Beiträge von Wally

    Alles klar? Verstanden? Da muss sogar ich langsam lesen und schreiben. Aber ich versteh's und übersetze mal "unformatiert": Ich habe mal einen gekannt (gehabt), der hat eine gekannt. Die hat ein Kind gehabt, das hat sie aber nicht von diesem gehabt. Der hat nämlich nicht mehr gekonnt (gehabt). Sie hat aber noch einen anderen gekannt (gehabt). Der hat noch gekonnt (gehabt). Und wenn sie diesen nicht gekannt hätte, dann hätte sie kein Kind gehabt. :klatsch: :huhu: :huhu: :huhu:


    Na Klasse, Jogile.. :lachen:


    Kannst Du das auch in Deutsche übertragen Jogile.. :D ..

    Und ist denn nicht das ganze Christentum auf`s Judentum gebaut? Es hat mich oft geärgert, hat mich Tränen genug gekostet, wenn Christen gar so sehr vergessen konnten, dass unser Herr ja selbst ein Jude war.
    Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung


    Nit jeder is zufridn mit sajn ponim, ober mit sajn ßejchl is jeder zufridn.
    - Nicht jeder ist mit seinem Gesicht zufrieden, mit seinem Gehirn aber jeder.
    Jiddisches Sprichwort


    Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht spüre. Ich glaube an Gott, auch wenn ich ihn nicht sehe.
    Jüdische Inschrift im Warschauer Ghetto


    Quellen:
    20000 Aphorismen, Zitate und Sprüche
    Harenberg Lexikon der Sprichwörter & Zitate, 1997
    A. Tendlau: Jüdische Sprichwörter u. Redensarten, Parkland Verlag 1998
    H.C. Artmann: Jiddische Sprichwörter, Insel Verlag 1965
    Shirley Kumove: Ehrlich ist beschwerlich, Jiddische Spruchweisheiten, Verlag Volk & Welt, 1984
    Moritz Daniel Oppenheim, Die Entdeckung des jüdischen Selbstbewußtseins in der Kunst, Wienand Verlag, 1999
    Foto: Ben Eden, veröffentlicht mit seiner freundlichen Genehmigung

    Ansonsten fällt mir nix mehr ein, ich weiß nur, das Jahr 2014 wird wohl ähnlich verlaufen wird, wie vergangenes Jahr, obwohl man gegen Überraschungen nie gefeit is


    Naja bei mir plätscherte eigentlich das Jahr 2013 so vor sich hin und ganz besondere Ereignisse gab es nicht. Leila hat sich 2013 sehr zur ihren Vorteil geändert, ist sehr anhänglich, der Jagdtrieb hält sich in Grenzen, ist beim Hundetraining eine der Besten und folgt mir (auch manchmal etwas nervig) auf Schritt und Tritt...


    Was gibts noch Neues :ka: Ach ja, ich gehöre jetzt auch zu den EU-Rentnern und kann ein richtig faules Leben führen.. :whistling:


    Nieheim war auch für mich das Highlight des Jahres. Supernette Leute und Urgesteine (wie Wonzelchen es nennt) wie Jogile und Kracherle aber auch Wonzelchen nicht zu vergessen, machen dieses Treffen zu einem schönen unvergessenen Erlebnis.
    Troja versuchte sich in "Deutschland sucht den Superstar" und Tappi könnte glatt an einem Esswettbewerb teilnehmen.. :lach::lach: )
    Elke hatte sich mit Lachgas zugedröhnt, Deinhard ging unter die Fotografen und Klaus verdingte sich als Koch und Wonzelchen war das Kindermädchen.
    Es war eines der schönsten Erlebnisse in diesen Jahr ausser...da wurde noch geheiratet und Klaus bekam eine Schwiegertochter dazu.


    Ach ja. und nicht zu vergessenn das Treffen mit dem Retter-Radio in dem man wirklich alle Alltagssorgen vergessen konnte und stattdessen die Lachmuskeln sehr bewegt wurden...ich lache immer noch.. :lach::lach:


    Für`s nächste Jahr würde ich mir wünschen, weniger zu rauchen, mich mehr zu bewegen und mindestens noch 10 Kilo abzunehmen..


    In diesen Sinne wünsche ich allen Mitgliedern dieses Forum`s einen richtig feuchtfröhlichen Rutsch ins Neue Jahr :sil6:


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    Ein Verliebter betrachtet eine Blume mit anderen Augen als ein Kamel.


    Stimmt, ein Kamel würde die Blume mit fressgierigen Blicken anschauen und der Verliebte würde jedes einzelne Blumenblättchen rupfen und das mit den Worten; "Sie liebt mich, sie liebt mich nicht". Und wenn dann das letzte Bättchen erreicht ist, er mit großen verwunderten Augen das letzte Blättchen rupft, mit den Worten; "sie liebt mich nicht".....dann wird er wohl den Stengel dieses kleinen unschuldigen Blümelein, in sein vor Enttäuschung verzerrten Mund schieben und denken.....


    na was meint Ihr, was er wohl denken könnte..
    :D .. :ka:

    Erst denken, dann reden. Original: Önce düsün, sonra söyle.


    tja, manchmal leichter gesagt als getan. Zumindest ist es bei mir so (manchmal, nicht sehr oft.. :D ), dass ich erst rede und dann denke. Ja und dann kommt das große "Tut mir leid-Getue"..... :ka:

    Wenn das Herz verletzt ist, dann ist die Sprache stürmischer als der Wind auf dem Meer.


    Wer sich in Dinge einmischt, die ihn gar nichts angehen, wird bald Dinge hören, die ihm ganz und gar nicht gefallen.


    Eine Lüge, die wahrscheinlich klingt, wird eher geglaubt als eine Wahrheit, die einem recht unwahrscheinlich vorkommt


    Unter manchem schönen Rock steckt nur ein alter Ziegenbock.

    Quelle: http://www.bk-luebeck.eu/sprichwoerter-aegyptische.html

    Erscheint dir etwas unerhört,
    Bist du tiefsten Herzens empört,
    Bäume nicht auf, versuchs nicht mit Streit,
    Berühr es nicht, überlaß es der Zeit.
    Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
    Am zweiten läßt du dein Schweigen schon gelten,
    Am dritten hast du's überwunden;
    Alles ist wichtig nur auf Stunden,
    Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
    Zeit ist Balsam und Friedensstifter.


    Theodor Fontane

    Bald ist das alte Jahr zu Ende und dann beginnt ein neues Jahr. Erzählt doch mal, wie für Euch das Jahr 2013 war. Welche Veränderungen gab es, Erfolge, Mißerfolge, erfreuliche und auch traurige Ereignisse. Welche Wünsche die Ihr 2012 für 2013 hattet und was sich davon erfüllt hat.
    Und was würdet Ihr Euch für das Jahr 2014 wünschen?


    Bin mal gespannt, was Ihr so alles über das Jahr 2013 erzählt.. :)

    Weihnachten im Kinderheim
    war für mich die schönste Zeit.
    Es fehlten zwar Wärme und Liebe,
    aber es gab keine Hiebe.
    Der Stock blieb in der Ecke
    und wir mußten uns nicht verstecken
    um den Schlägen zu entgehen.
    Weihnachten im Kinderheim
    war für mich die schönste Zeit.


    Weihnachten war Ruhe, war Besinnlichkeit,
    Weihnachten war für mich die schönste Zeit.
    doch bald schon holte uns der Alltag wieder ein.
    Stöcke prasselten auf uns nieder,
    dazu sang man christliche Lieder.
    und eine spöttische Stimme spricht,
    wie unnütz doch Heimkinder sind..
    Das Christkind hat uns vergessen.
    Doch einmal im Jahr zur Weihnachtszeit,
    bekamen wir ein Stückchen Menschlichkeit.


    Also es ist auch nicht ganz original, aber es kommt dem schon nahe.
    (Jetzt lasse ich das so)


    Selina


    Flora, ich würde gerne das Original reinsetzen, wenn ich es noch hätte. Habe es mir leider vorher nicht weggespeichert. :cursing: Es ist ein Gedicht gewesen, was mir spontan in den Sinn kam. Ich habe wirklich hin und her überlegt um einigermaßen, das Original hinzubekommen. Paar Zeilen habe ich zwar auch noch im Kopf, kriege es aber nicht wirklich mehr richtig zusammen..

    Weihnachten im Kinderheim
    war für mich die schönste Zeit.
    Es fehlten zwar Wärme und Liebe,
    aber es gab keine Hiebe.
    Der Stock blieb in der Ecke
    und wir mußten uns nicht verstecken
    um den Schlägen zu entgehen.
    Weihnachten im Kinderheim
    spürte etwas Menschlichkeit.


    Weihnachten des Friedens und der Ruhe
    Weihnachten blieb die Rute in der Truhe,
    Weihnachten, Lichterglanz in Kinderaugen,
    Weihnachten, wir konnten es kaum glauben,
    festlich alles schön geschmückt,
    Geschenke, Leckereien, die bunten Teller gut bestückt,
    Kinderherzen höher schlagen,
    zaghaft, freudig, wagten kaum zu fragen,
    warum heut zur Weihnachtszeit,
    zeigt ihr uns ein bischen Menschlichkeit.


    Warum nicht auch übers Jahr,
    "waren wir so anders da?"
    Warum prasselten auf uns nieder
    Prügelstöcke, singt dabei christliche Lieder,
    verhöhnend, grinsend, abwerten und gemein,
    "Lobet den Hernn", wie konntet ihr so sein?
    Zwischen Gesang und Gebet , die Körper geschunden,
    zwischen Gesang und Gebet, nur Hass empfunden,
    zwischen Gesang und Gebet, Heimkinder sind unnütz und nichts.
    Zwischen Gesang und Gebet, der Teufel euch ritt.
    Jedoch zur Weihnachtszeit im Kinderheim
    zeigten ihr ein wenig Menschlichkeit.


    (Warum nur zu Weihnachten?)


    Selina

    Schwerindustrie


    Habe mal gegoogelt, weil ich mit den Begriff garnichts anfangen konnte.


    Schwerindustrie ist ein Sammelbegriff für Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie und auch Tagebau sowie die „Schwerchemie“. Im weiteren Sinne werden damit auch andere Grundstoffindustrien bezeichnet. ( wikipedia.org)

    Folien


    Lieber Floras5,
    Wo sind wir denn heut mit den Gedanken.. :D
    Kommt nicht nach O das P... :D:D


    Gegenstand mit P
    Paternoster..
    (wer erinnert sich noch an diese Aufzüge. Ich hatte immer eine tierische Angst davor, diese Dinger zu betreten, weil ich echt einen Horror davor hatte, daneben zu treten und in einen endlosen Abgrund zu stürzen..

    Zudem war ein Holzkrippe aufgebaut, und daneben lagen etliche Strohhalme.
    Dann war uns freigestellt, allabendlich - sofern wir glaubten, dass wir
    "brave Kind" gewesen sind - einen Strohalm in die Krippe zu legen. Ziel
    war es, bis zum Heiligen Abend ein weiches Strohlager geschaffen zu haben
    für das Christkind.


    Jetz wo Du das schreibst Peter fällt es mir auch ein.
    Allein die Vorweihnachtszeit war für 30 Mädchen auf meiner damaligen Station voll Spannung und Erwartung. Ab den 1. Advent durften wir nicht mehr in den Spiel- Ess- und Aufenthaltsraum. Die Tische und Stühle wurden auf den endlos langen Raum in dem linker Hand die Schlafräume lagen aufgebaut.
    Wir durften Fernseh schauen "Wir warten auf`s Christkind", was die Spannung bei mir selbst erhöhte und an manchen Abenden in der Adventszeit wurde eine Adventsrunde -stunde) gemacht in dem wir alle im Kreis saßen. Das große Licht wurde ausgemacht und es brannten Kerzen. Es wurden Weihnachtsgeschichten vorgelen, gesungen und erzählt und es gab ein Gefühl der Zusammengehörigkeit Das war gemütlich und schön und es gab mir das Gefühle der Geborgenheit und des Schutzes. (aber das war nur Illusion)


    Jeden Sonntagabend lag ein Bonbon auf unseren Kopfkissen, für die Kinder die an den Adventswochenenden nicht nach Hause durften oder konnten. Auch war es mit der kleinen Holzkrippe so, das jedes Mädchen ein Strohalm in die Krippe legen durften, bis die Krippe voll mit Stroh war und die Krippe stand dann auch untern Tannenbaum.
    Der Aufenthaltsraum war sehr festlich geschmückt und manchmal wenn wir Nachts zur Toilette mussten, die Schwestern mal wirklich schliefen, lugten wir oft durchs Schlüsselloch. Auch am Tag lugten wir manchesmal durch. Aber zu sehen war nichts. Irgenwas auf der anderen Seite der Tür verhinderte das.


    Auch die Weihnachtszeit selbst war schön. Die Nonnen wie umgedreht und manches Mädchen war vielleicht froh nicht nach Hause zu müssen.


    Ich erinnere mich, das manches Mädchen bedrückt und traurig wieder ins Heim kam und ich erinnere mich auch an manche Prügel, die ein Mädchen bekam, wenn es von zu Hause wieder kam.


    An vieles erinnere mich garnicht mehr. Nur ein Weihnachten ist mir wirklich bewußt in Erinnerung geblieben, da war ich acht Jahre alt. Alles andere spielt sich nur noch schemenhaft und verschwommen ab und die Erinnerungen wollen auch nicht wirklich kommen.


    Trotzdem Weihnachten war für mich die schönste Zeit, weil sich auch die kleinen Körper endlich auch von den ganzen Prügelattacken erholen konnten.

    Weihnachten im Kinderheim
    war für mich die schönste Zeit.
    Es fehlten zwar Wärme und Liebe,
    aber es gab keine Hiebe.
    Der Stock blieb in der Ecke
    und wir mußten uns nicht verstecken
    um den Schlägen zu entgehen.
    Weihnachten im Kinderheim
    spürte etwas Menschlichkeit.

    Leider bekomme ich das Gedicht nicht mehr ganz zusammen da es aus den Ärmel heraus geschrieben wurde. Durch den Absturz des Forums sind leider auch die hier zum Thema geschriebenen Beiträge futsch.


    ...............[Blockierte Grafik: http://www.weihnachtsgedichte24.de/a_Schlitten06.gif]


    Vielleicht mag der eine oder die andere ja nochmal erzählen wie es Weihnachten bei Ihnen als Kind oder Jugendliche/r im Kinder- u. Jugendheim war..