Beiträge von Hagiel

    Verlustangst hat bestimmt ein jeder gewissermassen. Der eine mehr, der andere weniger. Wird ein Kind verlassen, prägt das sein ganzes Leben und der spätere Erwachsene agiert sicherlich anders, als ein Kind, das behütet aufgewachsen ist und eine Familie hat.

    Genau weiss man es auch erst, wenn das Verlassen werden eintritt. Alles andere kann nur blosse Theorie sein. Erleben hat mit Gefühlen zu tun, die auf einen einstürmen. Die Situation schon mal erlebt zu haben verändert das Leben und ich denke, das spätere Verhalten ist auch geprägt davon. Vielleicht verlässt man dann eher, als noch einmal verlassen zu werden.

    Ich selber habe auch immer verlassen, wobei es nicht heisst, dass ich nicht auch Trauerarbeit geleistet habe, denn so einfach ist das gar nicht. Kommt immer auf die Gründe an. Ich kann nicht einen Schnitt machen und dann einfach weitermachen, ohne zurück zu blicken. Vergangen ist vergangen, wie mancher es ausdrückt, stimmt nur im gewissen Maße, denn die Vergangenheit spielt doch für die Zukunft eine grosse Rolle. Um jetzt mal von der Theorie weg zu kommen.


    1. und 2. Pflegefamilie verlassen

    Nach 30. järiger Ehe Scheidung.

    Natürlich hinterlässt das Spuren, denn ich habe mir schon über die Zurückgebliebenen Gedanken gemacht. Das war mir nicht einerlei und nach einer gewissen Zeit konnte ich mich auch gedanklich abnabeln, mit dem Wissen, der andere führt ein weiteres Leben ohne gebrochen zu sein.


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    Nach dem Ende des Römischen Reiches sind die Stämme Englands mit Irland verfeindet. Einer ihrer Führer, Lord Marke, zieht mit dem jungen Tristan (James Franco) in die Schlacht, wird aber vernichtend geschlagen. Tristan wird verwundet und seinem Schicksal überlassen. Isolde (Sophia Myles), die Tochter des irischen Königs, pflegt ihn heimlich gesund. Zwischen den beiden entwickelt sich eine innige Liebe, bis Tristan schließlich zu seinem Herren zurückkehrt. Als Isolde im Rahmen eines Friedensvertrags mit Lord Marke vermählt wird, sind sich die Liebenden wieder nah und gleichzeitig Lichtjahre voneinander entfernt ...

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    Hollywood-Star Demi Moore glänzt in einem spannenden Mystery-Thriller, in dem die Grenzen zwischen dem Reich der Lebenden und der Toten, zwischen dem Licht und der Dunkelheit, schon bald nicht mehr auszumachen sind! Schau dir hier den kompletten Film HALF LIGHT kostenfrei und ganz legal an!

    Rachel Carlson (Demi Moore), eine erfolgreiche Schriftstellerin, verliert ihren siebenjährigen Sohn bei einem Unfall. Um das tragische Ereignis zu verarbeiten, zieht sie in ein kleines schottisches Küstendorf – hier hofft sie, wieder zu sich selbst und zur Schriftstellerei zu finden. Jedoch geschehen schon kurz nach ihrem Einzug seltsame Dinge: Rachel wird das Gefühl
    nicht los, dass der tote Sohn ihr etwas mitteilen möchte, und gelegentlich entdeckt sie geheimnisvolle Botschaften, die von ihm zu stammen scheinen. Lediglich die neue Liebe zum örtlichen Leuchtturmwärter Angus gibt ihr Halt, doch auch dieses Glück ist nur von kurzer Dauer – denn Angus hütet ebenfalls ein schreckliches Geheimnis...


    Youtube Kommentar

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    Hör mir bloß auf mit Nachbarn, bei unseren Nachbarn hört bei mir auch jegliches Verständnis auf! Das geht hier bis hin zu beleidigungen, die man mir an den Kopf knallt.

    Das ist ein Thema, da kann ich sogar mal mitreden. :zw:


    Wir sind weggezogen, weil wir einen Nachbarn hatten, der uns das Leben zur Hölle gemacht hat.

    Es fing so an, dass die Mutter unserer Vermieterin anfing, den neu zugezogenen Nachbarn den Besen in die Hand zu drücken, er solle mal kehren. Wie frech. Er hatte es rundherum sauber, das bisschen Gärtchen liess er auch nicht verlottern.

    Die Hölle tat sich auf. Von da an liess der Nachbar Tag und Nacht die Musik laufen und beschallte die ganze Nachbarschaft. Weiter liess er uns die Nächte nicht schlafen, weil er die Treppe hoch und runter, hoch und runter etc. polterte. Bei Nelly knallte er Nachts mit dem Schrubber gegen die Jalousie, sodass sie fast aus dem Bett gefallen ist und dachte, die Welt geht unter. Sie hatte nur noch Angst. Lange Rede kurzer Sinn. Es endete damit, dass er uns die Haustür vollspukte von oben bis unten. Wenn der Mond schien, stand er auf dem Balkon und heulte ihn an wie ein Wolf. Es gäbe noch mehr zu berichten, aber das führt zu weit.

    Der Nachbar war psychisch krank und konnte nicht anders. Das Verhalten konnten wir nicht mehr tolerieren und letztendlich sind wir ausgezogen. Hippie könnte noch viel mehr erzählen, da er alles abbekommen hat. Nelly und ich waren tagsüber ausser Haus, aber er konnte nicht ausweichen.

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    Ich bemerke bei mir, dass wenn ich ein schlechtes Gewisssen gemacht bekomme, ich heute sehr ungehalten darauf regiere. Früher hat diese Methode gut funktioniert bis es bei mir klickte. Manipulativ und sehr übel ist diese Methode. Erpressung, die braucht kein Mensch.

    Bekomme ich aber selber ein schlechtes Gewissen, so ist da schon was dran und ich versuche, den gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen.


    Was du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinem anderen zu . Dieses Sprichwort habe ich sehr früh eingeprägt bekommen.

    Wir alle, jedes einzelne Heimkind von damals hat das durch gemacht, woran erwachsene Menschen zerbrechen würden und deswegen habe ich nie verstanden und verstehe es auch heute noch nicht, warum man so um die Aufmerksamkeit eines Admins oder Moderator buhlt und sich gegenseitig behackt und aufs übelste beleidigt.

    Ich habe auch keine Idee woran das liegen mag. Ich bin kein Psychologe und deswegen fehlt mir jedes Verständnis dafür.

    Das ist genau das gleiche System, wie es im Heim herrschte. Das hat sich eingebrannt. Bestenfalls schlüpfen Ex-Heimkinder aus dieser Rolle, denn es liegen immerhin Jahrzehnte zwischen Heimentlassung und dem heute.

    Nun vielleicht kann ich gut reden(schreiben), denn meine Heimzeit war ab dem 7. Lebensjahr beendet. Folgende Pflegefamilien lehrten mich ein anderes Leben. Schulabschluss, Ausbildung, das wurde mir ermöglich, (das "wie" ist eine andere Sache), aber immerhin lernte ich, dass wenn ich etwas will, es auch erreichen kann. Ehrgeiz trieb mich in dem Sinne an, dass ich mir sagte, was andere können, das kann ich auch. Theorie lag mir immer gut. Verbunden mit der Praxis, funktionierte es. Aber wie vorher geschrieben, ich bekam die Möglichkeit dazu. Also war mein Lebenslauf um einiges leichter als bei vielen Heimkindern.

    Ich arbeite im Einzelhandel, nachdem ich eine zweite Ausbildung abgeschlossen hatte, und dadurch musste ich mit Menschen umgehen, Tag für Tag. Das verändert und das war gut so. Es sollte so sein und rückblickend, alleine in einem Büro zu versauern wäre für meine Entwicklung katastrophal gewesen. Ich wäre nie aus meinem Schneckenhaus heraus gekommen.


    (Passt das überhaupt zu diesem Thema?) :hm:

    Und wenn ich doch mal aufgebracht bin, schreibe ich Hagiel an. Sie hat eine sehr beruhigende Art und sie ist es, die es schaffen würde mich wieder herunter zu holen und mich zu beruhigen. Ich bin so froh - nein falsch, glücklich, das sie bei uns ist und auch sie hat uns durch Höhen Tiefen begleitet. Dafür bete ich sie fast an ( ist etwas etwas übertrieben, ich bin ihr einfach nur sehr dankbar.)

    Immer wieder gerne.... :ei::D:fr:

    :schoko:

    Schokolade hilft auch... :fr:



    Wally, das war sehr lieb von Dir...Danke

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