Solche Sachen gab es wohl öfters. Sehr unfair.
Unfair??
Meine Frau Mutter hat sehr viel für die Völkerverständigung getan....
wir waren 11 Geschwister ( ein Bruder ist sehr früh gestorben ) sonst wären wir zwölf gewesen. Fußballmannschaft leider dann ohne Ersatzspieler.
Die Väter....hmmmm...waren wohl nicht alle germanischen Ursprungs.
Ein Gast sagte mal: * Ihr seid die Gesichter der Welt---jeder sieht anders aus*..
Als Hering
Ich kann mich an die Zeit erinnern, als die ersten italienischen Gastarbeiter nach Deutschland kamen. Ich bich sicher, da waren auch Römer dabei.
Übrigens war meine Frau Mutter diesen Herren sehr zugetan. Und ich bekam ein Brüderchen mehr.
Sie hat sich einfach um das Zusammenleben der Kulturen bemüht.
Übrigens machte sich der Erzeuger des erwähnten Brüderchen flugs auf in's Heimatland als er erfuhr das er Papa wird und wart nie wieder gesehen.
Die Mönche wussten, sich gut zu ernähren.
Wir haben ein Kochbuch ( Nachdruck ) in dem viele alte Rezepte stehen.
Die Klöster hatten eigene Fischteiche, Viehhaltung und große Gärten---ein Teil der Gärten wurde für den Anbau von Kräutern genutzt.
Sie pflanzten Kräuter und benutzten sie zur Heilkunde...
Bier brauen war selbstverständlich, denn verdünntes Bier gab es zu den Mahlzeiten ( oder auch minderwertigen Wein)
Tee kannte man nur als Heilkräuter. Und Kaffee tauchte erst viel später auf. Dieser war natürlich dem oberen Gesindel vorbehalten. Die diesen Kaffee mit den tollsten * Beigaben* soffen...
Alles anzeigenIm Wilden Westen ist es nicht hygienisch zugegangen.
Fliesendes Wasser gab es oft nicht und man wusch sich selten.
Aber wie war es bei uns vor 60 Jahren?
Da hatten wir auch nur ein Plumpsklo und kein fliessendes Wasser.
Baden gab es nur 1 mal pro Woche in einer großen Wanne.
Wissen wir es überhaupt zu schätzen wie gut es uns heute geht, auch bei der Hygiene?
Plumpsklo. An der Wand ein Nagel, an dem hing das Zeitungspapier,mit dem man sich den Hintern abputzte.
Baden: 1x wöchentlich.Erst die Mutter, dann der Vater und dann die Kinder der Reihe nach. Im gleichen Wasser.
Wenn man Glück hatte, wurde immer etwas warmes Wasser nachgegossen. Das Wasser wurde in einen sehr großen Topf gewärmt, in dem auch die Wäsche*gekocht* wurde.
Hygiene ( auch Zähneputzen etc. ) lernte ich erst im Heim kennen.
