Beiträge von Hippie

    Fahrräder

    Meine ältere Schwester und ich bekamen ein Rad. Nagelneu.

    Woher meine *Mutter* die Räder hatte, weiß ich nicht. Vielleicht auf Ratenzahlung? Bei Kleckermann, Qualle und Ottomann?

    Aber egal...Schwester bekam ein grünes Rad, meines war rot. Beides Damenräder--weil ich so gut wie keine Ahnung vom Radfahren hatte.

    Herrenrad wäre gar nichts für mich gewesen. Stolz gurkten wir in der Gegend rum, denn mit einem Rad war man schon wer!--Nicht wie dieser Pöbel, der zu Fuß durchs Leben ging.

    Viel Straße gab es damals oben auf dem Berg nicht. Wie oben geschrieben ( # 192 ) gab es die St.-Martin-Straße und die Parallelstraße * Roter Buck*, da gab es bekanntlich den Bäcker und den Fleischer--bei Beiden waren wir verschuldet. Und das recht ordentlich. Den *Roten Buck* mieden wir wie die Pest. Denn kaum wurden wir da gesehen, kamen Bäcker und Fleischer vereint auf uns zu und wollten ihr Geld. Mit Lügen und Ausreden machten wir uns aus dem Staub. Eines Tages packte uns der Wahnsinn und wir kurvten auf dem *Roten Buck* rum--bis der Fleischer kam und meiner Schwester das Rad weg nahm. Als Pfand, bis meine *Mutter* die Schulden beglichen hätte. Was meine *Mutter* nicht machte. Und so bekam meine Schwester ihr Rad nicht wieder und der Fleischer nicht sein Geld. Was mit meinem Rad wurde?--Ich weiß es nicht. Hat es der Bäcker als Pfand genommen? Was wahrscheinlich nicht der Fall war, denn mein Rad sah schon etwas ramponiert aus--weil ich ständig versucht hatte *Freihändig* zu fahren und weil ich da auch ständig

    *Unfälle* hatte.

    © Hippie

    Ja ja...in Schulden machen war meine *Mutter* Weltmeisterin. Da habe ich die tollsten Sachen erlebt---aber darüber habe ich schon irgendwo geschrieben--glaube ich.

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    :gehtgarnicht::rotekarte::vogel:

    2

    Pech gehabt     , die Äppel sind bereits alle weg.

    Trauben, Orangen und Ananas für mich als Diabetiker nicht besonders geeignet. Der Blutzuckerspiegel steigt sehr schnell an.


    Ich danke für dein Verständnis und werde bereits beim Anblick dieser Äpfel und beim Verspeisen eines jeden Apfels besonders an dich denken. 😉

    Spoiler anzeigen

    Die sollen dir im Hals stecken bleiben :b05:

    Meintest du etwa Fisch-Diskriminierung❓

    Dann helfe ich dir natürlich gerne:

    Der Begriff "Fisch Diskriminierung" kann im Kontext von Gleichberechtigung (insbesondere im Kontext von Fischertagsvereinen) oder im Zusammenhang mit Tierrechten verwendet werden. In erster Linie ist es eine verwerfliche Praxis, Frauen von der Teilnahme an Fischertagsvereinen auszuschließen, was gegen das Grundgesetz verstößt. Im Tierschutzkontext kann man von Diskriminierung sprechen, wenn die wirtschaftlichen Interessen beim Fischen und Verzehr von Fisch über die Bedürfnisse empfindungsfähiger Tiere gestellt werden.

    Die Begriffe "Fisch Diskriminierung" können im Kontext von Gleichberechtigung und Tierrechten verwendet werden. In der einen Kategorie geht es um die Ungleichbehandlung von Frauen in Vereinen, in der anderen um die Ungleichbehandlung von empfindungsfähigen Tieren im Rahmen des Fischfangs und -verzehrs.

    https://www.peta.de/neuigkeiten/fi…mingen-urkunde/

    Mein lieber floras---meine Kritik bezieht sich nur auf das Wort *Schwarz.*

    Es gibt keine *Schwarzen* mehr..keine Negerküsse...keine Mohrenköpfe... somit auch keinen *Schwarzen* Heilbutt...

    schreib einfach *Dunkelfarbig* dann ist alles gut.

    Endlich habe ich sie gefunden...bzw. sie gibt es nicht mehr. Da bin ja immer vorbei auf dem Weg zur Schule.#181

    Zitat :

    Die ehemalige US-Kaserne in Crailsheim, bekannt als McKee Barracks, wurde 1952 auf dem Gelände des ehemaligen Wehrmachts-Fliegerhorsts errichtet und diente der US-Armee bis 1993. Auf dem Gelände, an dem auch ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet war, entstand später das Wohngebiet Hirtenwiesen.

    Zitat Ende

    Quelle:NET

    Aber es ist alles total verändert....alles zugebaut

    Damals gab es die St-Martinstraße und die Parallel-Straße *Roter Buck*--wo so nach und nach die Siedlungshäuser gebaut wurden. Wie schon geschrieben standen da schon ältere Häuser. U.a. der Bäcker und der Fleischer.

    Wie geschrieben, musste man die *Hohe Straße* runter laufen, wenn man in die Stadt wollte.

    Etwa auf halber Höhe stand eine Villa...vielleicht war es auch nur ein Einfamilienhaus, aber für mich war es eine Villa, weil alles so schön und gepflegt ausgesehen hatte.

    Da wohnte eine Familie mit einer Tochter und einem Arschloch, das Hansi hieß.

    Hansi lauerte uns Flüchtlingskindern immer auf, wenn wir am Villa-Haus vorbei gingen. Dann stürmte er heran, schlug uns und seine dämliche Mutter stand am Gartentor und lachte. Gegenüber dem Villa-Haus war ein großes Gebüsch, in dem ich mich einmal mit einer langen Bohnenstange bewaffnet versteckte. Denn Hansi hatte ein schönes neues Rad bekommen. Das schob er den Berg ganz hoch und dann ging es mit Karacho bergab. Mutig war er, der Hansi.

    Hansi kam also angebrettert, ich schob die Bohnenstange vor und ( der liebe Gott half mir dabei ) erwischte das Vorderrad zwischen den Speichen.

    Das Rad blockierte, Hansi hob über den Lenker ab--mehr habe ich nicht gesehen, denn ich machte mich aus dem Staub.

    Abends kam dann die Polizei in's Lager, aber ich hatte mich schnell vorsorglich im Keller versteckt.

    Zukünftig bin ich dann südlich runter zur Haller-Straße und dann diese entlang bis zur Innenstadt. Sicher ist sicher...

    Damals war zwischen St-Martin-Straße und Haller -Str. zum größten Teil *Wildnis*--heute ist alles zugebaut.

    © Hippie

    Wenn man auf die Karte schaut, sieht man in N-W-Richtung ( Tiefenbach) einen kleineren Wald...da muss das Moor sein..das ich bei # 182 beschrieben habe. Weiter westlich ist der Wald mit dem Reußenberg--aber soweit bin ich damals bestimmt nicht gelaufen.

    Zitat:

    Reußenberg ist ein Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 1.001) im Gebiet der Stadt Crailsheim im baden-württembergischen Landkreis Schwäbisch Hall. Bereits am 23. August 1937 war der Reußenberg unter Naturschutz gestellt worden. Mit Verordnung vom 23. Dezember 1975 hat das Regierungspräsidium Stuttgart das Gebiet in seiner heutigen Form und Größe gebildet. Offiziell wird das Gebiet dort unter dem Namen Reusenberg geführt, in den naturkundlichen Schriften hat sich jedoch die Schreibweise Reußenberg eingebürgert. In der älteren Literatur ist das NSG auch unter den Namen Reisenberg oder Reißenberg bekannt geworden.

    Zitat Ende

    Quelle. https://de.wikipedia.org/wiki/Reu%C3%9F…urschutzgebiet)

    Die Jagst--im Winter

    Die Jagst ist ein Mittelgebirgsfluss im Norden Baden-Württembergs. Neben dem Kocher und der Enz zählt sie zu den drei größten Nebenflüssen des Neckar.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jagst

    Wenn man von der St.-Martinstraße aus runter in die Stadt wollte, musste man die Hohe Straße runter und unten kam man dann auf die Tiefenbacher-Straße. Man war dann am Stadtrand von Crailsheim. Neben der Tiefenbacherstraße floss/ fließt die Jagst. Wenn man auf die Karte sieht, sieht man das sie von Crailsheim kommend einen S-förmigen Verlauf hat. An Tiefenbach vorbei--weiter in nördlicher Richtung.

    Hatte ich nicht alles im Kopf--musste ich auf die Karte schauen. Hoffe, es ist verständlich beschrieben.

    Winter war damals noch Winter--Schnee, Kälte und zugefrorene Flüsse und Gewässer. So auch die Jagst.

    Als ich wieder mal auf Erkundung unterwegs war, sah ich wie einige Jugendliche auf einer riesigen Eisscholle auf der Jagst entlang trieben.

    Ich lief nebenher und bettelte, das sie mich mitnahmen und als die Scholle nahe genug am Ufer vorbeitrieb forderten sie mich auf zu springen. Sie reckten mir die Hände entgegen und ich sprang. In Nähe der ersten großen Schleife wurde die Scholle etwas schneller und als sie wieder in Nähe des Ufers war, sprangen die Deppen an Land und machten sich aus dem Staub. Ich lief auf der Scholle hin und her und rief um Hilfe, aber damals war außer Natur nicht's in der Nähe. Ich glaube, heute ist da alles verbaut. Die Scholle trieb weiter, ich brüllte weiter---und dann kam sie an einer kleinen *Landspitze* vorbei, drehte sich im Kreis und als es günstig für mich war, sprang ich an Land. Gerettet--und vor Erleichterung schluchzend machte ich mich auf den Heimweg.

    An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen vielen Schutzengeln bedanken, die mich in meinem Leben begleitet haben--und es hoffentlich mit unendlicher Geduld auch weiterhin tun.

    © Hippie