörte ich Stimmen vor der Tür und suchte etwas, womit ich mich bemerkbar machen konnte. Zu klopfen oder zu rufen traute ich mich nicht, also nahm ich das Waschpulver, stopfte es mir in die Nase, zog tief ein und dann ließ ich eine ganze Serie von Niesern los.

    Das hatte Erfolg. Kurze Zeit später ging die Tür auf und ich durfte raus. Die Nonne bemerkte noch, das sie mich völlig vergessen hatte. Das mit dem Waschpulver war aber auch nicht so eine gute Idee. Am nächsten Tag lag ich mit Fieber und Kopfschmerzen, fast drei Tage zu Bett.

    Abends gab es zum Abendessen meist Milchsuppe, vor allem Haferschleim. Ich war davon kein Freund und aß sie nur widerwillig. Einem Mädchen, sie hieß Gabi erging es genauso. Im gegensatz zu mir, kotzte sie die Suppe wieder aus. Unter Schläge sollte sie das Erbrochene vom Boden essen. Als sie weit gehend alles wieder in sich hatte, spuckte sie erneut alles wieder aus und alles ging von vorne los. Beim dritten oder vierten male schaffte sie es, die Suppe nicht wieder auszuspucken. Das alles geschah, während die Nonne auf sie einschlug.

    In dem Schlafraum in dem ich lag, gab es zwei Glasboxen. Dort passten gerade ein Bett rein. Dort wurden Kinder eingesperrt, vorher in Zwangsjacken gesteckt.

    Ich weiß nicht was ich angestellt hatte, aber das Vergnügen hatte ich auch. Erst wurde ich durchgeprügelt, dann in die Zwangsjacke gesteckt und ab in die Box. Aus irgendeinem Grund wurde die Nonne von mir weg gerufen und vergaß dadurch die Bänder am ende der Ärmel auf dem Rücken zusammen zu binden.

    Durch die Prügel vorher, war ich fast zu einer Statue erstarrt und ich weiß noch, das ich stundenlang auf dem Bett kniete, ohne mich einmal zu rühren. Ich war nicht mehr ich. Da kniete eine Hülle. Total leer und hohl.

    Als die Nonne nach stunden wieder kam, fauchte sie mich nur an, die Jacke auszuziehen. Da bemerkte ich erst, das ich es die ganze Zeit hätte tuen können.

    Nicht nur ich bekam Prügel, die anderen Mädchen wurden auch nicht verschont und irgendwann bekamen wir noch eine Schwester Hildegard, die mich eines Nachts vom Clo prügelte. Schwester Edelburga hatte eine Schwester, die bei uns auch als Erzieherin auf die Station kam. Auch sie hatte eine Hand die ziemlich locker war. Später kam noch ein Fräulein Christel auf unsere Station. Auch sie prügelte munter drauf los.

    Jeder Erwachsene der zu uns auf die Station kam, bekam einen Freibrief mit, indem wohl stand, prügelt sie, missbraucht sie, tut mit ihnen was ihr immer auch wollt.

    Unser Alltag bestand aus Angst, Prügeln, geduckt sein, Unselbstständigkeit. Wir hatten nicht zu denken, keine Entscheidungen zu treffen. Selbst wenn wir auf die Toilette mussten, mussten wir den Arm heben und es lag im ermessen der Erzieherinnen, ob wir zur Toilette durften oder nicht. Jeden Mittwoch standen wir in Schlange vor dem Waschraum und dann wurden die Schlüpfer nach Bremsspuren und sonstiges abgesucht. Wurde was gefunden, ich glaube ich muss nicht nochmal erwähnen was dann passierte. Ich lernte schnell. Stopfte meine Schlüpfer ins Klo und schaffte es, mich an die Mädchen vorbei zu schmuggeln um in den Waschraum zu kommen.

    Oh ja das

    Ahnung was ich da wollte. Ich habs vergessen, einfach so! Kennt ihr das?

    Ja oh, mehr als mir lieb ist. Manchmal suche ich meine Lesebrille, obwohl ich sie auf der Nase habe und einmal habe ich ganz verzweifelt meinen Autoschlüssel gesucht, den ich dabei die ganze Zeit in der Hand hielt. Aber das passiert mir nur, wenn ich mit den Gedanken wo anders bin, weil mich etwas beunruhigt oder sehr schnell etwas erledigen muss. Dann kann ich manchmal richtig Kopflos werden.

    Ich glaube das waren nur unbefriedigte alte Weiber. In manchen Beiträgen ( in anderen Foren ) konnte man oft nachlesen, das diese Schlampen Kinder sexuell missbraucht haben.

    Wie ich viele Jahre später erfahren habe, bei einem Treffen im Franz-Sales-Haus (es ging da um die Kinderheimentschädigung) Haben sich Nonnen, Priester, Polizisten sich an die Jungen im Heim vergriffen. Der spätere Direktor des Heimes vergriff sich genauso an die Jungs. Von sexuellen Missbrauch von Mädchen habe ich gar nichts gehört. Damals bei dem Treffen, waren es überwiegend Männern die in dem Heim aufgewachsen sind.

    Später stellte sich dann auch noch heraus, das Kinder für Medikamente Versuche missbraucht wurden. Viele leiden heute noch und die Folgeschäden sind schon enorm.

    Es ist sicher ein Thema das nicht jeden behagt, denn der Gedanke verlassen zu werden, befürchten sicher manche Menschen. Worte und Handlungen werden auf die Goldwaage gelegt, nur um die Bestätigung zu bekommen, das man verlassen wird und das man seinem Partner/in, Freund oder Freundin egal ist.

    Es mag nicht passieren. Aber wenn man schon eine Beziehung mit diesen Gedanken, des "verlassen werden," eingeht, dann bin ich davon überzeugt, das dies früher oder später auch passiert. Man fängt an eine ungesunde Beziehung auf zu bauen indem man seinen Partner/in seinen Freund oder Freundin kontrolliert, manipuliert. Man fängt an misstrauisch zu werden, und aus der Beziehung wird Schikane.

    Aber woher kommt die Angst, das sich manche Menschen davor fürchten, allein gelassen zu werden? Was glaubt Ihr und habt Ihr Erfahrungen diesbezüglich sammeln können?

    Ich habe diese "Verlassen zu werden Ängste" nie gehabt, weil ich immer verlassen habe, Deswegen kann ich da nur wenig mit reden.

    Wir haben inzwischen einige Hundert DVD.

    Ja haben wir auch und alles querbeet. Aber wir schauen viel zu selten. Klaus brachte mal von der Schule einen Beamer mit und dann spannten wir ein weißes Bettlaken vor unseren Wohnzimmerschrank. Wir saßen gemütlich auf der Couch und tranken ein Glas Rotwein und Klaus schaute sein Lieblingsvideo "Herr der Ringe" Wir kamen uns vor wie in einem Kino, wo wir zwei ganz alleine waren. Das war richtig schön.

    Es gab zwei Schulhöfe. Der eine, direkt an der Schule war für die Jungs. Wir mussten einmal über die Straße und wir Mädchen gingen in einen übergroßen Käfig der bis zum Pausen ende abgeschlossen war. Es war unter Strafe verboten, auch nur einen Jungen anzusehen, geschweige mit ihm zu reden. Einmal als ich zu unseren Affenkäfig ging, kam mir ein Junge entgegen. Lächelte mich an und drückte mir einen Ring in die Hand und verschwand. Es war so ein Ring den man aus jeden Kaugummiautomaten bekommt, aber damals wusste ich das nicht. Ich versteckte ihn in meiner Kleidung. Doch ein Mädchen von meiner Station hat das ganze beobachtet und sie erpresste mich damit der Nonne alles zu erzählen, wenn ich ihr den Ring nicht gebe. Ich gab ihr den Ring, den mittlerweile wurden die Prügel immer brutaler.

    Nach der Schule ging es in zweier Reihe auf die Station. Vorher mussten zwei oder drei Mädchen zur Großküche abweichen um das Mittagessen, das in sehr schwere große richtig dicke Eisentöpfe war, drei Etagen hoch schleppen. Das Alter der Mädchen spielte dabei keine Rolle. Diese Töpfe wurden nach dem Mittagessen von uns gesäubert, sowie unser Geschirr. Und wehe es war nicht alles sauber.

    Bevor es ans Essen ging, auf Station, wieder zweier Reihe und es wurde gebetet. Einmal zog Schw. Edelburga ein Mädchen aus dieser Reihe und verprügelte sie, während wir ein Mariengebet herunter leierten.

    Beim Essen mussten wir sehr gerade sitzen, die Handgelenke hatten an der Tischkante zu liegen. Einmal vergaß ich mich und plötzlich knallte mein Ellenbogen voll auf die Tischkante, so das dieser eine ganze Arie sang. Aber das passierte nicht nur mir. Nach dem Essen hatten wir anderthalbstunden Zeit bis wir wieder zur Schule mussten. Meist bildeten wir einen Kreis und es wurde entweder gesungen oder ein neues Lied einstudiert, oder wir mußten bis zur Schule den Kopf auf den Tisch legen ohne uns auch nur einmal zu bewegen. Oder es wurden sowas wie Gesellschaftsspiele, gespielt.

    Einmal saßen wir wieder in so einem Kreis zusammen. Die Schw.E schaute uns nach der Reihe an und suchte sich dann ein etwas jüngeres Mädchen aus, das sich in die Mitte stellen musste. Ohne Vorwarnung sprang sie plötzlich auf und schlug auf die Kleine so ein, das diese fast bewusstlos war. Als sie fertig war stürzten sich 29 Mädchen auf das Kind und hämmerten mit Erlaubnis der Nonne auf das Kind ein.

    Ich habe mich daran nicht beteiligt, habe nur zugeschaut und ich werde dieses hämische Grinsen der Nonne in meinen Leben nicht vergessen, als ich sie anschaute. Dieses hämische Grinsen sollte ich von nun an öfter sehen.

    Irgendwann ließen die Mädchen von dem am Boden liegenden Mädchen ab. Die Nonne griff in ihre Haare und zog sie in den Nebenraum wo sie eine ganze Weile bewusstlos lag. Wir mussten dann zur Schule.

    Hier muss ich erst mal aufhören.

    Morgens standen so um 7:00 Uhr auf. Manche Betten wurden kontrolliert ob sie nass waren. Mein Herz klpfte dabei immer sehr laut. Manche Mädchen, ich war nicht die einzigste, die einässten wurden dafür hart bstraft und ein Mädchen musste Ihr Laken einmal solange hoch halten, bis es trocken war. Sanken die Arme nach unten gab es jedes mal mit einem Stock was auf die Arme. Die Mädchen die so bestraft wurden waren in meinem Alter.

    Nach dem Waschen ging es zum Frühstück und um 8:00 Uhr ging die Schule los. Wir mußten uns immer in einer zweier Reihe aufstellen und so maschierten wir zur Schule. Zur Schule ging ich dort eigentlich gerne. Bis auf wenige Ausnahmen wurde man nicht geschlagen. Nur einmal musste ich meine Hände her halten. Das war im Religionsunterricht. Ich alberte mit meiner Sitznachbarin etwas rum und ließ einen Spruch los, der in etwas so lautet: "Jesus sprach zu seinen Jündern, wer kein Löffel hat, frisst mit den Fingern"

    .Schwester Eva eine dicke, fette, wabelige, und mit sehr weißer Haut unterrichtete uns in Religion und bekam den Spruch mit. Als es zur Pause klingelte musste ich im Flur auf sie warten. Sie kam mit einem Bambusstock wieder und ließ ihn einmal durch die Luft sausen, so das ein Geräusch entstand.

    Dann musste ich die Hände ausstrecken mit den Handrücken nach oben und dann haute sie sehr gezielt auf meine Fingernägel. Ich heulte natürlich los und konnte vor Schmerz auch gar nicht aufhören. Nach einigen Schlägen meinte sie, je länger du heulst um so länger dauert es bis ich aufhöre. Nicht zu heulen fiel mir verdammt schwer und irgendwie, die Zeit schien mir endlos, bis ich die Zähne zusammen und verkniff mir das heulen. Ja und endlich hörte sie auf.

    Mittlerweile schellte es und die Pause war zu Ende. Wir hatten eine viertel Stunde Pause. Da war ich 10 Jahre alt.

    Ja das waren die ersten Tage. Und ich wurde noch stiller als ich eh schon war. Vor allem weil mich die anderen Kinder nicht verstanden, denn ich sprach nur dieses Aachener Platt was mir gründlich aus meinem Gedächtnis geprügelt wurde. Heute kann ich nicht ein Wort mehr davon, geschweige das ich es verstehe. Die Prügel haben bis heute ihren Zweck erfüllt. Ich weiß nicht, aber es mag auch Einbildung sein, es verging keine Tag ohne das man nicht wenigstens einmal durch gehauen worden zu sein. Es musste nicht mal einen Anlass dafür geben.

    Abends wenn wir um 19:00 Uhr zu Bett gingen durften wir nicht aufstehen. Somit waren auch Toilettengänge tabu. Wie gesagt, unsere Schlafzimmer gingen links von einem endlos langen Gang ab und ich lag genau am Ende des Ganges. Ich hatte mittlerweile eine sehr nervöse Blase und ständig den Drang aufs die Toilette zu müssen. Ich nahm einige Male meinen ganzen Mut zusammen und schlich den langen Flur so leise ich konnte entlang. Am Ende des Flures ging rechter Hand der Ess- und Aufenthaltsraum ab und genau von diesen gegenüber die Toiletten. Bevor ich zur Toilette ging lugte ich immer ganz vorsichtig in den Aufenthaltsraum und wenn die Nonne nicht gerade hinschaute, huschte ich schnell los. Sie saß immer so, das sie sehen konnte, wer zur Toilette ging.

    Nach dem Toilettengang das gleiche Spiel. Aber das war schon schwieriger und prompt wurde man erwischt und durch geprügelt. Also fing ich an ins Bett zu machen. Lt. Akte hatte man das sehr wohl bemerkt - doch komischerweise wurde ich nie bestraft dafür. Ich fing an, nach dem Kontrollgang der Nonne ob wir auch schliefen mit dem Kopf wie wild hin und er zu schaukeln, steckte dabei meinen Daumen in den Mund und drehte mir die Ohrmuscheln nach innen. Das machte ich jeden Abend und irgendwann schlief ich darüber ein.

    Das Du, Wally, anders darüber denkst, liegt wahrscheinlich an deinem beschriebenen Lebensweg. Der sehr grausam war. Ich bin über das, was ich bisher las, erschüttert.

    Ein einziges mal und daran erinnere ich mich sehr gut, habe ich zu Gott wirklich sehr inbrünstig gebetet. Da war ich acht Jahre alt. Ich weiß das ich Gott bat, mir ein Brüderchen zu geben. Ich brauchte damals etwas , an dem ich mich fest halten konnte, der mir in meiner Not beistand. Das Gebet erfolgte als wir Gottesdienst hatten.

    Ja und dann bat ich ihn noch nicht mehr verprügelt zu werden und das tat ich sehr intensiv und wirklich aus ganzer Seele.

    Meine Gebete wurden nicht erhört. Ein Brüderchen bekam ich nicht (worüber ich im Nach hinein dankbar bin. Denn wer weiß, wie sonst ihm ergangen wäre.

    Ja und nach der Kirche, als wir draußen waren, keine zwei Schritte von der Kirchentür entfernt, bekam ich die fürchterlichsten Prügel der ganzen Heim-zeit.

    Das hat mich vom Glauben an Gott völlig abgebracht.

    Wir beten zu Gott. Doch er hört uns nicht oder er hat seine Lieblinge und der Rest der Welt ist ihm scheiß egal.

    Wenn Du den *Christlichen Gott* meinst, was ist mit den Göttern der *Nichtchristlichen*?

    Da denke ich ist es nicht anders. Sie haben ihre Götzen, aber die haben ja auch alle Religionen, egal welcher religiöse Kulturen sie auch angehören mögen.

    Wir beten und knien vor Kreuze, Heiligenbilder, Ikone, Schafe und Kühe und Schlangen an, alles von wo wir glauben, das sie uns Heil und Segen geben. Nahrung Macht und Geld. Das ist Götzenanbetung und der Name Gott ist für mich, für sie, nur ein Alibi und fungiert zumindest glaube ich das, zum Teil auch als Kontrollfunktion. Mit Gott kann man den Menschen Angst einflößen, sie klein halten, manipulieren und lenken um so ihre eigenen Gesetze zu folgen. Ob es die katholische, evangelische jüdische, neuapostolische, orthodoxe Kirche ist und was es noch alles an kirchlichen Einrichtungen geben mag, Für mich macht es alles keinen Unterschied

    Hippie hatte ich versprochen nichts über Corana zu schreiben. Doch in diesem Fall finde ich das wichtig.

    Meine Pflegedienstleitung hat einen Artikel bei uns über Whats App eingestellt, den ich nur kurz wieder geben möchte.

    In Deutschland sind vier Impfstoffe die nur bedingt zugelassen sind ohne abgeschlossene klinische Studien. Inzwischen gibt es zahlreiche Berichte, Studien und Statistiken, die die Wirksamkeit und den Nutzen der Covid-Impfung stark in Zweifel ziehen.

    Auf Anfrage eines Jornalisten teilte das Bundesgesundheitsamt mit, das bereits 57 000 Covid Fälle von ein oder zweifach geimpfte gemeldet wurden mit einer Sterberate von 4,7 % (= 2707 Tote).

    Zum Vergleich: Laut WHO Standfort-Studie vom Oktober 2020) liegt die Sterberate von Ungeimpften bei durchschnittlich 0,15 %

    Bei Geimpften jedoch liegt die Sterberate bei einer Erkrankung ist also 30 mal höher als die bei Ungeimpften.

    Das ist besorgniserregend. Diese Zahlen lassen sich nur selten finden.

    Wenn man die dem Paul-Ehrlich-Institut bis 9. Mai gemeldeten 527 Todesfälle im Zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung und 5000 schweren Nebenwirkungen mit Schäden wie Erblinden, Taubheit oder Schlaganfällen mit in Betracht zieht, ist abzusehen, das bei einer generellen Impfung für alle Menschen in Deutschland der Schaden auf absehbare Zeit insgesamt größer sein wird als der Nutzen.

    Leider konnte ich nicht erkennen aus welcher Zeitung und welcher Journalist oder Autor dieses Artikels ist. Wenn Jemand diesen Ausschnitt findet sollte, teilt mir die Quelle bitte mit. Es ist nur ein Teil des Artikels.

    Da ich ja schon 2 mal geimpft wurde wirkt dieser Bericht nicht grad beruhigend auf mich. Doch verrückt mache ich mich deswegen auch nicht. Das ist echt krass.

    Welchen Gott meinst Du, Wally??

    Ich meine den Gott der Christen. Gott ist für mich nur ein Begriff, der vom´ Menschen egal welcher Religion sie angehören zu ihren Zwecken missbraucht wird und dafür wurden auch Menschen geopfert.

    Menschenopfer waren die größtmöglichen Opferungen, bei denen Menschen im Rahmen eines religiösen oder anderen Kults getötet wurden, weil die Gesellschaft glaubte, den Forderungen einer Gottheit oder magischen Kraft entsprechen zu müssen, um nur so ihr eigenes Wohlergehen oder ihren Fortbestand sichern zu können. Rituelle Tötungen folgten den Erfordernissen des Kults mit einer gesellschaftlichen Routine, während Ritualmorde in diesem Zusammenhang spontane Reaktionen auf hereingebrochene, außergewöhnlich tragische Ereignisse oder eigene gewalttätige Aktionen waren mit dem Ziel, den ursprünglichen Normalzustand wiederherzustellen.

    Menschenopfer sind schon in prähistorischer Zeit dokumentiert und kommen in alten Kulturen vor, wobei ihr Sinn verschieden begründet wurde: Sie können einer Gottheit als Nahrung dienen, ihren Forderungen nachkommen, auf ihren „Zorn“, das heißt eine Notlage, reagieren, um weiteres Unheil abzuwehren, von ihr einen Segen erbitten oder der Gabe mit einer Gegengabe danken.

    In einem erweiterten Sinn werden vereinzelt auch Tötungen in anderen Zusammenhängen Menschenopfer genannt: zum Beispiel bei Lebensverlusten im Verlauf des technischen Fortschritts. Auch Pogrome und Völkermorde in säkularen, nicht von einer Religion beherrschten Gesellschaften werden als moderne Form von Menschenopfern gedeutet.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenopfer

    Ich finde Wikipedia bringt es auf den Punkt.

    Wir könnten doch auch "guter Gott" sagen. Gott ist nicht lieb, Gott ist auch nicht gut. Gott ist jemand den ich nicht kenne. Ich kenne ihn nur aus Religionsunterrichten und was mir als Kind sprichwörtlich eingebläut wurde. Während einem Gebet verhauen zu werden, lässt Zweifel an dem Lieben Gott aufkommen schon gar nicht daran zu denken, wenn du als Kind zu einem liebenden Gott geprügelt wurdest.

    Und überhaupt, wie kann man etwas lieben was man nicht kennt. Davon ab, Guter Gott zu sagen ist eine Wertung, die ich über Gott abgebe. Nur wie kann ich etwas bewerten, was ich nicht kenne. Lieber Gott zu sagen ist eine Emotion und drückt, sofern ich an einen Gott glauben würde, mein Gefühl zu Gott aus. Nur wie kann ich für etwas ein Gefühl entwickeln, was ich nicht kenne?

    Für mich gibt es keinen lieben oder liebenden oder guter Gott. Für mich gibt es überhaupt keinen Gott. Ich glaube an den Menschen und an das gute in ihm, denn nicht alles ist schlecht am Menschen.

    Es gibt gut und Böse und das ist woran ich glaube und nicht an einen erfundenen Gott.

    Die alten Filme von Anno dazumal schaue ich auch gerne. Auch wenn sie dann noch schwarz-weiß sind. Genau diesen Film über mir, habe ich schon mehrmals gesehen. Es gibt Filme, die man sich mehrmals anschauen kann, ohne das es langweilig wird.

    Es ist eine Frage, die für mich auch nicht so leicht zu beantworten ist. Ich bin da so im Zwiespalt. Einerseits kam ich mit dem Internet sehr spät in Verbindung und es hat gedauert, bis ich mich daran gewöhnte. Meine Frage würde ich mit Ja und Nein beantworten, denn es gibt Situationen wo ich das Internet benötige. Andererseits brauche ich es nicht, weil sonst so viele andere Dinge im Leben untergehen.

    So ganz ohne Internet könnte ich mir ein Leben nicht vorstellen, andererseits würde ich mir gerne ein Leben ohne Internet vorstellen.

    Wie sieht es bei Euch aus wenn z.B. von heute auf Morgen es kein Internet mehr geben würde?

    Normalerweise schaue ich keine deutschen Filme, weil diese einfach langweilig und langatmig simd. Aber in diesen Film, habe ich mal Ausschnittsweise rein geschaut, werde mir ihn anschauen. Doch ich muss dafür die richtige Stimmung haben.

    Bei You tube (s. Kommentare) kam er wohl gut an.