Beiträge von Klaus

    Das Jahr neigt sich mit gewaltigen Schritten dem Ende zu.
    In diesem Jahr ist wieder viel geschehen. Corona und Co. haben uns wieder mal voll im Griff gehabt und unser Leben gelähmt.
    Hoffen wir mal, dass es im nächstes Jahr wieder normalisiert. Denn ich bekomme schon langsam einen Lagerkoller, weil wir uns fast vollständig aus dem öffentlichen Leben zurück gehalten haben.

    Ich wünsche mir das normale Leben zurück.

    Lecker Suppe

    2 Zwiebeln

    120 g Kartoffeln

    3 El Öl

    600 g Erbsen (tiefgekühlt)

    500 ml Gemüsebrühe

    250 ml Schlagsahne

    Salz

    1Brötchen (altbacken)

    2 El Butter

    4 Stiele Minze

    2 Zwiebeln würfeln. 120 g Kartoffeln schälen und sehr klein würfeln. 3 El Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Kartoffeln darin andünsten. 500 g TK-Erbsen zugeben und kurz mit dünsten. Mit 500 ml Gemüsebrühe und 250 ml Schlagsahne aufgießen, aufkochen lassen. Mit Salz würzen und zugedeckt bei milder Hitze 15 Min. köcheln lassen.

    100 g TK-Erbsen in einem Sieb mit kochendem Wasser (z. B. aus dem Wasserkocher) übergießen, abschrecken und abtropfen lassen. 1 altbackenes Brötchen sehr fein würfeln und in einer Pfanne mit 2 El Butter bei mittlerer Hitze goldgelb anröstenrösten.

    Die Blättchen von 4 Stielen Minze in die Suppe geben und alles mit dem Pürierstab gründlich pürieren. Anschließend durch ein feines Sieb gießen und wieder in den Topf geben. Erhitzen, mit Salz abschmecken, erneut kurz durchpürieren. In kleine Suppenschälchen füllen und mit den Erbsen, Crôutons und einigen Minzblättchen anrichten.

    Wir werden wieder das für mich normale Programm fahren. Die Kinder werden nicht da sein, wie jedes Jahr. Mein Sohn aus Berlin wird wieder bei den Schwiegereltern sein. Die fliegen dann am 25. nach Mexiko, für 5 Wochen. Leider kann ich das nicht nachvollziehen, dass sie mit dem Kind in diese unruhige Gegend fahren. Der andere feiert mit seiner Familie in Arnstadt, den möchte ich zwar gerne wieder sehen, aber er ist unter die Impfgegner gegangen und gibt mir am Telefon irgend welche fadenscheinigegen Gründe an warum er sich nicht impfen lassen will.

    Wir werden am 24-igsten den Baum schmücken, dann gibt es meinen Kartoffelsalat mit Bratwürsten und wir lassen danach den Tag ausklingen. Für den 1. Weihnachtstag ist eine Ente mit Thüringer Klößen in der Planung. Als Vorsuppe habe ich an eine Erbsen Minzsuppe gedacht. Dafür fehlt im Moment noch die Minze, aber die bekomme ich noch im Laden.
    Für den 2. Weihnachtstag werde ich morgen Wildschweinbraten holen, die Bömischen Knödel liegen schon im Tiefkühlschrank. Dazu gibt es Rosenkohl mit Äpfel und Schinken. Als Vorsuppe werde ich eine Pilzsuppe vorbereiten.

    Hatten in den 80 igern auch mal zwei Wellis für die Kinder. Der eine saß beim Kartoffeln schälen immer auf meiner Hand.
    Beim schälen machte er jede Bewegung mit und pickte an der Schale. Wenn wir zu Hause waren flogen sie immer frei in der Wohnung.
    Aber die meiste Zeit hielten sie sich in der Küche auf und schauten ab und zu mal im Wohnzimmer nach ob wir noch da sind.

    Jede Zeit hat sein Gutes.
    Heute gibt es keine Geschenke mehr in dem Sinne aber so einige Dinge bleiben seit Jahrzenten so wie sie waren.
    Früher gab es bei uns immer zu Heilig Abend Bratwurst und Kartoffelsalat. Das mache ich heute noch immer so.
    An diesem Tag, morgens, wird auch der Weihnachtsbaum fertig gemacht.
    Am 1. Weihnachtstag gab es immer eine Gans, die ist für uns zu viel, haben es verkleinert und nehmen heute eine Ente. Dazu gibt Thüringer Klöße. Von diesen Dingen werde ich nicht abrücken solange ich lebe.

    Habe mal am Freitag einen Lachs gebeizt, war sehr lecker. Den haben wir am Montag gegessen
    Hier mal das Rezept:

    Lachsfilet(s), mit Haut, ca. 1 kg
    50 g Zucker
    100 g Salz
    1 EL Wacholderbeere(n)
    1 EL Pfefferkörner
    1 EL Koriander
    1 Zitrone(n), Abrieb bzw. Zesten
    1 Bund Dill, klein geschnitten

    Gewürze mörsern und mit Zitronenzesten und Dill in einer Schüssel vermengen. Die Hälfte der Würzmischung auf einem Backblech verteilen, das Lachsfilet darauf legen und die restliche Würze über den Lachs geben. Den Fisch mit einem Brett abdecken und zusätzlich mit einem Topf beschweren.
    Nach 24 Stunden den Lachs wenden, erneut abdecken und beschweren. Nach weiteren 24 Stunden, also insgesamt 48, ist der Lachs gebeizt.
    Den Lachs in feine Scheiben aufschneiden, die Gewürze und den Dill etwas abstreifen und trocken tupfen. Den Lachs am besten am Tisch aufschneiden, sonst trocknen die feinen Scheiben zu schnell aus.

    Jetzt nimmt die ganze Sache noch weitere skurile Züge an. Der ehemalige Gesundheitsminister hat zu wenig Impfstoff bestellt. Man sollte den Kunden einfach anzeigen. Und die Impfgegner einfach mal mit. Nur leider wird da bestimmt nichts draus werden, das wären ja zu viele.

    In Sachsen läuft die Sache auch aus dem Ruder, die wollen doch den Ministerpräsidenten Kretschmer mal kurz umbringen.
    Ich komme da einfach nicht mehr mit. Vielleicht brauchen wir mal wieder einen starken Mann, der die Sache in den Griff bekommt. Leider haben wir auch in der neuen Regierung nur Weicheier.

    Manchmal sollten sich diese Leute auch mal informieren, denn der verabreichte Impfstoff ist nach ein paar Tagen nicht mehr nachweisbar.

    Leider hast Du recht, wir werden da noch einiges erleben mit diesen Impfgegnern. Das werden immer mehr und die lassen sich einfach das Hirn wegblasen, weil sie immer nur den falschen Leuten zu hören.

    Hier passt der Spruch: Wenn du einer Herde folgst, siehst du nur die Ärsche.