Während der Armeezeit hatten wir richtig viel Leerlauf. Also haben wir uns irgend eine Beschäftigung gesucht. Man konnte sich ja nicht soviel Alkohol organisieren wie man wollte. Denn man mußte den jedes mal rein schmuggeln. Im Winter gab es eigentlich wenig Probleme, der Wintermantel war riesig, zwei Flaschen unter die Arme und durch die Wache durch. Es konnte natürlich vorkommen das man kontrolliert wurde. Wenn jemand erwischt wurde musste er am nächsten Morgen beim Appell den Inhalt vor der versammelten Mannschaft auf dem Exerzierplatz ausgießen. Danach wurde dem jenigen eine Ausgangs- und Urlaubssperre ausgesprochen. Das hat aber niemanden davor abgeschreckt neuen Alkohol zu besorgen.
Aber auch unser Kaffeekonsum war recht groß. Leider hatten wir keine Wasserkocher geschweige denn Kaffeemaschinen zur Verfügung. Wir habe uns also Ufos gebaut. Das war ein Stecker mit einem Stück Kabel dran. Das Endstück des Kabels wurde abisoliert und zwei Blechdeckel dran gelötet. Das Ufo wurde in eine Tasse mit Wasser gelegt und den Stecker mit der Steckdose verbunden. Nach weniger als einer Minute hat das Wasser gekocht. Kaffee rein und fertig. Das Ufo kam ins Versteck damit es beim Stubendurchgang nicht entdeckt werden konnte, sonst war es futsch.
Beiträge von Klaus
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Morgen ist wieder mal ein besonderer Tag. Habe mir überlegt was es da zu essen gibt.
Als Amuse Geule werde ich mal ein paar Kartoffelpuffer backen. darauf Blatt Spinat mit Räucherlachs und Sahnemapfelmeerrettich.
Der Hauptgang eine Lammkeule mit Thüringer Klößen und Speckbohnen.
Der Nachtisch ist nur ein kleines Eis auf Fruchsalat.
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Zutaten
Für Stücke
- 5 Äpfel (ca. 1 kg)
- Saft von 1 Zitrone
- 500 ml Apfelsaft
- 375 g + 2 TL Zucker
- 2 Päckchen Puddingpulver "Vanille-Geschmack"
- 200 g Mehl
- 175 g Butter
- 1 TL Backpulver
- 1 Ei (Größe M)
- 250 g Schmand
- 500 g Schlagsahne
- Zimt
- Fett und Mehl
Zubereitung
1.Äpfel schälen, vierteln und Kerngehäuse entfernen. Viertel in dünne Scheiben schneiden, mit Zitronensaft beträufeln. 440 ml Apfelsaft und 200 g Zucker aufkochen. Puddingpulver und übrigen Apfelsaft glatt rühren.
2.In den kochenden Saft rühren, aufkochen und ca. 1 Minute köcheln lassen. Von der Herdplatte nehmen, Äpfel unterrühren und ca. 1 Stunde abkühlen lassen.
3.Mehl, Butter in Flöckchen, 175 g Zucker, Backpulver und Ei in eine Schüssel geben. Erst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem Mürbeteig verkneten. Teig in eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Springform (26 cm Ø) als Boden und Rand drücken.
4.Apfelmasse auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: s. Hersteller) ca. 45 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
5.Schmand und 2 TL Zucker verrühren. Sahne mit den Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen, unter den Schmand heben. Kuchen vorsichtig aus der Form lösen, auf eine Tortenplatte setzen. Schmandcreme locker auf dem Kuchen verstreichen.6.Mit Zimt bestäuben.
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Leider nein.
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Resteessen Rosenkohltopf
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Nach meiner Berufsausbildung zum Vermessungsfacharbeiter (heute Vermessungstechniker) habe ich einige Monate in Erfurt gearbeitet. Leider kam dann die Einberufung zur NVA, auch Hoffmanns Trachtengruppe genannt. Mußte dort meine 18 Monate ableisten. War in dieser Zeit in Sanitz bei Rostock stationiert. Dort waren die Fliegerabwehrraketen der DDR Luftverteidigung. Diese Zeit war zwar auf eine Art und Weise hart aber im Rückblick gab es auch eine Menge lustiger Zeiten. Ständig haben wir nach Möglichkeiten gesucht um uns zu besaufen und es war recht schwierig an den Alkohol in der Dienststelle zu kommen. Aber es gab immer Mittel und Wege das Zeugs einzuschmuggeln. Da war auf unserem Zimmer einer der hat jede Woche mindestens 2 mal den Service LKW zum Gefechtsstand außerhalb des Standortes fahren müssen. Unter den Fussmatten war ein Hohlraum in dem er immer den Schnaps rein geschuckelt hat. Das Zeugs war der sogenannte Primasprit. Der hatte 70% Alkohol. Mit Cola verdünnt konnte man den sogar trinken.
Man sollte aber auch wissen das es in dieser Armee eine drittel Regel gab. Ein drittel der Soldaten hatte Dienst ein weiteres drittel hatte Bereitschaft und das letzte Drittel hatte Ausgang bzw. Urlaub. -
Hatten heute Resteessen. Hatten gestern genug davon übrig behalten.
Im Moment läuft die Vorbereitung für unser morgiges Mittagessen.
Habe Kassler im Topf und kochen ihn vor. Dann kommt noch Suppengemüse dazu morgen noch Kartoffeln und Rosenkohl. Rosenkohltopf
Habe diesen schon mal gekocht und wir fanden das er sehr lecker schmeckt. Passt auch zum Wetter. -
Muss mir wieder mal Zeit nehmen
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Schweinekrustenbraten mit Thüringer Klößen und Blumenkohl. Natürlich mit reichlich Soße.