Beiträge von Wally

    Ich habe nun so viele Formulare ausfüllen müssen, daß es mir bald lieber wäre, mein geliebter Mann wäre überhaupt nicht gestorben.

    Die Ermittlung wegen Versicherungsbetrugs ist noch nicht abgeschlossen. Der Versicherte starb mittlerweile eines natürlichen Todes. Solche Pannen dürfen nicht passieren.

    Die Heirat mit meinem Mann war ein Risiko. Er ist auf und davon, der kommt nicht wieder. Sie können mir also die Risikoversicherung auszahlen.

    Wie hoch ist die Prämie für meinen Mann, der zwar im April 60 Jahre alt wurde, aber 10 Jahre jünger aussieht?

    Ich bin schwerkrank gewesen und zweimal fast gestorben. Da können Sie mir doch wenigstens das halbe Sterbegeld auszahlen.

    Ich bin in eine Sekte eingetreten. Jetzt weiß ich, dass ich ewig leben werde und kündige daher meine Lebensversicherung.

    Sofort nach dem Tod meines Mannes bin ich Witwe geworden.

    Bitte ändern Sie meinen Vertrag so ab, daß bei meinem Todesfall die Versicherungssumme an mich bezahlt wird.

    Einnahmen aus der Viehhaltung haben wir keine. Mit dem Tod meines Mannes ging das letzte Rindvieh vom Hof.

    http://www.programmwechsel.de/humor-lustige-…icherungen.html

    Schadensachbearbeiter haben in der Regel selten etwas zu lachen. Doch manchmal bekommen sie Briefe auf den Tisch, deren Inhalt lustiger ist als jede Comedy-Show. Da schildern Kunden auf sehr unterhaltsame Weise ihre Unfälle, beschreiben unglaubliche kausale Zusammenhänge und erfinden die tollsten Ausreden.

    Strassenverkehr & KFZ-Versicherung

    Ich fuhr mit meinem Wagen gegen die Leitschiene, überschlug mich und prallte gegen einen Baum. Dann verlor ich die Herrschaft über mein Auto.

    Der Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.

    Ich fand ein großes Schlagloch und blieb in demselben.

    Nachdem ich vierzig Jahre gefahren war, schlief ich am Lenkrad ein.

    Ich hatte den ganzen Tag Pflanzen eingekauft. Als ich die Kreuzung erreichte, wuchs plötzlich ein Busch in mein Blickfeld, und ich konnte das andere Fahrzeug nicht mehr sehen.

    Das andere Auto kollidierte mit dem meinigen, ohne mir vorher seine Absicht mitzuteilen.

    Ich bin deshalb so schnell gefahren, um durch den Luftzug die Biene aus dem Auto zu kriegen.

    Wir hielten an einer Böschung die zum See hinunter führt. Dann kam es zu zwischenmenschlichen Beziehungen, die aber schlagartig aufhörten, als sich die Handbremse löste.

    Auf halber Strecke rannte ein ortskundiger Hase in selbstmörderischer Absicht auf die Fahrbahn. Es gelang ihm, sich das Leben am Abschlussblech meines Fahrzeuges zu nehmen

    Außerdem bin ich vor meinem ersten Unfall und nach meinem letzten unfallfrei gefahren.

    Der Bursche war überall und nirgends auf der Straße. Ich musste mehrmals kurven, bevor ich ihn traf.

    Ich musste ihn leider aufs Korn, d. h. auf den Kühler nehmen; dann fegte ich ihn seitlich über die Windschutzscheibe ab.

    Ich habe gestern Abend auf der Heimfahrt einen Zaun in etwa 20 Meter Länge umgefahren. Ich wollte Ihnen den Schaden vorsorglich melden, bezahlen brauchen Sie nichts, denn ich bin unerkannt entkommen.

    Mein Auto fuhr einfach geradeaus, was in einer Kurve allgemein zum Verlassen der Straße führt.

    Als ich auf die Bremse treten wollte, war diese nicht da.

    Ich entfernte mich vom Straßenrand, warf einen Blick auf meine Schwiegermutter und fuhr die Böschung hinunter.

    Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, bekamen von meiner Braut alles angezeigt, was sie sehen wollten.

    Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.

    Ein unsichtbares Fahrzeug kam aus dem Nichts, stieß mit mir zusammen und verschwand dann spurlos.

    Als mein Auto von der Straße abkam, wurde ich hinausgeschleudert. Später entdeckten mich so ein paar Kühe in meinem Loch.

    Der Mopedfahrer, der am Tatort alles miterlebte, hatte der Fahrerin meines PKW aufrichtig erklärt, daß er seiner Zeugungspflicht nachkommen werde.

    Im hohen Tempo näherte sich mir die Telegraphenstange. Ich schlug einen Zickzackkurs ein, aber dennoch traf mich die Telegraphenstange am Kühler.

    Das Pferd lief über die Fahrbahn, ohne sich vorschriftsmäßig zu vergewissern, ob die Straße frei ist!

    Das Polizeiauto gab mir ein Signal zum Anhalten. Ich fand einen Brückenpfeiler.

    An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit.

    Ich fuhr rückwärts eine steile Straße hinunter, durchbrach eine Grundstücksmauer und rammte einen Bungalow. Ich konnte mich einfach nicht mehr erinnern, wo das Bremspedal angebracht ist.

    Vor mir fuhr ein riesiger Möbelwagen mit Anhänger. Der Sog war so groß, dass ich über die Kreuzung gezogen wurde.

    Ein Fußgänger kam plötzlich vom Bürgersteig und verschwand dann wortlos unter meinem Wagen.

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    Männer und Frauen neigen dazu, in alltäglichen Situationen recht unterschiedlich zu reagieren. Es passiert täglich hunderttausende Male: Frau oder Mann hat sich in den Finger geschnitten. Doch es gibt kuriose Unterschiede, wie Männer und Frauen jeweils auf diesen "Unfall" reagieren!

    Frauen:

    denken "aua"
    stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft
    nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter.

    Männer:

    schreien "@#%/$@&?#! ..."
    strecken die Hand weit von sich
    sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können, rufen nach Hilfe
    derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppichboden
    müssen sich dann erst mal setzen, weil ihnen auf einmal so komisch wird und hinterlassen dabei eine Spur wie bei einer Schnitzeljagd
    erklären der zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme, sie hätten sich beinahe die Hand amputiert
    weisen das angebotene Pflaster zurück, weil sie der festen Überzeugung sind, dass es für die grosse Wunde viel zu klein sei
    schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wieviel Blutverlust ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann, während sie in der Apotheke grosse Pflaster kauft
    lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben
    wollen zum Abendessen ein grosses Steak haben, um die Neubildung der roten Blutkörperchen zu beschleunigen
    lagern vorsichtshalber die Füsse hoch, während sie schnell mal das Fleisch für ihn brät
    verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen
    heben das Pflaster an, um zu sehen, ob es noch blutet, während sie zur Tankstelle fährt und Bier holt
    drücken solange an der Wunde rum, bis sie wieder blutet
    machen ihr Vorwürfe, sie hätte das Pflaster nicht fest genug geklebt
    wimmern unterdrückt, wenn sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues draufklebt
    können aufgrund dieser Verletzung diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis spielen und trösten sich statt dessen mit dem Europapokalspiel, das ganz zufällig gerade im Fernsehen läuft
    sie bemüht sich derweil um die Flecken im Teppich
    schleichen sich nachts in regelmässigen Abständen aus dem Bett, um im Bad nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen, der eine Blutvergiftung bedeutet und sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig
    nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen, dass sie wirklich keine Blutvergiftung haben
    klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma einen Mullverband, lassen die blonde Sekretärin die Hand bandagieren und genießen ihr Mitgefühl
    dermassen aufgebaut gehen sie abends zum Stammtisch und erzählen grossspurig, dass die "Kleinigkeit" wirklich nicht der Rede wert wäre.

    ........so sagt man... :D

    http://www.programmwechsel.de

    kommt aus Versehen in eine Bar nur für Damen.
    Er findet seinen Weg zu einem Barhocker und bestellt einen Drink. Nachdem er eine Weile sitzt, fragt er den Barkeeper: "He, willst du einen Blondinenwitz hören?"
    In der Bar wirds absolut totenstill und mit tiefer Stimme sagt seine Nachbarin:
    "Bevor Sie den Witz erzählen, ist es nur fair - weil Sie blind sind - dass sie 5 Dinge wissen sollten. 1. Die Barfrau ist eine Blondine. 2. Der Rausschmeißer ist eine Blondine. 3. Ich bin eine 1,80 große, 120 kg schwere, blonde Frau, mit dem schwarzen Gürtel in Karate. 4. Die Frau neben mir ist blond und ist professionelle Gewichtheberin. 5. Die Frau zu Ihrer Rechten ist blond und ist professionelle Ringkämpferin. Nun, denken Sie ernsthaft nach, mein Herr. Wollen Sie immer noch diesen Witz erzählen?" Der blinde Mann denkt eine Sekunde nach, schüttelt seinen Kopf, und sagt: "Neeee ... nicht wenn ich ihn 5 mal erklären muß."

    Daß Gott sich bei den Menschen ewig nicht hat "blicken" lassen, ist auch ein Zeichen dafür, daß sich die Menschen vor Enttäuschung eben ein goldenes Kalb schufen.

    Wenn es einen Gott gibt, dann ist er unter uns, jeden Tag. Wir sehen es nur nicht oder laufen achtlos daran vorüber.
    Die Menschen damals schufen sich ein goldenes Kalb, weil sie übermütig wurden. Moses war nicht da, er stieg auf den Berg um die Gebote zu empfangen. Und es ist wie ein Sprichwort sagt; "ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf den Tischen." So war es damals auch.
    Wonzelchen, Du stellt hier Gott als Sündenbock für alles hin, der Mensch ist es, der dafür sorgt ob es uns gut oder schlecht geht. Gott hat uns diese Welt zur Verfügung gestellt, als er den Menschen erschuf.

    Auch hier mal ein Zitat aus der Bibel:
    Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht! Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht! Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah also. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen:
    http://www.bibel-online.net

    Wenn man dieser Geschichte glauben kann hat Gott uns das alles zur Verfügung gestellt und hat es den Menschen überlassen, was daraus wird. Also Wonzelchen schieb nicht alles auf Gott. Der Mensch ist an seinen Eldend selbst schuld.

    Die einzigsten die wirklich unschuldig an allen sind, sind Kinder, denn sie wissen noch nicht was richtig oder falsch ist, was Gut und böse und was Sünde überhaupt ist.....

    Und darum zweifel ich auch an Gott, denn er sollte auch ein bamherziger Gott sein. Aber das ist er nicht wirklich, wenn man das Elend so vieler Kinder auf dieser Welt sieht. Sie leiden am meisten und büßen für die Sünden der Erwachsenen.

    Sündhaft handeln wider Gott, das scheint mir unlogisch, hat doch Gott letztendlich die Sünde auf die Erde gebracht, indem er Adam u. Eva mit der Schlange und dem Apfel versuchte.


    Aber sie hätten der Versuchung widerstehen können. Denn der Mensch hat ja auch einen freien Willen mitbekommen. Stimmt nicht ganz Wonzelchen, er brachte nicht die Sünde, sondern das Volk versündigte sich gegen Gott. Denke an Sodom und Gomorra. Auch sagte er, "ihr sollt keine Götter neben mir haben" und das Volk tanzte um das goldene Kalb...

    Die Arche Noah, die 7 Plagen Ägypten u. s. w. Gott schickte immer Boten aus um den Menschen zu warnen, aber sie wollten nicht hören und so ließ Gott seinen Zorn auf die Menschheit nieder indem er sie vernichtete. Es war nicht Gott der entschieden hat, das sich das Volk gegen ihn stellt, sondern der Mensch selbst.
    Gott mag vielleicht ein Gott der Rache und des Zorns sein, aber Du kannst ihn nicht für Sdie Sünden dieser Welt verantwortlich machen.

    Ich bin nicht unbedingt gläubig, aber ich glaube das Gott immer noch kleine Wahrzeichen der Mahnung gibt, die wir Menschen gewissentlich übersehen und irgendwann werden wir uns dafür verantworten müssen und dann wird das Geschrei und Zähneknirschen groß sein

    Ist die Sünde lediglich ein Produkt der Kirche oder kann man sie auch auf die reale Welt übertragen?
    Hierbei sollte man sich halbwegs ernsthaft zur Debatte stellen

    Gott erließ 10 Gebote und übergab sie Moses. Gegem die Gebote zu verst0ßen dürfte Sünde sein und sich gegen Gott stellen. Wenn man diese 10 Gebote nicht befolgt, kommt man in die Hölle - oder ins Fegefeuer, wo die Seele von allen Sünden befreit werden soll. Ich glaube das noch so aus meinen Religionsunterricht zu wissen....

    Ich würde Sünde für mich so interpretieren;

    Sünde ist alles denken, fühlen, sagen , handeln, was moralisch und ethisch gegen Gott , Natur und Mensch nicht mehr zu vertreten ist.

    Wally, jetzt nicht böse sein, aber denkst du nicht, daß du ein wenig zu sehr theoretisierst? Hagiels Fall ist sehr praxisnahe und nachvollziehbar. Was du schreibst ist ethische Literatur mit Beispielen bezgl. Funken, Brand, Flächenbrand, erkalten, erlöschen usw.. Ein normaler Bildzeitungsleser, so wie ich, kann damit wenig anfangen, obwohl er diese Beispiele wohl zuordnen kann. Aber du hast echt das Zeugs für eine Literatin, oder wie das heißt.
    Nix für ungut, gell? :fr: :wangenkuss: :wangenkuss:


    Na ja vielleicht hast Du ja recht Wonzelchen, aber ich wußte das jetzt nicht anders zu interpretieren. Vergleichbar wäre es aber schon oder nicht? Von Literatur habe ich nur wenig weg. Eigentlich schreibe ich so, wie es mir in den Sinn kommt. Manchmal denke ich auch, was für nen Sch..ß hast Du jetzt wieder geschrieben....aber wir kommen vom Thema ab.

    Ich denke Hagiel wird das in den Griff bekommen. Ich weiß das sie das kann.

    So weit , so gut. Ich muss für mich einen Weg finden, die Arbeit zu schaffen, und trotzdem sehr präsent für die anderen da zu sein. Es wird nicht leicht werden.


    Vielleicht wäre es gut Hagiel im Einzelgespräch herauszufinden, warum es an allen Ecken und Kanten brodelt. Dein Beitrag erinnert mich an an klitzekleinen Funken, wo man denkt, er wird schon irgendwann erkalten und erlöschen. Dann aber kommt jemand vorbei, schüttet etwas auf diesen Funken und statt zu erkalten oder zu erlöschen , lodert er von neuen auf und hast. irgendwann wird ein Großbrand daraus, wenn nicht jemand hingeht und den kleinen Funken austritt oder Wasser drüber kippt.
    Du hast auch so gedacht. Alle sind Erwachsen, aber nicht jeder hat die Vernuft, den kleinen Funken nicht noch zu schüren, so das er immer wieder von neuen aufflammen kann.

    Was ich toll von Dir finde ist, das Du nicht die Schuld bei irgendjemanden suchst, warum es jetzt so ist wie es ist, sondern eher bei Dir, weil Du nicht schon eher eingegriffen hast, obwohl Du die Gefahr sahst, das es zu einem Großbrand kommen könnte.

    Ich weiß nicht, wie ich mich in einer solchen Situation verhalten könnte, aber ich würde das Feuer versuchen zu löschen, bevor es in eine Katastrphe endet..(Ist jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber nur, um bei diesen kleinen Beispiel zu bleiben).

    Dieser Abschiedsbrief geht ganz schön unter die Haut.


    Dieser Abschiedsbrief erinnert mich an einen Menschen der mir sehr nahe steht. Mit 14 Jahren lernte sie einen fast um 15 Jahre älteren Mann kennen. Sie verliebte sich in ihn und ließ es zu, das er das1. mal mit ihr schlief. Sie trafen sich sehr oft und als sie 18 Jahre war zog sie zu ihm. Ja und dann war es für sie Hölle und Himmel zugleich. Er spielte mit ihr. Schmiss sie mehrmal im laufe der Jahre aus seinen Haus, ging mit anderen Mädchen weg (je jünger sie waren, umso besser für ihn), fuhr oder flog sogar mit denen in Urlaub. Sie wußte das alles und manches Drama schien sich zwischen den beiden abzuspielen. Nach jeden Rausschmiss folgte ein tiefes "Tief" und sie schwor sich jedesmal mit dem Mann Schluss zu machen. 10 Jahre war sie mit ihm zusammen. In den 10 Jahren suchte sie sich 3 oder 4 mal eine neue Wohnung. Kaum in ihr neues zu Hause eingezogen, gab sie es auch schon wieder auf um wieder zu ihm zuziehen. Jedes mal der Schwur, wenn ein neuer Rausschmiss erfolgte, "ich mache Schluß, ich will ihn nie wiedersehen". Aber er wußte wie sie war, wußte von der Abhängigkeit zu ihm und nutzte sie erbärmlich aus und sie ließ es zu nur um in seine Nähe zu sein. Sie brauchte ihn wie das tägliche Brot. Sie wurde von ihm beschimpft, beleidigt, niedergemacht, sogar Morddrohungen ihr gegenüber sprach er aus, aber sie kam nicht los von ihm. Sie lebte nur noch für ihn.......

    Als sie mal wieder augezogen war, kam er nach einiger Zeit zu ihr. Säuselte ihr vor, das er sie liebe, das er sie brauche und er würde gerne Kinder haben wollen. (Sie wünschte sich sehr eine Familie, Kinder, denn ihr lief die Zeit weg, wie sie mal sagte). Sie fiel erneut auf sein Gesäusel herein, gab wieder alles auf und zog zu ihm.

    Leider hat sie mir nie erzählt, was dann zwischen ihnen passierte. Sie zog wieder aus, fertig - seelisch wie körperlich. Fiel erneut in schwere Depressionen kam überhaupt nicht mehr zurecht und am Ende musste sie in Therapie. Heute hat sie ihr Selbstbewußtsein und ihr Selbstwertgefühl wieder gefunden, aber gedanklich ist sie manchmal trotzdem noch bei ihm.

    Viel später habe ich versucht mit ihr über diese Beziehung zu reden. Ich habe ihr zuverstehen gegeben, das ich nie verstehen konnte, was sie an diesen Mann fand, das sie immer wieder zu ihm zurück ging. Sie sagte mir, "Mama, das weiß ich selbst nicht. Ich weiß nicht, warum ich immer wieder zurück bin und dann sagte sie noch, "ganz ehrlich Mama, du willst nicht wissen, was sichzwischen uns wirklich abspielte".

    Heute ist sie verheiratet, hat einen Mann der sie wirklich liebt. Sie weiß es und trotzdem...ganz frei von anderen ist sie noch nicht und er muss um sie kämpfen, wenn er sie nicht verlieren will.

    Aber langsam begreift sie, was sie an ihren jetzigen Mann hat und der andere rückt immer weiter zurück. Ich hoffe für sie und für ihn, das er irgendwann ganz aus ihren Leben und ihren Gedanken verschwunden ist...

    Heute glaube ich zu wissen, was sie so zu ihm hinzog. Was sie bei ihm suchte und niemals fand. Warum sie sich zu ihm in ein Abhängungsverhältnis stürtzte, obwohl sie wußte, das er ihr in keinster Weise zu verstehen gab, das sie es bei ihm finden könnte.
    Leider habe ich das auch erst viel zu spät erkannt, aber ob meine Erkenntnis Ihr geholfen hätte von den Mann loszulassen? Ich glaube eher nicht....

    Sie muss lernen loszulassen und Ihr Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen und sie hat dabei alle Unterstützung von Menschen, die sie wirklich lieben...