Beiträge von floras

    Rolf Zuckowski | Und ganz doll mich

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    … und ganz doll mich (Ich mag) Songtext

    Kommt, wir geh′n einfach gleich rein
    Na, du da im Radio? (Hey, was ist denn hier los?)
    Ich hab meine Freunde mitgebracht (tja, und was wollt ihr hier?)
    Wir wollen uns beschweren (wieso? Was hab ich denn falsch gemacht?)
    Ihr spielt doch immer das Lied von dem, der singt, was er alles mag (na und?)
    Jetzt wollen wir auch mal singen, was Kinder mögen (prima, dann mal los)

    Ich mag Lehrer, die mal fehlen
    Und mich nicht mit Mathe quälen
    Ich mag Papis mit viel Zeit
    Spielen ohne Streit

    Ich mag Cola und Pommes frites
    Shakin' Stevens und seine Hits
    Ich mag fernseh′n, wann ich will
    Und keiner sagt mir: "Sitz mal still"

    Ich mag Frühstück ohne Hast
    So viel essen, wie's mir passt
    Ich mag Fünfen ohne Krach
    Und 'ne Zwei am Tag danach

    All das mag ich
    Und ganz doll mich

    Nanu? Wer bist du denn? (Julian)
    Und warum singst du nicht mit? (Ich kann doch nicht singen)
    Ach, komm, Julian, dann erzähl doch mal, was du magst, ha?

    Ich mag Hunde furchtbar gern
    Aber wenn sie beißen, nur von fern
    Ich mag die Leute von nebenan
    Die noch nie gemeckert hab′n

    Ich mag Große, die sich freu′n
    Und mit ihnen albern sein
    Kuchen backen mit Geschmier
    Und mein kleines Kuscheltier

    Ich mag träumen ganz allein
    Niemals hören: "Lass das sein"
    Ich mag Oma und Opa auch
    Mamis Hände und Papis Bauch

    All das mag ich
    Und ganz doll mich


    Und du? Du warst doch sicher auch mal ein Kind
    Ja, natürlich, da wurde ich immer "Rolfi" genannt
    Und was mochtest du da so?
    Na, so ähnliche Sachen wie ihr
    Dann sing doch einfach mal mit
    Wenn ihr meint (ja, los)

    Ich mag träumen ganz allein
    Niemals hören: "Lass das sein"
    Ich mag Oma und Opa auch
    Mamis Hände und Papis Bauch

    All das mag ich
    Und ganz doll mich

    Schwab-schwabidubidu
    Schwabadabadu
    Und ganz doll mich

    hinkende Menschen

    Ich gebe euch ein Gedicht hinzu


    Das Land der Hinkenden

    Vor Zeiten gab's ein kleines Land,
    Worin man keinen Menschen fand,
    Der nicht gestottert, wenn er red'te,
    Nicht, wenn er ging, gehinket hätte;
    Denn beides hielt man für galant.
    Ein Fremder sah den Übelstand;
    Hier, dacht er, wird man dich im Gehn bewundern müssen,
    Und ging einher mit steifen Füßen.
    Er ging, ein jeder sah ihn an,
    Und alle lachten, die ihn sahn,
    Und jeder blieb vor Lachen stehen
    Und schrie: »Lehrt doch den Fremden gehen!«

    Der Fremde hielt's für seine Pflicht,
    Den Vorwurf von sich abzulehnen.
    »Ihr«, rief er, »hinkt; ich aber nicht:
    Den Gang müßt ihr euch abgewöhnen!«
    Der Lärmen wird noch mehr vermehrt,
    Da man den Fremden sprechen hört.
    Er stammelt nicht; genug zur Schande!
    Man spottet sein im ganzen Lande.

    Gewohnheit macht den Fehler schön,
    Den wir von Jugend auf gesehn.
    Vergebens wird's ein Kluger wagen
    Und, daß wir thöricht sind, uns sagen.
    Wir selber halten ihn dafür,
    Bloß, weil er klüger ist als wir.

    Christian Fürchtegott Gellert

    Going Up the Country

    Lied von Canned Heat ‧ 1968

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