Beiträge von Hagiel

Du hast für Deinen Freund entschieden. Nicht gegen ihn. Er hatte Vertrauen zu Dir und darum gab er Dir die Patientenverfügung. Ich glaube, eine Mutter ist mit so einer Entscheidung schlichtweg überfordert, und das wusste er. Stell Dir vor, Du hättest nein gesagt und er wäre noch ewig dahinvegetiert? Dann hättest Du Dir heute berechtigt Kopfzerbrechen machen müssen. Er wollte es so, Du warst sein bester Freund und er vertraute, dass Du eine Entscheidung fällst, die er nicht mehr fällen konnte. Er kannte Dich, und er wollte sich auch verlassen können, dass seinem Wunsch entsprochen wird.Was für ein Geschenk.

Weihnachten habe ich in sehr schöner Erinnerung und die Advents- und Weihnachtszeit finde ich heute immer noch schön. Die Abende werden bei Kerzenlicht verbracht. Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir die Weihnachtsbräuche in den verschiedenen Regionen an, natürlich im Fernsehen, mit wunderbaren Dokus. Dann werden Stollen, Plätzchen und andere typische Weihnachtnaschereien probiert, gestrickt und erzählt. Klassische Musik, Weihnachtslieder, also das volle Programm.

Der Tannenbaum wird dieses Jahr einen Tag vor Heiligabend geschmückt und der
heilige Abend wird mit Kartoffelsalat und Würstchen eingeläutet, dann die Bescherung, vielleicht ein Glas Wein.

Einfach mal für Klaus, Blackmores Night

Zitat von Selina

Dann haben die Ärzte gelogen oder ich spinne mir hier gerade was zusammen. Das wäre für mich die Logik. Ich kann nur davon ausgehen wie es war und was mir nach der Reanimation gesagt wurde. Ich selbst habe ja geglaubt ich schlafe und träume.

Selina, es gibt sehr viele solcher Berichte und Du spinnst nicht.Natürlich versucht der Wissenschaftler solche Berichte mit "Vernunft und den biologischen Vorgängen des Körpers" zu erklären. Das ist auch o.k. Aber ebenso gibt es "Etwas", was man eben nicht erklären und vor allem nicht beweisen kann, aber deswegen muss es nicht weniger wahr sein. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir nicht nur ein Leben leben. Trotzdem lebe ich dieses Leben sehr intensiv, weil ich eben jetzt die Hagiel bin und aus diesem Leben meine Lehren ziehe.

Nun mal etwas ganz andere Töne von Two Steps from Hell, gerade zu sehr zahm. Nun ja, es ist bald Weihnachten.

Zitat von konwendt.ck

Zum anderen möchte ich nicht in Mutters Haut stecken, welche gerade ihr spielendes Kind verloren hat, nur weil ein 83-Jähriger Autofahrer nicht mehr "Herr seiner Sinne" war...

Würde Anwendung bei jedem Unfallfahrer finden, egal, welcher Altersklasse. Trunkenheit am Steuer, Handygespräch, während des Fahrens, Unaufmerksamkeit, Raserei, Herzinfarkt etc., jedes Unfallopfer ist eines zu viel. Man sieht, die Ansichten gehen auseinander, weil einige Faktoren mit reinspielen. Ich für meinen Teil wünsche mir, dass ich verantwortungsvoll entscheide, wenn es mal soweit ist.

Für mich selber ist der Gedanke nicht ganz einfach, irgendwann im Alter den Führerschein abzugeben..... freiwillig...., Wann ist es soweit? Kann ich dann im Alter auch noch so urteilen, wie ich es heute mache. Habe ich die Vernunft einzusehen, dass es besser ist und ich meine Unabhängigkeit ebenso mit an den Nagel hänge.
Wie Klaus geschildert hat, ist für viele gerade das Auto Lebensfreiraum und eine Notwendigkeit. Gebe ich vielleicht sogar gerne den Führerschein ab, weil ich mich gar nicht mehr auf die Autobahn traue wegen des Verkehrs?Wie sieht es überhaupt mit der Technik in sagen wir mal 20 Jahren aus? Vielleicht gibt es Autopilot und ein schnuckelig sprechender Computer hat die Autoführung übernommen? Es gibt so viele offene Fragen.
Ich antworte Euch konkret dann, wenn es soweit ist . Ich für meinen Teil kann heute nicht sagen ob oder ob nicht. Wenn es bis dato einen schnuckeligen Chauffeur dazu gibt, dann ja, aber nur dann.