Beiträge von Klaus

    Wir waren am Donnerstag in der Klinik und haben wir mit dem Arzt gesprochen. Dort haben wir erfahren, dass Wally an einem kleinzelligen Bronchialkarzinom erkrankt war. Ihre Überlebenschance war sehr gering

    Dieser Krebs ist sehr aggressiv und hat sich innerhalb von 3 bis 4 Wochen entwickelt.

    Eine Chemotheraphie, war in diesem Stadium nicht mehr möglich und ob diese angeschlagen hätte wäre sehr fraglich gewesen.

    Gestern wurde Wally zu letzten Ruhe gebettet.

    Das war bisher der schlimmste Tag in meinem Leben.

    Nach fast 4 Wochen sind wir den schweren Weg gegangen und sie kann vielleicht jetzt die Ruhe finden, nach der sie immer wieder gesucht hat.

    Gestern Nachmittag ist mir aber auch einer der Steine von der Brust gefallen und ich habe dann ein wenig Ruhe gefunden.

    Bin ihr sehr dankbar für die gemeinsamen 15 Jahre, sie wird immer in meinen Herzen bleiben.

    Danke für Eure Anteilnahme

    Klaus

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    Es ist schön, euch alle hier zu sehn

    Durch dieses Ereignis geeint.

    Ich weiß, ihr wolltet diesen Weg nicht gehn,

    Ich sehe, dass der ein oder andere weint.

    Vergießt keine Tränen, erinnert euch heiter,

    An unsre gemeinsame Zeit.

    In euren Herzen lebe ich weiter,

    Hinterließ diese Zeilen euch zum Geleit.
    Mir geht’s jetzt gut,

    Ich bin dankbar für alles

    Für jeden gemeinsamen Schritt.
    Wollt ihr mich sehn,

    So schließt die Augen.

    Wollt ihr mich hörn,

    So lauscht dem Wind.

    Wollt ihr mich sehn,

    Schaut in die Sterne.

    Wollt ihr mich hörn,

    Kommt an den Fluss.
    Ich liebte Wälder, die Berge und das Meer,

    Die Sonne, die durch die Nebelwand dringt,

    Mit ihrem Schein die Seele wärmt,

    Alle Ängste und Zweifel bezwingt.

    Hab mein Leben gelebt,

    Geliebt und gelitten,

    Bekommen, verloren,

    Genommen, gegeben,

    Hab gelacht und geweint,

    Mich versöhnt und gestritten,

    Ich bin am Ziel und es war schön, dieses Leben.
    Mir geht’s jetzt gut,

    Ich bin dankbar für alles

    Für jeden gemeinsamen Schritt.
    Wollt ihr mich sehn,

    So schließt die Augen.

    Wollt ihr mich hörn,

    So lauscht dem Wind.

    Wollt ihr mich sehn,

    Schaut in die Sterne.

    Wollt ihr mich hörn,

    Kommt an den Fluss.
    Wenn Musik erklingt, lasst mich bei euch sein.

    Wenn ihr die Krüge erhebt und feiert, ebenso.

    Bei helllichtem Tag wie bei Feuerschein

    Gedenkt meiner und dann seid bitte froh.
    Wollt ihr mich sehn,

    So schließt die Augen.

    Wollt ihr mich hörn,

    So lauscht dem Wind.

    Wollt ihr mich sehn,

    Schaut in die Sterne.

    Wollt ihr mich hörn,

    Kommt an den Fluss.
    Soll ich ganz nah bei euch sein,

    Schließt mich in euren Herzen ein,

    Besucht mich hier an meinem Stein.

    Bei den Gewürzen gehe ich bis auf Kümmel mit.
    Der kommt bei mir an nichts dran. Mein Vater hat den Kümmel immer an die neuen Kartoffeln gemacht, wenn ein Teelöffel ausgreicht hätte, dann hat er den Esslöffel genommen.

    Wir haben das als Kinder nicht gern gegessen, aber wir mussten.
    Für uns waren das immer Mäuseköttel.

    Vor einigen Jahren hat ein Kollege von mir mal den Kellner zur Weißglut gebracht.

    Mitten im Sommer bei mehr als 25°C hat er sich ein warmes Bier bestellt.

    Der Kellner zog ab, um das Bier anwärmen zu lassen, als er dann wieder zurück kam, war das Getränk zu warm, also noch mal zurück und ein wenig kaltes Bier dazu. Als es wieder zurück kam hat der Kollege das Bier gnädig angenommen obwohl es noch nicht richtig temperiert war.

    Als die Speisen kamen hat er die Bratkartoffeln umgedreht und drei Stück gefunden die schwarz waren und es passiert was passieren musste und dann hat er auch noch das Essen zurückgehen lassen.

    Beim nächsten Mal habe ich mich nicht mehr an seinen Tisch gesetzt.